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Ferocacteen im Bilde, Teil 2

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Ferocacteen im Bilde, Teil 2 - Seite 81 Empty Re: Ferocacteen im Bilde, Teil 2

Beitrag  Reinhard Fr 07 Mai 2021, 06:59

Matches schrieb: Ich bin überzeugt, dass Ferocacteen sehr pflegeleicht sind.

Das liegt wohl einfach daran. dass du bis jetzt alles richtig gemacht hast bei Pflege der Feros.
Ich habe früher beim Schaurig oft Feros ohne Wurzeln - also abgefaulte - für wenig Geld erworben und wieder zum Leben erweckt. Die hat er selbst von Sammlern, die wohl einiges falsch gemacht haben. Gießen zum falschen Zeitpunkt ist z.B. so ein Fehler, der bei einigen Arten schnell zum kompletten Wurzelverlust führen kann.

Gruß,
Reinhard
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Ferocacteen im Bilde, Teil 2 - Seite 81 Empty Re: Ferocacteen im Bilde, Teil 2

Beitrag  Matches Fr 07 Mai 2021, 08:07

Reinhard schrieb:
Matches schrieb: Ich bin überzeugt, dass Ferocacteen sehr pflegeleicht sind.
... Gießen zum falschen Zeitpunkt ist z.B. so ein Fehler, der bei einigen Arten schnell zum kompletten Wurzelverlust führen kann.
Gruß, Reinhard

Was wäre aus Deiner Sicht ein falscher Zeitpunkt? Bei mir haben Fero's auch im Sommer keine Gießpause (alle 2-3 Wochen bekommen sie Wasser mit halber Wuxal-Düngergabe).
Ich habe nur gemerkt: sie müssen trocken ins Winterquartier, daher ist bei mir Anfang September der letzte Schluck Wasser dran. Vertrocknet ist mir noch kein Ferocactus im Winter.
Die meisten Schwierigkeiten habe ich bei Arten, die wirklich frostempfindlich sind (robustus/flavovirens/latispinus/lindsayi)
und meine kalte Überwinterung oder die leichten Fröste im Okt./Mpov. bzw im April nicht vertragen.
Dann gibt es diese unschönen Kälteflecken oder wie bei Ferocactus recurvus bedeutet das meist sogar den Tod.

Freundliche Grüße
Matthias
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Ferocacteen im Bilde, Teil 2 - Seite 81 Empty Re: Ferocacteen im Bilde, Teil 2

Beitrag  Reinhard Fr 07 Mai 2021, 17:46

Matches schrieb:
Was wäre aus Deiner Sicht ein falscher Zeitpunkt?
Einfache Regel:
Nicht zu Beginn einer Schlechtwetterperiode gießen - also nur gießen, wenn auch morgen noch die Sonne scheint.
Die Erklärung dazu: Der Stoffwechsel wird bei kalten Wetter stark reduziert - mit anderen Worten: sie trinken einfach nicht aus, was man ihnen gegeben hat, wodurch sie zu lange nass stehen. Je weniger Wasserspeicherung im Substrat, um so eher überstehen sie auch diese nasse Phase.
Aber es gibt viele andere Arten, die noch sensibler sind als Feros.

Gruß,
Reinhard
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Ferocacteen im Bilde, Teil 2 - Seite 81 Empty Re: Ferocacteen im Bilde, Teil 2

Beitrag  Gast Fr 07 Mai 2021, 21:14

Schwierig... Diesbezüglich kann man auch oft genug andere Meinungen hören und lesen. Ich gieße mittlerweile soweit möglich nur noch an Regentagen. Zumindest wenn es absehbar ist, dass es nicht gerade wochenlang schlechtes Wetter gibt. Bei schlechten Wetter "rechnen" die Pflanzen eher mit Wasser und bei großer Hitze gehen auch viele Kakteen in eine temporäre Ruhephase um Ressourcen zu sparen und da wären feuchte Füße dann auch kontraproduktiv. Bei Kälte wird der Stoffwechsel wahrscheinlich erst runtergefahren, wenn es auch wirklich empfindlich kühl wird. Bei einer Hitzewelle, wo es auch nachts nicht mehr sonderlich abkühlt, lege ich lieber eine längere Gießpause ein.
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Ferocacteen im Bilde, Teil 2 - Seite 81 Empty Re: Ferocacteen im Bilde, Teil 2

Beitrag  Reinhard Sa 08 Mai 2021, 08:38

Shamrock schrieb: Bei Kälte wird der Stoffwechsel wahrscheinlich erst runtergefahren, wenn es auch wirklich empfindlich kühl wird.

Ein Professor der Botanik und einer sehr großen Sammlung erklärte mir mal, dass die Grenze bei Astrophyten bei 15°C liegt. Vermute mal, dass die anderen Mexikaner nicht weit davon abweichen werden.

