Meine 3 Patienten
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Meine 3 Patienten
Hallo liebes Kakteenforum.
Das Forum sagte mir gerade beim einloggen, das mein letzter Besuch in diesem Forum am "Fr 14 Aug 2015, 07:17" gewesen ist.
So lange habe ich also schon meine drei Kakteen. Jetzt habe ich allerdings ein Problem. Ich habe sie in all den Jahren seit 2015 sträflich aus Zeitgründen leider vernachlässigt.
Sicher ich habe sie regelmäßig gegossen, sie haben einen Platz auf dem Fensterbrett an meinem Südfenster und die Trauermücken habe ich regelmäßig bekämpft. Obwohl die glaube ich, den Pflanzen gar nichts tun.
Wenn ich sie damals richtig identifiziert habe dürfte es sich dabei um folgende Typen handeln:
Dennoch habe ich jetzt aus verschiedenen Gründen wieder etwas mehr Zeit und möchte den Pflanzen unbedingt etwas gutes tun, zumal die in keinem guten Zustand zu sein scheinen.
Hat jemand einen Tipp was ich als erstes am dringendsten machen sollte? Ich hatte daran gedacht sie jeweils in einen etwas größeren Topf umzupflanzen. Aber kann ich das jetzt einfach im Sommer machen? Oder lieber auf den Winter warten?
Gibt es irgendwelche Ratschläge? Die Erde ist Kakteenerde, die ich damals im Baumarkt gekauft hatte, gemischt mit einem Anteil Seramis, was scheinbar sehr gut gehalten hat. Immerhin 8 Jahre.
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Beste Grüße
Spike
Das Forum sagte mir gerade beim einloggen, das mein letzter Besuch in diesem Forum am "Fr 14 Aug 2015, 07:17" gewesen ist.
So lange habe ich also schon meine drei Kakteen. Jetzt habe ich allerdings ein Problem. Ich habe sie in all den Jahren seit 2015 sträflich aus Zeitgründen leider vernachlässigt.
Sicher ich habe sie regelmäßig gegossen, sie haben einen Platz auf dem Fensterbrett an meinem Südfenster und die Trauermücken habe ich regelmäßig bekämpft. Obwohl die glaube ich, den Pflanzen gar nichts tun.
Wenn ich sie damals richtig identifiziert habe dürfte es sich dabei um folgende Typen handeln:
- Parodia lenninghausii
- Echinocactus grusonii
- Isolatocereus dumortieri
Dennoch habe ich jetzt aus verschiedenen Gründen wieder etwas mehr Zeit und möchte den Pflanzen unbedingt etwas gutes tun, zumal die in keinem guten Zustand zu sein scheinen.
Hat jemand einen Tipp was ich als erstes am dringendsten machen sollte? Ich hatte daran gedacht sie jeweils in einen etwas größeren Topf umzupflanzen. Aber kann ich das jetzt einfach im Sommer machen? Oder lieber auf den Winter warten?
Gibt es irgendwelche Ratschläge? Die Erde ist Kakteenerde, die ich damals im Baumarkt gekauft hatte, gemischt mit einem Anteil Seramis, was scheinbar sehr gut gehalten hat. Immerhin 8 Jahre.
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Beste Grüße
Spike
Spike77- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 10
Re: Meine 3 Patienten
Guten Morgen Spike,
das erste, was mir auffiel, waren die wirklich vielen Trauermücken auf den Schildchen. Das ist bei Kakteen eher unüblich und wäre aus meiner Sicht ein deutlicher Hinweis auf zu viel Wasser im (zu) humosen Substrat. Daher finde ich Deine Idee mit dem Umtopfen gar nicht schlecht.
Ich würde wie folgt verfahren:
Gießen einstellen. Dann altes Substrat so gut wie möglich entfernen. Eventuell noch einmal die Wurzeln etwas antrocknen lassen. In neues Substrat pflanzen mit weniger Humusanteil. Nicht sofort gießen (mindestens eine Woche warten). Dann normal weiter pflegen. Aber warte ruhig noch auf andere Rückmeldungen, bevor Du aktiv wirst. Nur das Gießen würde ich schon einmal stoppen.
