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Delosperma überwintern

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überwintern - Delosperma überwintern - Seite 4 Empty Re: Delosperma überwintern

Beitrag  Escobar Sa 21 Feb 2015, 08:51

Wieder ne sehr schöne Aufnahme Wolli. Ich kann mich deinen Ausführungen nur anschließen.

Grüße

Christian
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überwintern - Delosperma überwintern - Seite 4 Empty Schrumpel-Delosperma

Beitrag  Gast So 12 Nov 2017, 20:15

Ich hake mich hier mal ein. Ich habe auch diverse "frostharte" Delosperma(ta?). Die sitzen draußen im Balkonkasten mit Regendach und sollen eigentlich auch so überwintern. Jetzt schrumpeln sie ganz arg. Ist das ein zeichen, daß sie etwas Wasser brauchen, oder ist das Verhalten das gleiche, wie bei Kakteen (also daß sie schrumpeln müssen, um zu überleben?)?

Lieben Dank für Eure Hilfe
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überwintern - Delosperma überwintern - Seite 4 Empty Re: Delosperma überwintern

Beitrag  Wüstenwolli So 12 Nov 2017, 20:30

Delospermata haben im Gegensatz zu  Kakteen kein großes Körper- oder  Wurzelrüben - Volumen  zur Wasserspeicherung.
Sie haben Blätter-  die können vertrocknen - daher  ist  auch im Winter ab und an  eine Wassergabe erforderlich,  wenn sie unter einem Dach stehen.

LG Wolli
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überwintern - Delosperma überwintern - Seite 4 Empty Re: Delosperma überwintern

Beitrag  Gast So 12 Nov 2017, 20:46

Delos sind ja allgemein relativ durstig. Bisher hab ich sie auch weitestgehend trocken überwintert, aber eines kam in diesem Sommer aus seiner "Hochschale" gekrabbelt...,
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...baumelte eine kleine Weile in der Luft, landete auf dem Boden und hat sich dort rasend schnell als Bodendecker etabliert. Klar, der Gartenboden gibt halt doch etwas mehr her als dieses überwiegend mineralische Zeugs. Jedenfalls sehen die Triebe im Garten deutlich fitter und praller aus, als die in der Schale (an Wasser gibt´s derzeit noch das, was so von oben runterkommt).
Wenn die Schale dann demnächst unter´s Dach geschleppt wird, hilft nur noch ein munterer Schereneinsatz. Ich behaupte jetzt mal mutig, dass die bodendeckenden, im Garten etablierten Triebe im Frühling viel besser aussehen und schneller in die Gänge kommen, als die halbwegs geschützt stehende Schale mit dem Rest der Meute. Ziemlich wahrscheinlich. In einem halben Jahr lässt sich mehr dazu sagen.
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überwintern - Delosperma überwintern - Seite 4 Empty Re: Delosperma überwintern

Beitrag  Wüstenwolli So 12 Nov 2017, 21:09

Sehr schöner Blütenregen,  Matthes! Very Happy

Delo´s gedeihen bei  mir in mit Sand gemischter Blumenerde- in hohen Töpfen oder Ampel -  Schalen ,
über  den Abzugslöchern ist allerdings eine 2-3cm hohe Schicht  aus groben Bims, der  auch auf die   Substrat  - Oberfläche gestreut ist.

Kultivierte Delos anfangs auf dem  Gartenboden- das freute im Frühjahr  die Schnecken sehr.   grinsen
Recht harte Arten wie Delo cooperi und sutherlandii wachsen frei ausgepflanzt prima - sind  hier  winterfest, wenn drainiert.
Doch was nützt  es, wenn man die guten frei  ausgepflanzt  überwintern kann und ab etwa Mitte / Ende April die Schnecken mit  dicken Delo-Bäuchen herumwandern?
Auf einem Altarm des Rheins wohnend ,  gibt  es hier recht sandigen Gartenboden- aber dank  der milden Winter schon sehr früh weniger mild gestimmte , hungrige Schnecken... Teufel

LG Wolli
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Beitrag  Gast Mo 13 Nov 2017, 23:11

Schnecken gibt´s hier schon auch zahlreich, aber für Delos konnten die sich zum Glück noch nicht begeistern. Insofern hat das Delosperma beste Chancen irgendwann den kompletten Garten für sich zu erobern.
Extra für dich ein Foto von heute (das Foto oben ist vom Sommer 2016):
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Bodenkontakt hat es erst seit Sommer diesen Jahres und wie geschrieben - da ging dann auch erst das Wuchern los. Der Zuwachs unten ist also somit komplett von ca. Juli bis heute. Shocked
Mal gucken wie es da ohne Regenschutz über den Winter kommt.
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Beitrag  Wüstenwolli Di 14 Nov 2017, 20:15

...schon fast ein Delo-Bart, Matthes! Rolling Eyes

Delo cooperi ist das einzige, was unseren Schnecken nicht schmeckt - daran  gibt es nur  kleine Probe-Bisse an Spuren.
Dein  gezeigtes ist aber - vermutlich - nicht cooperi -  weißt du  den  Art-Namen?

