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Rost an Kakteen

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Rost an Kakteen - Seite 19 Empty Re: Rost an Kakteen

Beitrag  Andreas75 Do 02 Mai 2024, 23:56

Ich lebe am Nordwestrand Westerwald. Der und das direkt angrenzende Bergische sind zwar die feuchtesten Gegenden Deutschlands, aber auch in den 13 Jahren, die ich nun hier bin, war das noch nie so übel. Schlimm ist dabei vor allem auch die Unbeständigkeit des Wetters. auf zwei Tage 1a Wetter folgt mindestens eine Woche Dreckwetter, Temperaturen fahren mit Ausnahme von Juni, Juli und August Achterbahn, ebenso die Wetterlagen...
Ein Wetter, das wirklich selbst die härtesten Kakteen vom Schlitten haut. Gestern erst! habe ich es gewagt auszuräumen- so spät wie noch nie bisher. Ich weiß wirklich nicht, was das noch geben soll mit dem Wetter. Und wie ich schon sagte, kann man sicher gegen die Pilze spritzen, aber wenn sich die Grundbedingungen nicht und nicht ändern, kann man das machen, bis man grün wird. Eher werden die Erreger noch resistent, weil sie ja fortlaufend beste Bedingungen vorfinden Sad.
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Rost an Kakteen - Seite 19 Empty Rost an Kakteen

Beitrag  Spickerer Do 30 Mai 2024, 17:35

Hallo zusammen,
ich hatte hier am 16.04.2022 (S. 11) mal ein Gymnocalycium vatteri BKS 93/83 mit starkem Befall dieser rostfarbigen Flecken gezeigt. Es trat
im vorangegangenen Winter 2021/2022 auf. Danach stand das Wachstum still und die Pflanze wurde gelblich. Ich stellte sie für den Rest des
Jahres in den Garten ins Freie, damit sie Zeit bekommt zu regenerieren. Im vergangenen Winter stellte ich sie unten ins Regal, mit etwas
Abstand von den anderen Pflanzen, um eventuelle Ansteckungen möglichst zu verhindern. Bis dahin - Wachstumsstillstand.  Shocked

Als ich im April damit begann die Pflanzen auszuräumen, fand ich auch dieses Exemplar wieder. Ich stellte es nach oben ins Kakteenhaus zu den
Wärmeliebenden. Die Pflanze sah jeden Tag etwas besser aus, Habitus und Farbe stimmten wieder und die Rostflecken waren verschorft. Heute
sah ich die aktuellen Knospen. Aus meiner Liste hatte ich sie schon rausgenommen und heute musste ich dieses Forum durchsuchen um die
genaue Bezeichnung BKS 93/83 wieder zu finden. Das zeigt, dass man Totgeblaubte nicht gleich entsorgen sollte und erstmal abwarten ist
angesagt. Nun steht sie wieder in meiner Inventarliste. Sie wird es schaffen.  Very Happy


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Ich denke sie wird es letztlich packen, denn einige andere stark befallene, haben es auch geschafft, wie z.B. mein Gymnocalycium mistiense,
welches ich ganz zu Anfang hier zeigte. Wie man unten rum sieht, bröckeln die Krusten teilweise und fallen nach und nach ab.  Very Happy

Gruß, Spickerer
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Beitrag  CharlotteKL Do 25 Jul 2024, 23:01

Hallo mal wieder nach etwas arbeitsstressbedingter Abwesenheit!

Ich fürchte, mir kann gar nicht geholfen werden, aber ich muss einfach ein wenig jammern und bitte um Mitleid:
Sad

Ich hatte ja im Winterquartier schon bemerkt, dass sich bei mir ein Rostpilz eingeschlichen hat, und auch ein paar Bilder gezeigt und den Schaden beschrieben. Leider ist das die vergangenen Monate alles noch schlimmer geworden — der feuchte Frühling, über den ihr auch schreibt, hat da nicht geholfen. Ich hatte meine Kakteen auf den Außenfensterbänken versucht, mit Gewächshausfolie gegen Regen zu schützen, aber dadurch haben die dann natürlich auch weniger frische Luft bekommen und es sind einfach noch mehr geschimmelt. Inzwischen habe ich den Regenschutz entfernt, im Interesse von mehr Wind, und ich denke, das hilft, aber ganz gestoppt habe ich es immer noch nicht.

