Opuntia bergeriana als Pfropfunterlage

Du hast recht Kurt  . Schmeckt sehr gut nach getaner Arbeit.  
Jetzt mal wieder eine Pfropfung. Diesmal ein Astrophyt, eine Hybride Or x as . Schwer zu erziehlen aber immer interessant. Man kann auch sehen wie sich die Beflockung deutlich besser entwickelt als vor der Pfropfung!

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Mfg.Heinz

Heinz, wann blühen denn die as*or ? Irgendwo zwischen 2 und 20 Jahren schätze ich jetzt mal.
Bei all Deiner Opuntieneuphorie: Vielleicht solltest Du doch einmal als Vergleich eine Sämlingspfropfung auf
Pereskiopsis dazu setzen.
Ich wette Peres gewinnt mit Jahren Vorsprung.
Falls Du jetzt sagst: "Hab keine Peres..." dann kann ich abhelfen.  
Myriostigma hab ich im zweiten Jahr damit zum blühen gebracht.

Myrios sind keine Oras Hybriden die blühen leicht auf Seleni auch in 2 Jahren. Der oras war vorher auf Peres....
Mfg. Heinz

Auf der opuntie wächst er deutlich besser und auch die Beflockung ist schöner ausgeprägt Frank. Mir gehts ja nicht drum das jetzt jeder nur noch auf Opuntia pfropft, sondern ich will einfach zeigen das es sich lohnen kann verschiedene Unterlagen zu probieren um Alternativen zu haben. Ich pfropfe auf Seleni peres Tricho und noch auf vieles mehr. Alles hatt seine Berechtigung und ist es wert gezeigt zu werden. Schau nur mal die Schlumbergera opuntionides an, eine bessere Unterlage wie die O. gibts da einfach nicht.
Pfropfungen auf Pereskiopsi und Harrisia zeigst du hier genug, sollte ich da auch noch meinen Senf dazugeben? Ich zeige die Alternativen dazu auf  
Mfg.Heinz

Heinz, ich geb es ja zu. Es geht für mich nichts über Pereskiopsis.
Auch wenn Seleni fast so gut treibt, fehlt zumindest bei den Astros und bei
Leuchti das frühe blühen.

Aber zeig doch mal bitte auch den Vergleich. Du hast ihn doch.
(Auch wenn Peres schlechter abschneiden sollte.)

Ich hab jetzt den Vergleich nicht Frank, die Pflanze war ein Kindel das ich von einem Stumpf runtergeschnitten habe. Den Stumpf da wertlos für mich habe ich entsorgt.
Die Bergeriana treibt gut und man kann auch im freien oder auf der Fenstebank kultivieren. Ich werde der Pflanze bald einen grösseren Topf geben dann geht das noch besser. Ansonsten benütze ich die Pereskiopsis als Hochpfropfung also wenn die peres min 30 cm hat kommt da ein kleines Kindel drauf. Mach ich aber auch nicht oft. Die meisten Pfropfungen mache ich auf Selenicereus, also kleine Sämlinge drauf, weil mir die Seleni einfach sympatischer ist. Vermehrung geht genauso wie bei Peres und schiebt auch ähnlich. Bei geglückter Pfropfung erkenne ich da keinen Unterschied. Nur das der Seleni noch etwas dicker wird im Laufe der Zeit und er stabiler ist. Bei Peres knicken mir da schonmal einige um und gammeln weg.
Mfg.Heinz

Heinz - 30 cm hohe Peres? So hoch werden bei mir die wenigsten. Zum pfropfen nehme ich ca. 15 cm Stücke.
Die sind stabil, gehen auch noch in die Breite und schieben ordentlich.
Der Unterschied zum Seleni liegt darin, das die Astros auf Peres ganz früh zu blühen anfangen.
Dafür muss man sie aber auch im Winter durchwachsen lassen.

In einer alten KuaS hab ich mal ein Bild gesehen: Peres auf Opuntia. Beides recht groß und darauf dann der Pfröpfling  
Das soll die Killerpfropfung sein schrieben sie.

Hier mal die EH Kleopatra vom Anfang des Beitrages. Ich denk hier könnte man mehr rausholen, evtl mach ich das Substrat fetter..
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Mfg.Heinz

Hallo Heinz,

Mich würde mal interessieren, was so aus Deinen Opuntiapfropfungen geworden ist, bzw. wie sie sich entwickelt haben. Bist Du immer noch so begeistert und hast Du neben der O. bergeriana auch andere Opuntienarten ausprobiert?

Hallo Mathias,
ja ich bin mehr als zufrieden mit den Pfropfungen. Ich habe sogar Sämlingepfropfungen(wenige Tage alte Sämlinge) auf Opuntiaohren mit Erfolg gemacht. Dieses Jahr pfropfe ich Kindel ab einer Grösse von 5-8 mm auf die Ohren. Die Verwachsen sehr gut und zeigen zügiges Wachstum. Die Opuntias sind sehr unempfindlich gegen Kälte Hitze Feuchtigkeit(Wochenlangen Daueregen und nix abgefault Standort im Freien).
Ich häng noch ein paar Bilder an.
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Die Unterlage ist einfach super und nicht tot zu kriegen, was wil man mehr.
Versuche auf einer Opuntia Engelamnii laufen und zeigen gute Ergebnisse.
Vermehrung ist auch kein Problem. Bei mir wird die Opuntia zu einer meiner Liebsten Unterlagen.....
Heinz