Gruß,
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Ferocacteen im Bilde, Teil 2 - Seite 81 Empty Re: Ferocacteen im Bilde, Teil 2

Beitrag  Esor Tresed Sa 08 Mai 2021, 19:31

Mein Ferocactus stainesii aka Pumuckl. Wink Er ist eigentlich rotdorniger als er im Gegenlicht aussieht.

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Noch steht er drinnen am Südfenster, weil es nachts so kalt ist. Ich hab ihn noch nicht so lange und vermute er ist keine Kälte gewohnt. Stundenweise steht er aber schon auf dem Balkon in der Sonne, wenn es warm ist. Ich versuche ihn langsam daran zu gewöhnen. Ich hoffe es wird bald wärmer, damit er direkt ins Freie kann. Ab wann bzw. ab welchen Tiefsttemperaturen habt ihr eure Ferocacti denn draußen?

Ich finde die Wetterdiskussion total spannend. Ich muss zugeben darauf habe ich beim Gießen nie geachtet. Embarassed
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Ferocacteen im Bilde, Teil 2 - Seite 81 Empty Re: Ferocacteen im Bilde, Teil 2

Beitrag  Matches Sa 08 Mai 2021, 20:24

Esor Tresed schrieb:Mein Ferocactus stainesii
Noch steht er drinnen am Südfenster, weil es nachts so kalt ist. Ich hab ihn noch nicht so lange und vermute er ist keine Kälte gewohnt. Stundenweise steht er aber schon auf dem Balkon in der Sonne, wenn es warm ist.
Ich versuche ihn langsam daran zu gewöhnen. Ich hoffe es wird bald wärmer, damit er direkt ins Freie kann. Ab wann bzw. ab welchen Tiefsttemperaturen habt ihr eure Ferocacti denn draußen?
Ich finde die Wetterdiskussion total spannend. Ich muss zugeben darauf habe ich beim Gießen nie geachtet. Embarassed

Wenn man die 14-Tage Wetterprognose ernst nimmt, dann sind für Thüringen 8°C Nachttemperaturen als Minimaltemperatur angezeigt - da hat wohl kaum ein Ferocactus Schwierigkeiten das zu verwinden.
Meine stainesii sind alle kühlere Temperaturen gewohnt - bzw. müssen sie diese in mancher Nacht durchhalten. Also bis -2°C stundenweise haben sie auf jeden Fall auch im April dieses Jahres geschafft.
Allerdings sind sie das von kleinauf gewohnt und es ist nicht der Idealzustand.

Freundliche Grüße
Matthias
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Ferocacteen im Bilde, Teil 2 - Seite 81 Empty Re: Ferocacteen im Bilde, Teil 2

Beitrag  Esor Tresed Sa 08 Mai 2021, 20:31

Vielen Dank für die Informationen! Der Schneeregen bei 4° C gestern Mittag hat mich doch etwas geschockt. Wobei relativ schnell danach die Sonne raus kam und es auf 12° C hochging. Aprilwetter. Ich habe ihn im März von Uhlig gekauft, wo sie im Gewächshaus stehen. Dann werde ich ihn jetzt schrittweise auch an kältere Temperaturen gewöhnen und ihn schon frühmorgens rausstellen, wenn ich anfange zu arbeiten bzw. spätabends erst hereinholen.
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Beitrag  Cristatahunter Sa 08 Mai 2021, 21:17

Wasser geben ist relativ. Giesst man nur leicht, so dass die Feuchte im Topf mild bleibt so kann früh mit giessen begonnen werden. Richtig durchdringend giessen bis das Substrat nass ist, sollte erst nach den Eisheiligen und in höheren lagen nach der Schafskälte gemcht werden. Dann gibt es noch den Unterschied ob Freiland, geschützt an einer Mauer oder in einem Gewächshaus, Frühbeet oder Wintergarten.
Ich habe meine schon längst gegossen. Nicht üppig aber doch ab und zu etwas.
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Beitrag  Gast Sa 08 Mai 2021, 21:59

Nachts wird´s auch am Standort kalt...! Solange es tagsüber warm und sonnig ist, machen selbst leichte Frostnächte nicht mal Feros was aus (maximal denen aus dem südlichen Niederkalifornien, wobei ich da auch noch nie Probleme hatte). Kalte Nächte fallen in die Kategorie "Abhärtung", die würde ich meinen Kakteen ungern vorenthalten.

Reinhard, okay - danke. 15 °C, da hätte ich mit weniger gerechnet. Allerdings sollte man da an einem halbwegs sonnigen Tag in der Sonne auch schnell drüber kommen. Bei den 15 °C gehe ich mal nicht vom Tagesdurchschnittswert aus, sondern von der Tageshöchsttemperatur.
Ansonsten würde ich das aber auch nicht unbedingt für Mexikaner verallgemeinern. Da macht es schon einen Unterschied, ob sie aus Nordmexiko, aus extremen Höhenlagen, Südniederkalifornien oder gar aus tropischen Regionen kommen.
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