Lobivia mit Scheitelproblem
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Lobivia mit Scheitelproblem
Hallo zusammen,
vielleicht kennt sich ja jemand mit so etwas speziellem aus, der auch Lobivien pflegt. Die Pflanze habe ich seit 2009 und sie ist jetzt etwa 20 cm hoch. Meine Lobivia wurde Mitte Mai im Scheitel plötzlich schwarz. Es breitete sich innerhalb von etwa drei Wochen so weit aus, wie es jetzt immer noch ist. Es wird also seit Wochen nicht mehr größer, sondern verkrustet zunehmend. Nach dem Foto habe ich die Kruste an einer Stelle gelöst. Darunter ist die Pflanze noch richtig grün. Es kommt also nicht aus der Tiefe. Es sieht so aus, als würde sie das Problem selber in den Griff kriegen und die Stelle abkapseln. Sie blüht zwar ungehindert weiter aber sie wächst natürlich momentan werden der besonderen Stelle auch nicht mehr weiter. Was tut man jetzt? Wartet man bis sie weiter wächst oder ein Kindel treibt, oder muss man sie gar kappen. Wie gesagt, die Stelle schein nicht mehr infektiös zu sein. Ihre Blüte ist mein Avatar. Ich würde sie ungerne im Scheitel weiter beschädigen oder gar verlieren wollen. Ich würde sie erst einmal umpflanzen und warten bis sie sich streckt und versucht aus dem Scheitel weiter zu wachsen. Dabei würde ich die Stelle täglich prüfen, ob sich was tut. Sollte das Problem wieder einsetzen, würde ich sie sofort kappen und mit Filterkohle abpudern. Was meint der Lobivien-Fachmann dazu ?
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Lobivia haematantha var. hualfinensis R 146
Gruß, Spickerer
vielleicht kennt sich ja jemand mit so etwas speziellem aus, der auch Lobivien pflegt. Die Pflanze habe ich seit 2009 und sie ist jetzt etwa 20 cm hoch. Meine Lobivia wurde Mitte Mai im Scheitel plötzlich schwarz. Es breitete sich innerhalb von etwa drei Wochen so weit aus, wie es jetzt immer noch ist. Es wird also seit Wochen nicht mehr größer, sondern verkrustet zunehmend. Nach dem Foto habe ich die Kruste an einer Stelle gelöst. Darunter ist die Pflanze noch richtig grün. Es kommt also nicht aus der Tiefe. Es sieht so aus, als würde sie das Problem selber in den Griff kriegen und die Stelle abkapseln. Sie blüht zwar ungehindert weiter aber sie wächst natürlich momentan werden der besonderen Stelle auch nicht mehr weiter. Was tut man jetzt? Wartet man bis sie weiter wächst oder ein Kindel treibt, oder muss man sie gar kappen. Wie gesagt, die Stelle schein nicht mehr infektiös zu sein. Ihre Blüte ist mein Avatar. Ich würde sie ungerne im Scheitel weiter beschädigen oder gar verlieren wollen. Ich würde sie erst einmal umpflanzen und warten bis sie sich streckt und versucht aus dem Scheitel weiter zu wachsen. Dabei würde ich die Stelle täglich prüfen, ob sich was tut. Sollte das Problem wieder einsetzen, würde ich sie sofort kappen und mit Filterkohle abpudern. Was meint der Lobivien-Fachmann dazu ?