Die Kakteen sehen im Übrigen erst einmal für mich gar nicht sooo schlecht aus, ein wenig lichthungrig vielleicht (wo stehen die bei Dir?). Lediglich der dritte, Isolatocereus, hat da einen Fleck, der mir nicht gefällt. Auch wirkt er irgendwie mager. Aber bitte jetzt nicht mehr gießen - es könnte auch sein, dass da durch zu viel Gießen Wurzeln fehlen. Den solltest Du dir beim Umtopfen einmal ganz genau anschauen.
Grundsätzlich zum Gießen: Keine Dauerfeuchte im Topf, das finden nur die Trauermücken toll, nicht jedoch die Kakteen. Haben Deine Töpfe unten Löcher? Das wäre wichtig.
Mit lieben Grüßen,
Elke
das erste, was mir auffiel, waren die wirklich vielen Trauermücken auf den Schildchen. Das ist bei Kakteen eher unüblich und wäre aus meiner Sicht ein deutlicher Hinweis auf zu viel Wasser im (zu) humosen Substrat. Daher finde ich Deine Idee mit dem Umtopfen gar nicht schlecht.
Ich würde wie folgt verfahren:
Gießen einstellen. Dann altes Substrat so gut wie möglich entfernen. Eventuell noch einmal die Wurzeln etwas antrocknen lassen. In neues Substrat pflanzen mit weniger Humusanteil. Nicht sofort gießen (mindestens eine Woche warten). Dann normal weiter pflegen. Aber warte ruhig noch auf andere Rückmeldungen, bevor Du aktiv wirst. Nur das Gießen würde ich schon einmal stoppen.
Die Kakteen sehen im Übrigen erst einmal für mich gar nicht sooo schlecht aus, ein wenig lichthungrig vielleicht (wo stehen die bei Dir?). Lediglich der dritte, Isolatocereus, hat da einen Fleck, der mir nicht gefällt. Auch wirkt er irgendwie mager. Aber bitte jetzt nicht mehr gießen - es könnte auch sein, dass da durch zu viel Gießen Wurzeln fehlen. Den solltest Du dir beim Umtopfen einmal ganz genau anschauen.
Grundsätzlich zum Gießen: Keine Dauerfeuchte im Topf, das finden nur die Trauermücken toll, nicht jedoch die Kakteen. Haben Deine Töpfe unten Löcher? Das wäre wichtig.
Mit lieben Grüßen,
Elke
Gymnocalycium-Fan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 573
Lieblings-Gattungen : EH, Ferocactus, Sempervivum… insgesamt eher nette, flachrundliche Pflanzen mit sehr kurzen, geraden oder auch gar keinen Dornen
Re: Meine 3 Patienten
P.s:
Und vielleicht etwas höher im Topf setzen.
Und vielleicht etwas höher im Topf setzen.
Gymnocalycium-Fan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 573
Lieblings-Gattungen : EH, Ferocactus, Sempervivum… insgesamt eher nette, flachrundliche Pflanzen mit sehr kurzen, geraden oder auch gar keinen Dornen
Re: Meine 3 Patienten
Moin, welcome back!
Eine Sache schon mal vorweg - im Bestimmen bist Du wirklich gut!
Ja, Trauermücken sollten in einem vernünftig mineralischen Substrat eigentlich nix zu suchen haben. Die "Kakteenerde" aus dem Baumarkt ist kompletter Schrott - meist irgend ein Torfzeug oder Kokosfaser vermischt mit etwas Quarzsand. Weit von dem entfernt, was für Kakteen artgerecht ist: https://www.kakteenforum.com/t32159-faustregeln-zur-pflege-von-kakteen-und-anderen-sukkulenten?highlight=faustregeln
Hast Du in den (Über-)Töpfen am Boden Löcher drin - kann überschüssiges Gießwasser abfließen?
Deine Pflanzen leiden defintiv unter Lichtmangel. Kakteen sind keine Zimmerpflanzen! So`n Schwiegermuttersitz "mutiert" von der Kugel dann schnell zur Säule. Der Notocactus lenninghausii scheint im Scheitel mal ein Problem gehabt haben, normalerweise kommen die Sprosse basisnah. Und der dumortieri ist extrem ausgezehrt, da sind wohl alle Reserven verbraucht.
Umtopfen kann man das ganze Jahr über, wenn`s sein muss. Und hier muss es sein - ganz gewaltig sogar ...
Frohes Schaffen bei der Patienten-Versorgung!
