Solarlüfter!

Also, ich hab nachgeschaut: Seit 5 Jahren haben wir 2 Auto"batterien" abwechselnd am Ladegerät, weil sie auf der Schafweide im Schnitt alle 5 Tage "leer" sind. Kommt drauf an, wie hoch der Bewuchs ist. Also, so schnell geben die nicht klein bei.

romily schrieb:Also, ich hab nachgeschaut: Seit 5 Jahren haben wir 2 Auto"batterien" abwechselnd am Ladegerät, weil sie auf der Schafweide im Schnitt alle 5 Tage "leer" sind. Kommt drauf an, wie hoch der Bewuchs ist. Also, so schnell geben die nicht klein bei.

Das entspricht unter 200 Zyklen - 5 Tage laufen, aufladen, nach 5 Tagen tauschen?

Ihr macht das immer so wissenschaftlich. Also, wenn ich die Weide in hohes Gras stecke, ist das Ding schon mal nach 1 Tag leer. Nach dem Heuen, wenn die Schafe das nur überweiden, dann dauerts auch mal 10 Tage, ehe wir tauschen müssen. Ist immer unterschiedlich.

romily schrieb:Ihr macht das immer so wissenschaftlich. Also, wenn ich die Weide in hohes Gras stecke, ist das Ding schon mal nach 1 Tag leer. Nach dem Heuen, wenn die Schafe das nur überweiden, dann dauerts auch mal 10 Tage, ehe wir tauschen müssen. Ist immer unterschiedlich.

Investitionen sollen sich Ja rechnen. Darin gehen die Lebenserwartungen der Bestandteile einer Anlage mit ein. Neben den Solarmodulen stellen die Batterien einen wesentlichen Kostenfaktor dar.

Ok, wenns darum geht, kann ich nicht groß weiterhelfen, die Batterien leben ja noch. Wie lange, ist ungewiß. Wir kaufen aber immer die allerbilligsten. Und man muß bedenken, die stehen auch mal völlig entladen bei unter -10°C (das kälteste hier waren mal in einer Nacht -32°C), weil die am Boden festgefroren sind. So stiefmütterlich werden sie ja im Folietunnel nicht behandelt, denke ich.

Sobald die Anlage in Praxis dasteht werde ich berichten.

Nichts gegen kritische Theoretiker, aber ich bin mehr dafür, etwas zu bauen und umzusetzen als mich vor lauter Problemsuche nicht vom Fleck zu bewegen.

Wenns in die Hose geht, bin ich der Erste der aus Erfahrung berichten kann.

Cristatahunter schrieb:Sobald die Anlage in Praxis dasteht werde ich berichten.

Nichts gegen kritische Theoretiker, aber ich bin mehr dafür, etwas zu bauen und umzusetzen als mich vor lauter Problemsuche nicht vom Fleck zu bewegen.

Wenns in die Hose geht, bin ich der Erste der aus Erfahrung berichten kann.

Das sind ja wieder Unterstellungen. Tust Du dir schwer Einwürfe anderer anzunehmen? In diesem Fall ein zwei Panels mehr einzusetzen.

Ich für meinen Teil informiere mich bevor ich z.b. komplexere Reparaturen an meinem Wagen vornehme. Welche Werkzeuge, welche Ersatzteilquelle etc.

Mein Nachbar ist Elektro ingenieur und Bauleiter. Wenn ich mir den zu Rate ziehe genügt mir dass eigentlich.
Nach seiner Meinung ist bei einer autarken Solaranlage die Stromüberproduktion das Problem. Ich speise nichts ins Netz ein.
Wenn ich Strom produziere so soll ich diesen auch verbrauchen können. Wenn ich 280W generiere und nur 140W verbrauche, wird sich früher oder später eine Komponente selber zerstören. Das wichtigste sei genügend Speicherkapazität zur Verfügung zu haben.
Woher beziehst du dein Know-how? Hast du eine photovoltaische Anlage in Betrieb?
Nicht falsch verstehen bitte. Es tummeln sich im Internet so viele „Experten" für alles mögliche.

Interessant ist das festzustellen wenn ich hier im Forum mitlese. Ein Kakteenneuling stellt hier im Forum seine Fragen und bekommt Antworten. Drei Monate später beantwortet er Fragen von neuen Kakteenneulingen und quatscht nach was ihm vor drei Monaten geantwortet wurde. Hat zu Hause drei Pflanzen auf dem Fenstersims und null Ahnung. Aber seine Antworten wirken kompetent.

Naja, wenn sie dann auch noch kompetent sind, ist doch nichts dagegen einzuwenden.

Ich bin übrigens auch eher der "trial-and-error" Mensch. Mein Mann ist mehr der Theoretiker und so ergänzen wir uns (manchmal allerdings etwas lautstark)

Hallo zusammen,
ich habe höchstens 150 Kakteen auf der Fensterbank, einen Gesellenbrief in Industrieelektronik und betreibe seit 15 Jahren
eine kleine Solaranlage in meinem abgelegenen Gartenhäuslein, das funktioniert so problemlos, daß
ich die technischen Daten grad nicht im Kopf hab.
Ich trau mich mal:

Wenn ich 280W generiere und nur 140W verbrauche, wird sich früher oder später eine Komponente selber zerstören.

Das stimmt nicht, zumindest wenn Solarmodul, Laderegler und Speicher aufeinander abgestimmt sind.

Das wichtigste sei genügend Speicherkapazität zur Verfügung zu haben.

Das Wichtigste ist, den zukünftigen Verbrauch ( in Wh , nicht die Leistung in W) vorab realistisch zu bestimmen.
Von da aus lässt sich alles planen, Photovoltaik und Insellösung wären, glaub ich, gute Suchbegriffe
für die eigene Recherche.

frohes Lüften

Fred