Re: Sedum villosum - die Sukkulente aus dem Sumpf

Gast Di 31 Okt 2023, 23:22

Ha, ich freu mich schon, danke!!! Very Happy

Und schon gibt´s nen eigenen Sedum villosum-Thread. grinsen

Die Pinguicula packst du einfach hier mit rein. Schließlich gibt´s im Diversitätszentrum dieser Gattung (Mexiko) auch zahlreiche zumindest temporäre Vertreter. Außerdem ist der Schritt von Fetthenne zu Fettkraut auch nicht weit.

Manfrid Mi 01 Nov 2023, 12:05

Da ist mir der Shamrock doch gleich wieder sympathisch mit seinem Engagement (auch wenn ich mir tragfähigere Gründe für die Begeisterung als seine saloppe Evolutionstheorie vorstellen kann). Hauptsache, er fängt nicht gleich wieder an, um noch mehr Applaus zu quengeln.

Shamrock schrieb: Ist doch immer nett, wenn man sieht, dass es auch ein paar Wenige gibt, die sich für unsere abgefahrenen, seltenen heimischen Sukkulenten erwärmen können.

Esor Tresed Mi 01 Nov 2023, 18:52

Interessant. Manchmal liegt das Gute so nah. Was sind denn die anderen Sedum villosum Standorte?

Gast Mi 01 Nov 2023, 22:58

In Norddeutschland ist Sedum villosum meines Wissens längst ausgestorben, aber wo die restlichen Vorkommen sind, kann ich dir so spontan auch nicht sagen. Primär sind´s jetzt Mittgelgebirgslagen. Im Alpenvorland gibt´s auf jeden Fall noch ein, zwei Vorkommen. Such doch mal, vielleicht gibt´s ja tatsächlich was nahe deiner (alten) Heimat? Ich hab grad leider keinen Zugriff auf meine Literatur und ich glaub, da steht eh nichts Genaueres.
Gerne kalt also. Die Art wird definitiv ein Verlierer des Klimawandels. Früher war sie mal gängig und weit verbreitet in Deutschland, aber mit den Trockenlegungen fing das Desaster an.

**Dennis.R** Do 02 Nov 2023, 09:42

Da muss ich hier bei uns auch mal schauen ob es hier wächst.
Mittelgebirgslage passt und eine Idee wo ich danach Ausschau halten könnte habe ich auch.

Gast Do 02 Nov 2023, 11:31

Aber dann am besten im Juli, wo die Erfolgschancen durch die Blüten stark erhöht werden. Viel Erfolg!