Da deine Schale vermutlich einen Abzug hat, wird Nässe im Winter kein Problem werden.

LG Wolli
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überwintern - Delosperma überwintern - Seite 4 Empty Re: Delosperma überwintern

Beitrag  Gast Di 14 Nov 2017, 20:35

Einen höchstpersönlich und selbstgebohrten Abzug selbstverständlich.
Der Name dagegen gestaltet sich etwas schwieriger. Delosperma deleeuwiae steht auf dem Schildchen. Aber irgendwann hab ich mal irgendwo gelesen, dass das als frosthart im Umlauf befindliche Delosperma deleeuwiae was anderes ist. Somit hab ich mich mal neugierdehalber mit ein paar Fotos an den Verfasser des besagten Artikel gewendet und auch der konnte mein Delosperma nicht sicher bestimmen (Christoph Schröder in den Avonia-News 01/08).
Wüchsig, blüht ohne Ende, pflegeleicht und frosthart - wer braucht da noch einen Namen? Wink

Der Oberteil vom Bart in der Schale kommt sicher über den Winter - aber das Unterteil im Garten? Soviel also zur Frage von Nicole... Wink Wasser ja, richtig viel davon? Kommt drauf an. Im Frühling wissen wir mehr. Zumindest was dieses eine Delosperma betrifft (verallgemeinern sollte man in dieser Gattung mit einem Verbreitungsgebiet von Nordostafrika bis ganz in den Süden sowieso nichts).
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Beitrag  Wüstenwolli Di 14 Nov 2017, 20:52

Das Teil vom Unterteil vom Bart, was am Randstein wieder etwas aufstrebt,
könnte Schaden nehmen, falls sich dort am Randstein das Wasser staut.
Aber den Bart stutzen kannst du immer noch - wächst ja bekanntlich nach. Very Happy
Also immer mal das Unterteil beobachten! Wink Very Happy

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Beitrag  Gast Mi 15 Nov 2017, 15:40

ich habe letztes Jahr mal alle Delos die ich in Kultur habe auf mein Gartenhausdach gepflanzt- zum testen. Gut, die Lage ist wohl mehr als grenzwertig weil absolut ungeschützt, ohne Schneedecke- da gingen alle(!) über den Jordan. Wenn Schnee da ist, vertragen sie sowieso super Fröste. Ich kultiviere meine Pflanzen allerdings im Winter im unbeheizten Gewächshaus. Ausnahmslos alle(!) haben dort letzten Winter im Haus - 18°C ohne Schaden überstanden, im Freien- egal wie geschützt, unmöglich. Die einzigen, wirklich dauerhaft winterharten Sorten kommen aus dem basuticum/congestum/nubigenum Kreis, bzw. Formen/Hybriden damit. Denke, man kann davon ausgehen, umso kompakter eine Sorte ist, umso härter ist sie. Absolut grenzwertig, selbst im Sommer im Freien ungeschützt sind sutherlandii (die echten mit den größten Blättern/Blüten)- die kommen nur im unbeheizten Haus zurecht, und da stirbt im Winter oft der gesamte obere Teil ab. Wasser benötigen alle in der Ruhezeit auch. Der augenscheinliche, oft vermutete Kältetod entpuppt sich oft lediglich als vertrocknen, gepaart mit durch nett gemeinte Überdachung, welche eher dafür sorgt, dass die strengen Fröste erst richtig hinlangen können. Besser wäre wohl eher mit Tannenästen zuzudecken wenn sie komplett frei ausgepflanzt sind, bzw. wenn schon in Töpfen kultiviert, diese auch in z.B. Frühbeetkästen, Tomatenhäusern oder dgl. zu überwintern. Bei mir bekommen sie- weil ich im Winter kein laufendes Wasser habe- eine ordentliche Schippe Schnee drauf- sofern Schnee da ist....
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