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Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii

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Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii - Seite 3 Empty Re: Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii

Beitrag  Andreas75 Do 28 Mai 2020, 21:16

Wer hat denn diesen Käse in die Welt gesetzt, dass Kindel Kraft wegnehmen? Die gehören zu den Pflanzen dazu, einem Saguaro rauben die Arme ja auch keine Energie... Mir würde eher die dünne Basis Sorgen machen bei dem Trümmer, das die Pflanze nun schon geworden ist.

Grüße,
Andreas
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Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii - Seite 3 Empty Re: Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii

Beitrag  Gast Do 28 Mai 2020, 23:31

Andreas75 schrieb:Wer hat denn diesen Käse in die Welt gesetzt, dass Kindel Kraft wegnehmen? Die gehören zu den Pflanzen dazu, einem Saguaro rauben die Arme ja auch keine Energie...
Danke, meine Rede - aber diese Mär kursiert in Kakteenkreisen schon seit Urzeiten.
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Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii - Seite 3 Empty Re: Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii

Beitrag  Andreas75 Do 28 Mai 2020, 23:39

Vielleicht ein Überbleibsel aus Tatsächlich Bauern- Kaktuszeiten. Für die alten Bauern und Bäuerinnen war ja alles, was nicht direkten Nutzen brachte, erstmal nutzlos und gehörte weg... Dabei laugt dieses ständige Bemühen, den arteigenen Habitus anzunehmen, die Pflanzen viel eher aus, wenn die Sprosse alle Nase lang entfernt werden. Womit dann die halbe Welt überschwemmt wird, weil man ja nix wegschmeißen kann. "Ein Teufelskreis", wie der gute alte T.V. Kaiser gesagt hätte...

Meine Mutter, selber Bauerntochter, war ja sogar bei meinen ersten Kakteen der Meinung, man müsste von den vielen Knospen an einem Noto ottonis welche auskneifen, damit die anderen "mehr Kraft" hätten... Ich dachte mir schon damals, mit 15, "Aua!", und habe an meine Kaktanten aber auch niemanden außer mir selbst Hand anlegen lassen. Und mein Stiefpaps war gar der Meinung, Kakteen wären ja gar keine Lebewesen. Was sie in der Priorität hinter den schönen Geranien und Co. stellte, die somit zuerst zu pflegen wären...
Ist immer schlimm wenn Leute die keine Ahnung haben meinen, sie könnten einem was erzählen. Etwa, weil sie als Eltern sowieso grundsätzlich recht haben. Oder so...
Andreas75
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Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii - Seite 3 Empty Re: Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii

Beitrag  Gast Do 28 Mai 2020, 23:46

Hach, mir wird ganz warm ums Herz. Ich ernenne hiermit feierlich deinen Beitrag von 23:39 Uhr zum Beitrag des Monats! Very Happy
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Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii - Seite 3 Empty Re: Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii

Beitrag  Matches Fr 29 Mai 2020, 08:26

Käme doch nie auf die Idee mich um die schönen Blüten der Kindel zu bringen.
Und eine Echinopsis mit 20 Blüten auf einmal ist immer noch ein Blickfang.
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Nun zurück zum terscheckii. Ich habe noch nie einen blühen sehen - auch in keinem Botanischen Garten, wo sie fast bis ans Gewächshausdach ragen.
Sollte irgendjemand im Forum ein Foto von einer Kulturpflanze mit Blüte haben, ob ausgepflanzt oder als "bonsai" wie ich das oft bezeichne, dann würde ich mich freuen.

Freundliche Grüße
Matthias
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Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii - Seite 3 Empty Re: Hagelschlag auf Trichocereus terscheckii

Beitrag  Epi-Anzucht-Fan Fr 29 Mai 2020, 09:24

Hallo Matthias,
ich wollte kurz eine Bemerkung zur Kindelbildung machen.
Meine Epis habe ich in vergangenen Jahren häufig als Sämling gepfropft. Bei manchen Exemplaren stellte sich eine extreme Sprossbildung ein, hatte einige Bilder ins Netz gestellt.
Häufige Reaktion: lass die Pflanzen wachsen wie sie wollen.
Das hat aus zwei Gründen nicht funktioniert.
1. Die starke Sprossbildung bringt die Unterlage  an die Grenzen der Versorgung des Pfröpflings. Die mechanische Verankerung macht Schwierigkeiten u.a.
2. Das Ziel, schneller zu Blüherfolgen bei Epis zu gelangen wird durch Kindelbildung nicht erreicht.
Nun haben sich unsere Altvorderen schon mit dem Problem befasst und (teilweise) dokumentiert. Als Beispiel will ich mal Herrn Gräser zitieren: "man entfernt selbstverständlich alle Seitentriebe usw."
Beide Wege habe ich ausgetestet mit dem Ziel, möglichst schnell große Pflanzen zu erzielen, was ohne Seitentriebe schneller gelingt.
Bei Echinopsis sieht das anders aus, deshalb der Hinweis: bitte mehr ins Detail gehen.
MfG
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Beitrag  Gast Fr 29 Mai 2020, 10:57

Keine Regel ohne Ausnahme und Verallgemeinerungen sind immer Mist. Abgesehen davon, dass Pfropfungen sowieso ein eigenes Kapitel sind.
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Beitrag  AngP Do 04 Jun 2020, 08:36

Andreas75 schrieb:Wer hat denn diesen Käse in die Welt gesetzt, dass Kindel Kraft wegnehmen? Die gehören zu den Pflanzen dazu, einem Saguaro rauben die Arme ja auch keine Energie... Mir würde eher die dünne Basis Sorgen machen bei dem Trümmer, das die Pflanze nun schon geworden ist.

Grüße,
Andreas

Ja, Andreas, die dünne Basis macht mir auch Sorgen. Ich hoffe dass der Stamm so stark verholzt ist, dass er hält wenn unsere sehr häufigen Stürme hier durchbrausen. Aber ich habe mal eine Opuntia von der Hauswand entfernen müssen, weil ich sie da als Mini-Bürokaktus hingepflanzt hatte. Als das Monstrum 2,5m hoch und ebenso breit war und einen Eingang versperrte mussten wir einen Traktor zu Hilfe nehmen, da er Haupstamm der Pflanze nur mit schwerem Gerät angreifbar war. Tut mir heute noch in der Seele weh Crying or Very sad

Ansonsten wollte ich euch noch die von mir erwähnten Pachycereus Pringlei et al vor dem Eingang des örtlichen Gartencenters zeigen. Gut 5m hoch und wieder voller Blüten Very Happy

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AngP
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