Eine ungewöhnliche Leiche
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Perth
cactuskurt
jupp999
Nopal
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Eine ungewöhnliche Leiche
Ich habe schon vermutet das etwas nicht stimmt, ein komischer Geruch und der Scheitel war etwas weicher als üblich.
Schade da ich gerade Pedios besonders gerne habe, und der leider komplett hinüber ist, zu dem ist es mein größter und ältester Pedio gewesen.
Ist sonst jemand so ein Fall schon mal an einem Pediocactus simpsonii aufgefallen, viele halten diese ja sogar komplett ungeschützt im freien ?
Generell gelten P. simpsonii ja als sehr robust.
Das wetter war natürlich auch schrecklich die letzten tage, aber im Gegensatz zum Grand Canyon haben wir heute keinen Schnee...
Vermutlich ist ein Pilz durch eine Blüte eingedrungen oder was meint Ihr ?
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Hoffentlich ist es der einzige verlust in diesem Jahr...
Beste Grüße
Nopal
Schade da ich gerade Pedios besonders gerne habe, und der leider komplett hinüber ist, zu dem ist es mein größter und ältester Pedio gewesen.
Ist sonst jemand so ein Fall schon mal an einem Pediocactus simpsonii aufgefallen, viele halten diese ja sogar komplett ungeschützt im freien ?
Generell gelten P. simpsonii ja als sehr robust.
Das wetter war natürlich auch schrecklich die letzten tage, aber im Gegensatz zum Grand Canyon haben wir heute keinen Schnee...
Vermutlich ist ein Pilz durch eine Blüte eingedrungen oder was meint Ihr ?
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Hoffentlich ist es der einzige verlust in diesem Jahr...
Beste Grüße
Nopal
Nopal- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2506
Lieblings-Gattungen : Frosttolerante Kakteen
Re: Eine ungewöhnliche Leiche
Hallo Nopal,
Blütenreste sind eine "beliebte Eintrittspforte" für Pilze ..., draußen vor allem bei der Verbindung von Nässe und hohen Temperaturen.Vermutlich ist ein Pilz durch eine Blüte eingedrungen ...
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Eine ungewöhnliche Leiche
Groß und alt - vielleicht hat er ja auch einfach nur sein biologisches Haltbarkeitsdatum erreicht? Klar, ich weiß, mitunter kann so ein Pediocactus simpsonii schon noch deutlich größer werden. Oftmals sucht man aber verzweifelt nach Ursachen und Kulturfehlern und bedenkt dabei nicht das naheliegenste. Der hat jetzt den Frühling noch mitgemacht und somit seine Blüten brav erledigt, der perfekte Zeitpunkt um in den Pediocactus-Himmel zu reisen. Wer weiß, wer weiß...
Gast- Gast
Re: Eine ungewöhnliche Leiche
Die Blüte war noch nicht ganz vorüber, zwei Knospen wären noch dran gewesen.
An den vertrockneten Blütenresten war etwas grauer schimmel zu sehen.
Die Pflanze stand vor Regen geschützt und hat Wasser nur auf das Substrat bekommen.
Das Biologische Alter schließe ich aus, ich schätze die Pflanze auf maximal 15 Jahre, seit 2011 war der Pediocactus simpsonii bei mir.
Mich wundert es das ein eigentlich sehr robuster Kaktus bei anhaltendem kaltem Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit trotz trockenem stand durch die Blüten zu faulen beginnt.
So was kann ja immer mal wieder passieren, ich weiß nicht wie ich das in Zukunft vermeiden kann.
Beste Grüße
Nopal
An den vertrockneten Blütenresten war etwas grauer schimmel zu sehen.
Die Pflanze stand vor Regen geschützt und hat Wasser nur auf das Substrat bekommen.
Das Biologische Alter schließe ich aus, ich schätze die Pflanze auf maximal 15 Jahre, seit 2011 war der Pediocactus simpsonii bei mir.
Mich wundert es das ein eigentlich sehr robuster Kaktus bei anhaltendem kaltem Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit trotz trockenem stand durch die Blüten zu faulen beginnt.
So was kann ja immer mal wieder passieren, ich weiß nicht wie ich das in Zukunft vermeiden kann.
Beste Grüße
Nopal
Nopal- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2506
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Re: Eine ungewöhnliche Leiche
Nopal schrieb:Die Blüte war noch nicht ganz vorüber, zwei Knospen wären noch dran gewesen.
An den vertrockneten Blütenresten war etwas grauer schimmel zu sehen.