Bei einigen Pflanzen war ich auch länger unsicher, ob es sich um Rostpilz oder Spinnmilben handelt, bzw bin es in einigen Fällen immer noch — ich habe beide im Winterquartier gehabt und auch beide in meiner neuesten Aussaat. *Nudelholz*

Nun habe ich auch mit Abstand am meisten Gymnocalycien in meiner Sammlung, trotzdem habe ich das Gefühl, dass die da total anfällig sind: Jedes Mal, wenn eins aus dem Scheitel blüht, hat in letzter Zeit danach der Scheitel Rost — OK, so ganz stimmt das nicht, aber es ist bei allen meinen 3 G. andreae passiert, obwohl die nichtmal zusammen standen, und bei meiner hübschen kleinen G.-bruchii-Gruppe auch. Und ein G. damsii hat es auch erwischt.
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Trauerspiel bei den Gymnos

Besonders ärgere ich mich bei dieser Sulcorebutia, die ich gerade letzten Herbst neu hatte (von  @jupp999). Die hat im Frühjahr noch ein bisschen geblüht und jetzt sieht sie so aus: Sad
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Ist die noch zu retten?

Das ist echt das erste Mal, dass sich eine Krankheit in meiner Sammlung derartig ausgebreitet hat. Ich bin ziemlich frustriert. Habe es mit Chinosol und mit einem systemischen Fungizid für Rosen probiert, bin aber nicht sicher, ob das tatsächlich hilft.

Der einzige Lichtblick bisher: Meine Lophophora diffusa, die auch total angepilzt sind — allerdings außen und nicht im Scheitel — haben ihren Verfall gestoppt und wachsen jetzt weiter. Nach dem Gießen schön prall und alles.
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Und natürlich: Der Großteil meiner Sammlung ist weiter pilzfrei (oder sieht zumindest so aus). Aber es ist so frustrierend, wenn man die ganze Zeit Angst hat, wen es als nächstes trifft! Die waren im Winterquartier alle so nah zusammen, da kann es praktisch jeden treffen. Ich weiß echt noch nicht, was ich da dieses Jahr mache…
Wenn noch jemand Tipps hat, bin ich dankbar…
Oder ob ich doch die Augen zumachen und alle Befallenen in den Müll werfen muss, um Schlimmeres zu verhindern?
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Beitrag  Randolph Fr 26 Jul 2024, 12:54

Einfach nur gruselig! Shocked

Entsorgen??? Ich persönlich würde das sofort machen … definitiv!
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Beitrag  Andreas75 Fr 26 Jul 2024, 14:43

Ich würde zumindest bei den Gymnos und der Sulcorebutia Spinnmilben als Ursache sehen. Zumal die Sulco ja gesund wieder durchgewachsen ist.
Mein Stern von Lorsch (Lobivia) sieht haargenau so aus wie die Sulcorebutia, ist aber dies Jahr wieder gesund durchgewachsen, und die umgebenden Pflanzen/ Lobivien haben sich nicht angesteckt. Da Rost ja ein durch Umweltbedingungen ausgelöstes Pilzproblem ist, und die Pflanzen eng beieinander stehen, hätte sich das übertragen müssen. Gegen Spinnmilben hingegen sind nicht alle gleich empfindlich. Gegen Rost auch nicht, jedoch trifft es immer wieder die selben Pflanzen, und immer dann, wenn die natürliche Bekämpfung durch die roten Raubmilben jahreszeitlich bedingt endet. Ist also ein Milbenproblem.
Und dauert das mir zu lange an bzw. kommt mir zu oft vor, ist meine Strategie schlicht, mich von solch empfindlichen Pflanzen zu trennen- man hat ehrlich keine Freude damit. Und ich sehe auch nicht ein, sie auf Krampf mit Chemie und Co. zum Gedeihen zu zwingen. Wenn ich Pflanzen gewaltsam in meine Bedingungen zwingen muss, sind sie mir schlicht zu aufwändig. Entweder es passt oder ich orientiere mich um, wenn sich das Problem nicht recht einfach, zB mit Chinosol, lösen lässt. Das ist eine der Abgebrühtheiten, die ich mir in nun 35 Kakteenjahren durch teils teures Lehrgeld angeeignet habe.
Man will vieles kultivieren und findet vieles geil und habenswert, aber es geht eben nicht bei jedem Kakteenpfleger 1:1 alles wie bei jedem anderen auch. Das muss man wissen und akzeptieren, seine Sammlung an den örtlichen Gegebenheiten ausrichten, und dann erledigen sich viele Probleme bereits von selbst.