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Lobivia haematantha var. hualfinensis R 146
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6308
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
Re: Lobivia mit Scheitelproblem
Hallo Siegfried,
ich bin zwar kein Lobivien-Spezialist, kenne jedoch die Symptome an einer meiner Pachycereus pringlei. Erst vermutete ich hinter den schwarzen Flecken einen Sonnenbrand und dies war auf den ersten Blick auch vollkommen plausibel für mich, da diese Flecken nach einem Standortwechsel entstanden sind. Gemeinsam hat die Symptomatik in beiden Fällen, dass die Verfärbungen schwarz sind und am Übergang zum gesunden Epidermisgewebe eher mittelbraun. Der Fleck betrifft nur die Cuticula, Epidermis und evtl. noch die Hypodermis; aber nicht das tiefer liegende Chlorenchym. Durch deinen Abkratztest ist diese Erkenntnis nun also auch praktisch bestätigt. Das zeigt uns folgendes: erstens - die Erkrankung ist nicht akut und nicht schwerwiegend, nur an der Oberfläche befindlich.... zweitens - es liegt keine Pilzinfektion und damit auch keine Fäulnis vor, da Gewebefestigkeit wie bei gesundem Gewebe.... und drittens - es handelt sich um einen abgekapselten, von der Pflanze abisolierten Erkrankungsherd. Somit vermute ich in beiden Fällen eine Bakteriose, gegen die die Pflanze alleine ankämpfen muss mit ihrer eigenen Widerstandskraft und ihrem eigenen Abwehrsystem, in der Wissenschaft auch als "Pflanzliche Immumantwort" geläufig.
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In der Symptomatik-Beschreibung bei Uhlig-Kakteen ist von "Ölflecken" der Bakteriosen die Rede, die durch Stressbedingungen wie Hitze ausgelöst werden können.
https://www.uhlig-kakteen.info/seite/160605/bakteriosen.html
Zum temporären Krankheitsverlauf stehen hier zudem auch höchst interesssante Informationen: "In der Regel kapselt die befallene Pflanze das befallene Gewebe ab, es trocknet dann über einen längeren Zeitraum ein." Und wer mir jetzt erzählen will, dass bei unseren Pflanzen keine Bakteriose vorliegt, der sollte dann auch vernünftige Gegenargumente zu diesen handfesten Fakten liefern können. Im Anbetracht der Diagnose will ich noch ein paar Worte zur Behandlung loswerden: ich würde hier weder ein Messer wetzen noch ein Antibiotikum anweden. Gesunde Pflanzen sind in der Lage, gegen viele Bakteriosen wie bereits erwähnt mit ihren eigenen Abwehrkräften anzukämpfen. Sollte sie es trotz allem nicht schaffen, und sich die Flecken in dem Scheitel von Siegfrieds Lobivia weiterhin wachsen bzw. anhäufen, erst dann würde ich über ein Abtrennen des Scheitels nachdenken. Aber durch die beginnende und auch sichtbare Abisolierung des bakteriösen Gewebes im Scheitel der Lobivia kann ich Siegfried Hoffnung machen, dass sich die schöne Pflanze wieder berappeln wird.
Wer mehr über die oft außer Acht gelassene "Pflanzliche Immumantwort" wissen möchte und halbswegs biologisch interessiert ist, dem lege ich ans Herz sich diesen Wiki-Artikel bei Lust & Zeit mal zu Gemüte zu führen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzliche_Immunantwort
ich bin zwar kein Lobivien-Spezialist, kenne jedoch die Symptome an einer meiner Pachycereus pringlei. Erst vermutete ich hinter den schwarzen Flecken einen Sonnenbrand und dies war auf den ersten Blick auch vollkommen plausibel für mich, da diese Flecken nach einem Standortwechsel entstanden sind. Gemeinsam hat die Symptomatik in beiden Fällen, dass die Verfärbungen schwarz sind und am Übergang zum gesunden Epidermisgewebe eher mittelbraun. Der Fleck betrifft nur die Cuticula, Epidermis und evtl. noch die Hypodermis; aber nicht das tiefer liegende Chlorenchym. Durch deinen Abkratztest ist diese Erkenntnis nun also auch praktisch bestätigt. Das zeigt uns folgendes: erstens - die Erkrankung ist nicht akut und nicht schwerwiegend, nur an der Oberfläche befindlich.... zweitens - es liegt keine Pilzinfektion und damit auch keine Fäulnis vor, da Gewebefestigkeit wie bei gesundem Gewebe.... und drittens - es handelt sich um einen abgekapselten, von der Pflanze abisolierten Erkrankungsherd. Somit vermute ich in beiden Fällen eine Bakteriose, gegen die die Pflanze alleine ankämpfen muss mit ihrer eigenen Widerstandskraft und ihrem eigenen Abwehrsystem, in der Wissenschaft auch als "Pflanzliche Immumantwort" geläufig.