Die Pflanze stand vor Regen geschützt und hat Wasser nur auf das Substrat bekommen.
Das Biologische Alter schließe ich aus, ich schätze die Pflanze auf maximal 15 Jahre, seit 2011 war der Pediocactus simpsonii bei mir.
Mich wundert es das ein eigentlich sehr robuster Kaktus bei anhaltendem kaltem Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit trotz trockenem stand durch die Blüten zu faulen beginnt.
So was kann ja immer mal wieder passieren, ich weiß nicht wie ich das in Zukunft vermeiden kann.
Beste Grüße
Nopal
Das kann man nicht Vermeiden
LG Kurt
cactuskurt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3033
Lieblings-Gattungen : alle Winterharten kakteen
Re: Eine ungewöhnliche Leiche
Da hast du wohl leider recht.
Bei empfindlichen Kakteen wie Toumeya oder so erwartet man es ja schon so halbwegs, aber bei dem Pedio hätte ich es einfach nicht erwartet.
Daher regt es mich so sehr auf.
Beste Grüße
Nopal
Bei empfindlichen Kakteen wie Toumeya oder so erwartet man es ja schon so halbwegs, aber bei dem Pedio hätte ich es einfach nicht erwartet.
Daher regt es mich so sehr auf.
Beste Grüße
Nopal
Nopal- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2506
Lieblings-Gattungen : Frosttolerante Kakteen
Re: Eine ungewöhnliche Leiche
Hallo Simon,
ich leide mit Dir, ich mag diese Pflanzen auch ganz besonders ! Habe auch so einen alten Kamerad von 16cm Durchmesser.
LG Tino
ich leide mit Dir, ich mag diese Pflanzen auch ganz besonders ! Habe auch so einen alten Kamerad von 16cm Durchmesser.
LG Tino
Perth- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1384
Lieblings-Gattungen : winterharte Kakteen, Mammillaria, Coryphantha, Copiapoen
Eine ungewöhnliche Leiche
Hallo zusammen,
so etwas in dieser Art hatte ich auch schon einmal. Bei meinem lag es an der durch falsches Substrat entstandenen Dauerfeuchte im Topf. Die Wurzeln begannen zu faulen und das fraß sich von unten langsam in die Pflanze hinein. Zusätzlich begann die Pflanze immer wieder neue Wurzeln anzulegen. Das äußerte sich in dicken weißlichen Strängen, die vom Leitbündel nach außen hin zu den Areolen verliefen. Pilze im Boden könnten diesen Prozess ausgenutzt und das Ende zusätzlich beschleunigt haben. Das hier angesprochene "Opfer" sieht meinem damaligen Schaden sehr ähnlich.
Gruß, Spickerer
so etwas in dieser Art hatte ich auch schon einmal. Bei meinem lag es an der durch falsches Substrat entstandenen Dauerfeuchte im Topf. Die Wurzeln begannen zu faulen und das fraß sich von unten langsam in die Pflanze hinein. Zusätzlich begann die Pflanze immer wieder neue Wurzeln anzulegen. Das äußerte sich in dicken weißlichen Strängen, die vom Leitbündel nach außen hin zu den Areolen verliefen. Pilze im Boden könnten diesen Prozess ausgenutzt und das Ende zusätzlich beschleunigt haben. Das hier angesprochene "Opfer" sieht meinem damaligen Schaden sehr ähnlich.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6379
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
Re: Eine ungewöhnliche Leiche
Hallo Spieckerer,
ich habe auch zuerst an ein zu feuchtes Substrat gedacht, allerdings habe ich die Pflanze in Scheiben geschnitten und es sah für mich aus als ob die Infektion vom Scheitel durch die Blüten in die pflanze eingedrungen ist.
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Die Pflanze stand doch erst seit 2014 bei mir.
2014
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2015
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2018
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2019
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Beste Grüße
Nopal
ich habe auch zuerst an ein zu feuchtes Substrat gedacht, allerdings habe ich die Pflanze in Scheiben geschnitten und es sah für mich aus als ob die Infektion vom Scheitel durch die Blüten in die pflanze eingedrungen ist.
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Beste Grüße
Nopal
Nopal- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2506
Lieblings-Gattungen : Frosttolerante Kakteen
Re: Eine ungewöhnliche Leiche
Hallo Simon,
stand die Pflanze direkt im Übertopf ?
stand die Pflanze direkt im Übertopf ?
Perth- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1384
Lieblings-Gattungen : winterharte Kakteen, Mammillaria, Coryphantha, Copiapoen
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