So auch bei rost- anfälligen Pflanzen, wo man dann schlicht trockener halten muss, vor allem lufttrockener, oder auch ergründen sollte, warum die Pflanzen so anfällig sind. In Berlin war das Wasser so hart bei pH- Wert von gut 8, so dass viele Arten zwar wuchsen und blühten, aber nie besonders prächtig oder alt wurden. Dafür war es jahreszeitlich relativ knackig eingeteilt, kalter Winter, heißer Sommer- einfach durch das schon fast kontinentale Klima. Rebutien etc. konnte ich da vergessen, und ich hatte gigantische Probleme mit Wollläusen.
Hier im Westerwald habe ich quasi von Anbeginn an keine Wolllaus mehr gesehen, weil das ozeanisch mildere Klima den Kakteen scheinbar mehr entgegen kommt. Rebutien wachsen hier quasi von selbst, das Wasser ist recht ausgeglichen, pH- Wert um 6, dafür ist das Wetter hier viel unbeständiger, und sind somit Pilze und feuchteliebende Bakterien ein größer werdendes Problem.

Man kann also auf jeden Fall gegen akuten Befall mal behandeln. Sollte das Problem aber immer wieder auftauchen, dann sollte man auf die empfindlichen Pflanzen verzichten und die Sammlung umstrukturieren. Ist geldbeutel-, nerven-, und umweltschonender, denn wie gesagt, lässt sich etwas nur durch den Einsatz von Chemie am Leben halten, sollte man die Sache eher hinterfragen, denn an den verursachenden Umweltbedingungen kann man nur relativ wenig ändern.
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Beitrag  ybag Fr 26 Jul 2024, 15:49

Im Prinzip stimme ich Andreas zu. Ich gehe ähnlich vor. Meist erledigt sich die Sache sowieso von selbst, da so stark geschädigte Pflanzen sich meist nicht mehr erholen und immer weiter rummäkeln. Eingegangene Pflanzen ersetze ich nicht, auch wenn sie noch so schön sind. Dieses Jahr habe ich aber fast auf der gesammten Sammlung ungewöhnlich viele Rostflecken. Allerdings ist der Läusebefall auch ungewöhnlich hoch. Ich hatte letztes Jahr nicht gespritzt, da ich mal rausfinden wollte, ob das wirklich notwendig ist, denn die meisten wirklich wirksamen Mittel sind schädlich für Bienen. Von denen habe ich immer eine Menge rumfliegen, da meine Kakteen auf dem Balkon in Gesellschaft mit vielen Blumen usw. stehen. Wahrscheinlich dünge ich auch zu selten. Auch mit dem Wässern bin ich immer vorsichtig. Es nervt schon auf alle Rücksicht zu nehmen, deshalb finde ich das konsequente Vorgehen von Andreas durchaus nachvollziehbar. So ganz klappt das bei mir noch nicht...
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Beitrag  CharlotteKL Fr 26 Jul 2024, 16:45

Randolph schrieb:Einfach nur gruselig! Shocked

Entsorgen??? Ich persönlich würde das sofort machen … definitiv!
Ja, leider ist es echt gruselig! Sad
Danke für deine Einschätzung; ich werde die Entscheidung wohl treffen müssen, wenn ich im Winter einräume.

Andreas, bei der Sulcorebutia glaube ich gerade nicht an Spinnmilben — die ist da nicht durchgewachsen; im Gegenteil: Die ist dieses Jahr noch praktisch gar nicht gewachsen und der Schaden kommt von unten hoch, was meiner Erfahrung nach gegen Spinnmilben spricht. Und diese satte Rostfarbe mit unscharfem Rand machen die auch nicht. (Eher leichter braun mit klarer Abgrenzung, meiner Erfahrung nach.)