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In der Symptomatik-Beschreibung bei Uhlig-Kakteen ist von "Ölflecken" der Bakteriosen die Rede, die durch Stressbedingungen wie Hitze ausgelöst werden können.
https://www.uhlig-kakteen.info/seite/160605/bakteriosen.html
Zum temporären Krankheitsverlauf stehen hier zudem auch höchst interesssante Informationen: "In der Regel kapselt die befallene Pflanze das befallene Gewebe ab, es trocknet dann über einen längeren Zeitraum ein." Und wer mir jetzt erzählen will, dass bei unseren Pflanzen keine Bakteriose vorliegt, der sollte dann auch vernünftige Gegenargumente zu diesen handfesten Fakten liefern können. Im Anbetracht der Diagnose will ich noch ein paar Worte zur Behandlung loswerden: ich würde hier weder ein Messer wetzen noch ein Antibiotikum anweden. Gesunde Pflanzen sind in der Lage, gegen viele Bakteriosen wie bereits erwähnt mit ihren eigenen Abwehrkräften anzukämpfen. Sollte sie es trotz allem nicht schaffen, und sich die Flecken in dem Scheitel von Siegfrieds Lobivia weiterhin wachsen bzw. anhäufen, erst dann würde ich über ein Abtrennen des Scheitels nachdenken. Aber durch die beginnende und auch sichtbare Abisolierung des bakteriösen Gewebes im Scheitel der Lobivia kann ich Siegfried Hoffnung machen, dass sich die schöne Pflanze wieder berappeln wird.
Wer mehr über die oft außer Acht gelassene "Pflanzliche Immumantwort" wissen möchte und halbswegs biologisch interessiert ist, dem lege ich ans Herz sich diesen Wiki-Artikel bei Lust & Zeit mal zu Gemüte zu führen:
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Kaktusfreund81- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2395
Lieblings-Gattungen : Notokakteen, Gymnocalycien & andere Südamerikaner / Hybriden von Echinopsis, Trichocereus, Lobivia, Hildewintera & Chamaecereus
Lovivia mit Scheitelproblem
Hallo "Kaktusfreund81",
deine Antwort zeugt von etwas höherem fachlichem Wissen, als es die meisten von uns haben. Die Ausführungen waren sehr interessant und sicher auch für andere hilfreich. Es ist mir eine Erleichterung, dass meine Annahme in etwa korrekt war. Ich werde die Pflanze, wie angekündigt, also unbeschnitten, weiter kultivieren. Vielen Dank für diese ausführliche Antwort.
Gruß, Spickerer
deine Antwort zeugt von etwas höherem fachlichem Wissen, als es die meisten von uns haben. Die Ausführungen waren sehr interessant und sicher auch für andere hilfreich. Es ist mir eine Erleichterung, dass meine Annahme in etwa korrekt war. Ich werde die Pflanze, wie angekündigt, also unbeschnitten, weiter kultivieren. Vielen Dank für diese ausführliche Antwort.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6308
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
Re: Lobivia mit Scheitelproblem
Hi Siegfried,
Als angehender Biologie-Student ist man recht viel in dem Bereich "unterwegs" und über die Jahre kommt halt einiges zusammen - das wird in Zukunft wohl nicht weniger werden.... deine Antwort zeugt von etwas höherem fachlichem Wissen
Und glaub mir: ich war auch erleichtert bei so einer schönen, gesunden Lobivia! Allein schon der Farbschlag der Blüte ist es wert sie zu kultivieren, da ist ein gleichmäßig gewachsener Pflanzenkörper nicht immer inklusive. Erst recht die Hybriden, die von Züchtern nur so umgöttert werden, verkorken gerne mal ein bisschen mehr als erwünscht, i.d.R. im Basisbereich. Deine Annahme (Zitat: "Es sieht so aus, als würde sie das Problem selber in den Griff kriegen und die Stelle abkapseln.") war absolut korrekt, nicht nur "in etwa". Machmal sollte man einfach mal auf seine innere Stimme hören, oft steckt in einem selbst mehr biologischer Verstand als man denkt.Es ist mir eine Erleichterung, dass meine Annahme in etwa korrekt war.
