Flora und Fauna bei KuaS - Teil 2

Die kleine Springspinne zwischen den Stacheln zu erwischen war nicht so einfach.

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Mc Alex schrieb:Die kleine Springspinne zwischen den Stacheln zu erwischen war nicht so einfach.

Vor allem scharf zu zu erwischen. Kenne ich, alle Achtung.

Biene auf Lauchplanet.
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Grüße

Ralf

RalfS schrieb: Vor allem scharf zu zu erwischen.

Frage nicht wieviele Versuche und wieviele Fotos ich gelöscht hab.

Dietz schrieb:Nach dem Abflug sind zwei Löcher in der Knospe zurückgeblieben, waren besonders schlaue Nektarlutscher.

Hab gleich mal kontrolliert, aber keine Löcher gefunden. Und selbst wenn, wäre es Nektardiebstahl in einem Minderschweren Fall gewesen - die Theloblüte war schließlich schon verblüht.

Sowohl Biene wie auch Springspinne sind herrlich!
Hier gab´s heute nur eine Grüne Stinkwanze auf Eriosyce:
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Klasse Bild Shamrock, und was ich bis vor kurzem nicht wusste,die Wanzen stinken wirklich.
Hier 2 Kameraden beim Vesper.
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LG
Nopal

Nopal schrieb:was ich bis vor kurzem nicht wusste,die Wanzen stinken wirklich.

Aber nur, wenn man sie etwas ärgert.
Selber klasse Foto! In den Tiefen der Blüte... Gymnocalycium?

Zwischenzeitlich hab ich nun erfahren, warum Raubfliegen auch Raubfliegen heißen - weil sie nämlich Fliegen rauben:
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Der Kaktus dazu ist auch leicht zu erraten.

Ich würde niemals eine Wanze ärgern
Genau ist ein Gymnocalycium horridispinum.
Übrigens auch ein tolles Bild der Raubfliege auf dem Melo.

Beste Grüße
Nopal

Ach doch, auf die Fühler klopfen ist immer lustig.
Die Raubfliege hat mir leider nur den einen Versuch gelassen, dann ist sie abgehauen und hat ihre Beute einfach auf dem Cephalium liegen gelassen.

Euphorbia gorgonis - stets heiß begehrt:
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Nebenan auf einem Blütenstängel vom Anacampseros --> Fliegenabschussbasis startbereit - Ready for Countdown - 10-9-8-7-6-5...:
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Aus pragmatischen und Substratspargründen wurde der riesen Schwiegermutterstuhl im Frühling in pure Gartenerde umgetopft, was in unserem Garten ja purem Sand entspricht. Vielleicht nicht rein mineralisch, aber wohl doch zu 90%. Vor dem Umtopfen konnte ich ihn nur noch gießen, indem ich ihn in die Regentonne getaucht hab. Auf Dauer gewichtsbedingt etwas mühselig... Deshalb hat er seit diesem Jahr endlich wieder einen Rand zum Topf, wo man Wasser reinkippen kann. In diesem Rand geht´s munter ab, da hab ich in den letzten Wochen schon so manche Dramen gesehen. Offenbar bevorzugen manche Insekten diesen etwas verdichteten, meist trockenen Sand. Heute mal eine kleine Kollektion von diesem Streifen zwischen Topfrand und Echinocactus grusonii.
Zuerst ein Wollschweber, welcher hier Eier reinlegt:
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Ob seine Kinder die Wurzeln anfressen? Eigentlich ja nicht, aber wer weiß bei diesen vielen Wollschweberarten, was der Nachwuchs mal vorhaben wird? Ich ließ ihn gewähren, im Zweifelsfall wächst halt dann der Schwiegermutterstuhl etwas langsamer, was ja an sich auch nicht verkehrt wäre. Schließlich möchte ich so bald diese riesen Kugel nicht nochmals umtopfen müssen.

Dann eine dieser extrem scheuen Sandwespen, welche in mühevoller Arbeit ein Loch in den besagten Streifen gebuddelt hat:
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Die Fotos, wo sie dann die Raupe reingestopft hat, sind leider nichts geworden. Deshalb geht´s gleich nahtlos mit dem Zubuddeln weiter. Extra so fotografiert, dass man auch einen Dorn vom Echinocactus grusonii mit auf dem Bild sieht (dessen Spitze muss wohl beim Umtopfen abgebrochen sein):
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Warum töten eigentlich Sandwespen ihre Beute nicht, welche sie dem Nachwuchs als Lunchpaket mitgeben, sondern betäuben diese nur? Ganz einfach, totes Fleisch hält nicht so lange - die Lebensfunktionen des Opfers müssen also aufrecht erhalten werden, solange der Nachwuchs das Opfer langsam aufisst. Sicherlich kein schöner Tod... Aber diese Sandwespen sind einfach so schön, denen verzeiht man doch fasst alles.

Hoppala, sorry - hab grad gemerkt, dass mir glatt ein Foto durch die Lappen ging:
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