Eine Sache schon mal vorweg - im Bestimmen bist Du wirklich gut!
Ja, Trauermücken sollten in einem vernünftig mineralischen Substrat eigentlich nix zu suchen haben. Die "Kakteenerde" aus dem Baumarkt ist kompletter Schrott - meist irgend ein Torfzeug oder Kokosfaser vermischt mit etwas Quarzsand. Weit von dem entfernt, was für Kakteen artgerecht ist: https://www.kakteenforum.com/t32159-faustregeln-zur-pflege-von-kakteen-und-anderen-sukkulenten?highlight=faustregeln
Hast Du in den (Über-)Töpfen am Boden Löcher drin - kann überschüssiges Gießwasser abfließen?
Deine Pflanzen leiden defintiv unter Lichtmangel. Kakteen sind keine Zimmerpflanzen! So`n Schwiegermuttersitz "mutiert" von der Kugel dann schnell zur Säule. Der Notocactus lenninghausii scheint im Scheitel mal ein Problem gehabt haben, normalerweise kommen die Sprosse basisnah. Und der dumortieri ist extrem ausgezehrt, da sind wohl alle Reserven verbraucht.
Umtopfen kann man das ganze Jahr über, wenn`s sein muss. Und hier muss es sein - ganz gewaltig sogar ...
Frohes Schaffen bei der Patienten-Versorgung!
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2397
Lieblings-Gattungen : Notokakteen, Gymnocalycien & andere Südamerikaner / Hybriden von Echinopsis, Trichocereus, Lobivia, Hildewintera & Chamaecereus
Re: Meine 3 Patienten
Hallo zusammen!
erst einmal Dankeschön für die Antworten!
Kurz eine Erläuterung zu einigen angesprochenen Punkten:
Die Töpfe haben unten jeweils ein Loch, durch das überschüssiges Wasser abfließen kann. Darunter steht so eine Art Schüssel/Schale, diese habe ich aber umgedreht, so dass das Wasser dort nicht gesammelt werden würde, sondern einfach abfließt. Staunässe gibt es daher nicht. Auf das bessere / geringere Gießen werde ich aber trotzdem mehr achten.
Die Trauermücken kommen (meiner Vermutung nach) nicht von den Kakteen, sondern von einigen anderen Zimmerpflanzen von mir. Immer wenn die aber gerade wieder ausbrechen, hängen auch bei den Kakteen welche rum, weshalb ich dort auch die Gelbfliegenfallen hingehangen habe. Schwerpunkt des Befalls sind die Kakteen aber nie, weswegen, ich davon ausgehe, dass die hier kein Problem sein dürften.
Der Standort ist direkt am Südfenster in einem dritten Stock. Also relativ hoch. Besser geht es in meiner Wohnung leider nicht. Ich habe auch keinen Balkon und keinen Garten Von daher kann ich an diesem Faktor wohl leider nichts ändern.
Ich werde es daher einmal mit Umtopfen probieren und dabei das Substrat durch etwas neueres ersetzen. Die neuen deutlich größeren Töpfe, sind dann aus Plaste und nicht mehr aus Ton. Nur noch der rein optische Übertopf ist dann aus Ton. Dazu wird es im Boden den neuen Töpfen so ein komisches Wassersparsystem geben, dass das überschüssige Wasser in einer Art Becken sammelt. Daran kann ich aber nichts ändern, dass ist in den Töpfen so drinn. Aber ich werde dann wohl öfter kontrollieren müssen ob sich da Restwasser angesammelt hat und dieses dann entsorgen / abgießen. Hoffe das hilft.
Mhh ich bin mal gespannt wie die Kakteen dann reagieren.
Beste Grüße
:-)
erst einmal Dankeschön für die Antworten!
Kurz eine Erläuterung zu einigen angesprochenen Punkten:
Die Töpfe haben unten jeweils ein Loch, durch das überschüssiges Wasser abfließen kann. Darunter steht so eine Art Schüssel/Schale, diese habe ich aber umgedreht, so dass das Wasser dort nicht gesammelt werden würde, sondern einfach abfließt. Staunässe gibt es daher nicht. Auf das bessere / geringere Gießen werde ich aber trotzdem mehr achten.