Klar, ist ja nicht umsonst mein Hobby und helfen tue ich sowieso immer gerne wenn's in meinen Möglichkeiten steht.Vielen Dank für diese ausführliche Antwort.
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
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Lovivia mit Scheitelproblem
Hallo Kaktusfreund81,
damit müssen wohl alle Kakteenliebhaber leben lernen. Aber man lernt ja glücklicherweise jeden Tag wieder dazu. Schauen wir mal wie es weitergeht.
Gruß, Spickerer
damit müssen wohl alle Kakteenliebhaber leben lernen. Aber man lernt ja glücklicherweise jeden Tag wieder dazu. Schauen wir mal wie es weitergeht.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
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Re: Lovivia mit Scheitelproblem
Hallo Siegfried,
mit diesem Problem bist Du nicht allein.
An der folgenden Pflanze habe ich den Schaden erst zu spät bemerkt, so dass ich nicht sagen kann, ob es anfangs wie bei Dir ausgesehen hat.
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Es ist eine Aylostera (Mediolobivia steinmannii form. Ich musste natürlich puhlen.
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Jetzt weiss ich zwar, wie das Ganze aussieht, aber die Ursache ist mir immer noch nicht bekannt.
Wie man sehen kann, treibt die Pflanze wieder aus, doch der Gesamteindruck ist dahin.
Eine Bakteriose kann ich ausschliessen, denn die sieht so aus
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Wie Du siehst: Du bist nicht allein ..
Leo
mit diesem Problem bist Du nicht allein.
An der folgenden Pflanze habe ich den Schaden erst zu spät bemerkt, so dass ich nicht sagen kann, ob es anfangs wie bei Dir ausgesehen hat.
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Es ist eine Aylostera (Mediolobivia steinmannii form. Ich musste natürlich puhlen.
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Jetzt weiss ich zwar, wie das Ganze aussieht, aber die Ursache ist mir immer noch nicht bekannt.
Wie man sehen kann, treibt die Pflanze wieder aus, doch der Gesamteindruck ist dahin.
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Leo
Rebutzki- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 415
Lieblings-Gattungen : Rebutia und Aylostera ( Mediolobivia )
Re: Lobivia mit Scheitelproblem
Soweit mir bekannt ist, wagen ernsthafte Forscher derzeit noch nichtmal die Anzahl der Bakterienarten auf unserem Planeten zu schätzen. Entsprechend vielgestaltig sind sicher auch die Erscheinungsformen ihrer Schadbilder. Ich würde da mal nichts vorzeitig ausschließen wollen.Rebutzki schrieb:Eine Bakteriose kann ich ausschliessen, denn die sieht so aus
Gast- Gast
Re: Lobivia mit Scheitelproblem
Wenn man diesen Ausführungen vertraut:Shamrock schrieb:Soweit mir bekannt ist, wagen ernsthafte Forscher derzeit noch nichtmal die Anzahl der Bakterienarten auf unserem Planeten zu schätzen. Entsprechend vielgestaltig sind sicher auch die Erscheinungsformen ihrer Schadbilder. Ich würde da mal nichts vorzeitig ausschließen wollen.Rebutzki schrieb:Eine Bakteriose kann ich ausschliessen, denn die sieht so aus
Zitat aus Kakteen Uhlig zum Thema Bakteriose
Ein eindeutiges Merkmal ist der "Bakterienschleim", in dieser Flüssigkeit sind sehr viele Bakterien enthalten und dienen der Ausbreitung.
liegt meine Annahme doch sehr nahe. Denn diesen Bakterienschleim hat Spickerer nicht erwähnt und das gezeigte Bild gibt dazu auch keinen Anlass.
Rebutzki
Rebutzki- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 415
Lieblings-Gattungen : Rebutia und Aylostera ( Mediolobivia )
Re: Lobivia mit Scheitelproblem
Wollte nur Verallgemeinerungen bei so einem weiten Feld wie Bakterieninfektion in Frage stellen. Schließlich führt bei uns Menschen auch nicht jede Bakterieninfektion zu TBC, sondern manchmal auch zur Borreliose. Und nicht jeder Husten mit Schleim ist auf Bakterien zurückzuführen. Manchmal soll es angeblich auch reichen, wenn man weniger raucht.