Danke für eure Einschätzungen — bisher hatte ich eigentlich das Gefühl, dass sich meine Bedingungen für G. andreae und G. bruchii hier gut eignen (sind ja auch eigentlich pflegeleichte Arten), ich denke, das war ein bisschen Pech — außer, die nächsten Frühjahre werden auch so feucht.
Bei mir sorgt immer die Überwinterung für Schädling-/Krankheitssprobleme (bisher aber immer nur ein paar Kakteen mit leichtem Spinnmilbenbefall und ein paar Wolläuse — erste geben sich wieder, wenn sie draußen sind, letztere haben sich noch nie zu schlimm ausgebreitet), weil da alle so eng zusammen stehen und es wahrscheinlich leider etwas feucht ist. Da kann ich aber dummerweise nicht wirklich was dran ändern. So schlimm wie dieses Jahr hatte ich es aber echt noch nie!

Ich denke, ich habe aber doch gelernt, dass meine Art des Regenschutzes im Frühjahr keine so gute Idee ist, weil er die Luftzufuhr zu sehr einschränkt. Dann besser etwas nass regnen mit guter Lüftung.
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Beitrag  Spickerer Fr 26 Jul 2024, 19:31

Hallo CharlotteKL,
das sieht echt böse aus und ich fühle mit dir. Kurz gesagt, du musst ganz sicher etwas gegen die Spinnmilben unternehmen. Die gezeigten "Pilz-Infektionen"
sind durch den Spinnmilbenbefall ausgelöst worden. Das G. bruchii sieht wirklich übel aus, aber die anderen werden es nach einer "Säuberungsaktion"
wohl schaffen. Das wächst sich langsam aus und nach zwei oder drei Jahren sieht man es nicht mehr.

Spinnmilben sind übel und kommen immer wieder, weil sie Draußen überall vorkommen. Da hilft eigentlich nur Prophylaxe, also vorbeugen, indem man ein
sicheres Mittel gegen Spinnmilben anwendet. So kannst du sie wenigstens reduzieren und im Zaum halten. Wirklich los wird man diese Viecher nie. Das weiß
ich nur zu gut - leider.

Gruß, Spickerer
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Beitrag  CharlotteKL Fr 26 Jul 2024, 21:05

Hm, jetzt bin ich wirklich irritiert, dass ihr alle meint, das sind Spinnmilben. Natürlich hilft dann ein Fungizid nicht…
Allerdings hatte ich definitiv auch Pilz der mit oranger Verfärbung einhergeht, mir sind einige wirklich komplett von unten weg verfault (die sind aber schon im Müll). Es kann natürlich sein, dass der Pilzbefall letztendlich eine Folge der Schädigung durch Spinnmilben ist.

Naja, die Spinnmilben kriege ich eigentlich über den Sommer immer gut bekämpft, da habe ich mehr Hoffnung als mit Pilz!
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Beitrag  Spickerer Sa 10 Aug 2024, 11:50

Hallo zusammen,
die Pflanzen müssen nicht unbedingt eingehen. Ich stelle die Betroffenen stets nach Draußen und erst zum Winter wieder rein.
Bis auf ein Exepmlar haben es alle anderen immer hinbekommen. Hier mal einer, der es überwunden hat. Was ich damit sagen
will, nicht in Panik ausbrechen und entsorgen. Wenn die Flecken nicht im Scheitel direkt auftreten, kriegen die das wieder hin.  Very Happy

Ein wenig nachgeholfen habe ich natürlich auch. Nach dem Spritzen mit einem Mittel gegen Milben, bekam sie noch eine
allgemeine Behandlung gegen verschiedene Pilzarten. Solche unterschiedlichen Tinkturen habe ich immer auf Vorrat, um
sofort reagieren zu können.  Wink


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So sah die Pflanze am 06.07.2017 aus. Sie war schon keine ganz kleine Pflanze mehr.


[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Und so sieht sie jetzt gerade aus. Geblüht hat sie jedes Jahr.

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