Die Trauermücken kommen (meiner Vermutung nach) nicht von den Kakteen, sondern von einigen anderen Zimmerpflanzen von mir. Immer wenn die aber gerade wieder ausbrechen, hängen auch bei den Kakteen welche rum, weshalb ich dort auch die Gelbfliegenfallen hingehangen habe. Schwerpunkt des Befalls sind die Kakteen aber nie, weswegen, ich davon ausgehe, dass die hier kein Problem sein dürften.
Der Standort ist direkt am Südfenster in einem dritten Stock. Also relativ hoch. Besser geht es in meiner Wohnung leider nicht. Ich habe auch keinen Balkon und keinen Garten Von daher kann ich an diesem Faktor wohl leider nichts ändern.
Ich werde es daher einmal mit Umtopfen probieren und dabei das Substrat durch etwas neueres ersetzen. Die neuen deutlich größeren Töpfe, sind dann aus Plaste und nicht mehr aus Ton. Nur noch der rein optische Übertopf ist dann aus Ton. Dazu wird es im Boden den neuen Töpfen so ein komisches Wassersparsystem geben, dass das überschüssige Wasser in einer Art Becken sammelt. Daran kann ich aber nichts ändern, dass ist in den Töpfen so drinn. Aber ich werde dann wohl öfter kontrollieren müssen ob sich da Restwasser angesammelt hat und dieses dann entsorgen / abgießen. Hoffe das hilft.
Mhh ich bin mal gespannt wie die Kakteen dann reagieren.
Beste Grüße
:-)
Spike77- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 10
Re: Meine 3 Patienten
Bei der Gelegenheit dann auch gleich mal nachgucken, ob mit den Wurzeln alles stimmt. Die Ursache von schrumpliger Epidermis und schlechtem Wachstum liegt oft an eingeschränkter Wasseraufnahme über`s Wurzelwerk begründet. Zudem treiben evtl. Wurzelläuse ihr Unwesen.Spike77 schrieb:Ich werde es daher einmal mit Umtopfen probieren und dabei das Substrat durch etwas neueres ersetzen.
Da gäbe es zumindest die Möglichkeit, die Kakteen auf die Außenfensterbank zu stellen. In so einem Fall sind Tontöpfe sogar praktischer, weil sie um einiges schwerer und stabiler sind. Bei Sturm aber besser reinholen, damit unten niemand erschlagen wird.Der Standort ist direkt am Südfenster in einem dritten Stock.
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2397
Lieblings-Gattungen : Notokakteen, Gymnocalycien & andere Südamerikaner / Hybriden von Echinopsis, Trichocereus, Lobivia, Hildewintera & Chamaecereus
Re: Meine 3 Patienten
Moin Spike,
die Töpfe sind groß genug. Die Pflanzen scheinen die letzten Jahre ja kaum gewachsen zu sein. Deshalb behalt einfach diese Töpfe, vor dem Umtopfen gut reinigen und setz die Pflanzen wieder in diese hinein. Man kann leider nicht pauschal angeben, wie groß ein Topf für eine Pflanze jeweils sein soll, aber hier sieht man, das sie noch viel Platz zum Wachstum haben.
Alle drei mögen geringere Humusanteile im Substrat, viel Wasser im Sommer, viel Sonne und eine recht kalte Überwinterung (nachts gerne bis 4° C runter, tagsüber wärmer; je wärmer sie stehen, um so sonniger muss es sein). Der Winter darf für den Echinocactus und den Isolatocereus gerne trocken sein, die Parodia leninghausii möchte dagegen im Winter noch relativ viel Wasser für einen "klassischen" Kaktus (wächst in der Natur, auch im Winter, in sehr regenreichen Gebieten, aber in Felsspalten), das jedoch schnell ablaufen muss.
Das nur als Ergänzung zu den guten Auskünften meiner Vorschreiber.
Ein gutes Gelingen.
die Töpfe sind groß genug. Die Pflanzen scheinen die letzten Jahre ja kaum gewachsen zu sein. Deshalb behalt einfach diese Töpfe, vor dem Umtopfen gut reinigen und setz die Pflanzen wieder in diese hinein. Man kann leider nicht pauschal angeben, wie groß ein Topf für eine Pflanze jeweils sein soll, aber hier sieht man, das sie noch viel Platz zum Wachstum haben.