Gast- Gast
drei Schadbilder sind hier zu sehen!
Hallo Gemeinde,
wenn ich mir die Bilder so ansehe gehe ich von drei verschiedenen Krankheiten aus, denn es sind ja auch drei verschiedene Schadbilder. Aber eigentlich wollte ich auch etwas über eine Krankheit wissen die vom Scheitel ausgeht und die sich so ähnlich zeigt wie das erste Bild mit der Lobivia. Das kenne ich nämlich auch, genau in dieser Erscheinungsform und auch etwas anders, aber es ist immer das gleiche Problem. Zunächst bin ich immer davon ausgegangen dass die RoteSpinne der Verursacher ist, was in einigen Fällen auch so sein mag. Allerdings beschränkt sich die normalerweise nicht auf den Scheitel. Dann habe ich Thripse in Verdacht gehabt, die suchen sich die frischen Triebe also den Bereich der jung ist, damit sie mit ihren Saugwerkzeugen leichter eindringen und saugen können. Sie hinterlassen jedenfalls ein solches Schadbild wie es auf meinem ersten Bild zu sehen ist.
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Echinocereus engelmannii, der Scheitel zeigt die typischen Verkorkungen und ist kaputt, die Pflanze sprosst mitlerweile auf der Rückseite.
Die nachfolgenden Bilder geben mir aber ein Rätsel auf, da keine Verkorkung im Scheitel erkennbar ist.
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Leider hat es heuer drei meiner "rubispinus" erwischt, auch hier ist kein Schadbild zu erkennen nur dass beim Wachsen
keine Dornen mehr gebildet wurden. Was die drei Pflanzen gemeinsam haben ist, dass ich sie heuer im Frühjahr
umgetopft habe. Vielleicht war das die Ursache.
Würde mich sehr interessieren was die Ursache für diese "Schäden" ist aber soweit ich gelesen habe wurde für die Lobivia
aus Bild 1 in diesem Thread auch noch keine Ursache genannt.
also bis bald und Grüße
komtom
wenn ich mir die Bilder so ansehe gehe ich von drei verschiedenen Krankheiten aus, denn es sind ja auch drei verschiedene Schadbilder. Aber eigentlich wollte ich auch etwas über eine Krankheit wissen die vom Scheitel ausgeht und die sich so ähnlich zeigt wie das erste Bild mit der Lobivia. Das kenne ich nämlich auch, genau in dieser Erscheinungsform und auch etwas anders, aber es ist immer das gleiche Problem. Zunächst bin ich immer davon ausgegangen dass die RoteSpinne der Verursacher ist, was in einigen Fällen auch so sein mag. Allerdings beschränkt sich die normalerweise nicht auf den Scheitel. Dann habe ich Thripse in Verdacht gehabt, die suchen sich die frischen Triebe also den Bereich der jung ist, damit sie mit ihren Saugwerkzeugen leichter eindringen und saugen können. Sie hinterlassen jedenfalls ein solches Schadbild wie es auf meinem ersten Bild zu sehen ist.
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Echinocereus engelmannii, der Scheitel zeigt die typischen Verkorkungen und ist kaputt, die Pflanze sprosst mitlerweile auf der Rückseite.
Die nachfolgenden Bilder geben mir aber ein Rätsel auf, da keine Verkorkung im Scheitel erkennbar ist.
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Leider hat es heuer drei meiner "rubispinus" erwischt, auch hier ist kein Schadbild zu erkennen nur dass beim Wachsen
keine Dornen mehr gebildet wurden. Was die drei Pflanzen gemeinsam haben ist, dass ich sie heuer im Frühjahr
umgetopft habe. Vielleicht war das die Ursache.
Würde mich sehr interessieren was die Ursache für diese "Schäden" ist aber soweit ich gelesen habe wurde für die Lobivia
aus Bild 1 in diesem Thread auch noch keine Ursache genannt.
also bis bald und Grüße
komtom
komtom- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1093
Lieblings-Gattungen : Echinocereus, Escobaria, Pediocactus, Turbinicarpus u. v. a.
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