Alle drei mögen geringere Humusanteile im Substrat, viel Wasser im Sommer, viel Sonne und eine recht kalte Überwinterung (nachts gerne bis 4° C runter, tagsüber wärmer; je wärmer sie stehen, um so sonniger muss es sein). Der Winter darf für den Echinocactus und den Isolatocereus gerne trocken sein, die Parodia leninghausii möchte dagegen im Winter noch relativ viel Wasser für einen "klassischen" Kaktus (wächst in der Natur, auch im Winter, in sehr regenreichen Gebieten, aber in Felsspalten), das jedoch schnell ablaufen muss.
Das nur als Ergänzung zu den guten Auskünften meiner Vorschreiber.
Ein gutes Gelingen.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2387
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: Meine 3 Patienten
Alsoooo, ich habe jetzt folgendes gemacht.
- Standort: ich habe sie an ein anderes Fenster gestellt, das ist auf der gleichen Hausseite, aber ich hoffe, dass hier die Sonnenstunden evtl. geringfügig mehr sind. Es ist nicht viel aber aber Kleinvieh und so ...
- ich habe sie umgetopft, aber aufgrund der Ratschläge hier keine größeren Töpfe genommen. Die neuen Töpfe sehen schöner aus, sind aber nur geringfügig größer als die alten.
- beim Umtopfen habe ich die alte Kakteenerde (von Compo aus dem Baumarkt) entfernt. Die war nicht nass. Allerdings sehr verdichtet und stark klumpig. Das ist nach fast 8 Jahren aber zu erwarten, oder? Bei einem warne weiße Ablagerungen am Ton des Topfes. Die sind mir suspekt, sah aber nicht nach Schimmel aus. Die Erde war ja auch trocken.
- die Wurzeln hatten tatsächlich noch sehr viel Raum im Topf. Also zu eng war es nicht.
- Ich habe jetzt anstatt neuer Kakteenerde, dieses "Spezial Substrakt" von Seramis für Kakteen genommen. Das war die einzige Alternative, die mein Baumarkt im Angebot hatte. Ich hoffe, dass sich die Kakteen da gut einleben werden. Feuchtigkeit dürfte da dann aber noch weniger ein Problem sein.
Hier ein Bild vom aktuellen Zustand. Mal gucken was passiert. Gießen soll man ja nach dem Umtopfen erst nach einer Woche, oder?
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- Standort: ich habe sie an ein anderes Fenster gestellt, das ist auf der gleichen Hausseite, aber ich hoffe, dass hier die Sonnenstunden evtl. geringfügig mehr sind. Es ist nicht viel aber aber Kleinvieh und so ...
- ich habe sie umgetopft, aber aufgrund der Ratschläge hier keine größeren Töpfe genommen. Die neuen Töpfe sehen schöner aus, sind aber nur geringfügig größer als die alten.
- beim Umtopfen habe ich die alte Kakteenerde (von Compo aus dem Baumarkt) entfernt. Die war nicht nass. Allerdings sehr verdichtet und stark klumpig. Das ist nach fast 8 Jahren aber zu erwarten, oder? Bei einem warne weiße Ablagerungen am Ton des Topfes. Die sind mir suspekt, sah aber nicht nach Schimmel aus. Die Erde war ja auch trocken.
- die Wurzeln hatten tatsächlich noch sehr viel Raum im Topf. Also zu eng war es nicht.
- Ich habe jetzt anstatt neuer Kakteenerde, dieses "Spezial Substrakt" von Seramis für Kakteen genommen. Das war die einzige Alternative, die mein Baumarkt im Angebot hatte. Ich hoffe, dass sich die Kakteen da gut einleben werden. Feuchtigkeit dürfte da dann aber noch weniger ein Problem sein.
Hier ein Bild vom aktuellen Zustand. Mal gucken was passiert. Gießen soll man ja nach dem Umtopfen erst nach einer Woche, oder?
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Spike77- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 10
Re: Meine 3 Patienten
Ne Woche warten, dann etwas großzügiger Gießen als vorher, im Sommer ab und an auch mal düngen und letztendlich das hier beachten: https://www.kakteenforum.com/t32159-faustregeln-zur-pflege-von-kakteen-und-anderen-sukkulenten Beim Einräumen im Herbst sollten sie dann eigentlich schon deutlich fitter aussehen.
Gast- Gast
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