Verluste, die sehr weh tun
+47
Krabbel
Perth
Ada
Antonia99
Kampenwand
Knufo
Dennis.R
Luca10.8
doc snyder
Esor Tresed
Tobi F
Kaktussonne32
Christine Heymann
Kaktusfreund81
Dogma
grandiflorus
thx-tom
Andreas75
Spike-Girl
Matches
Piknik
Spickerer
jupp999
CharlotteKL
Tapeloop
Henning
werepi
Cristatahunter
OPUNTIO
Brachystelma
Gymnocalycium-Fan
Papillon
Trude
benni
Orchidsorchid
shirina
komtom
Konni
Toledo
Pieks
Wüstenwolli
chico
Litho
Aldama
papamatzi
thommy
Rebutzki
51 verfasser
Kakteenforum :: Fotoecke :: Kakteen
Seite 19 von 21
Seite 19 von 21 • 1 ... 11 ... 18, 19, 20, 21
Re: Verluste, die sehr weh tun
Antonia99 schrieb:[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Das hier tut wirklich weh, denn der stammt aus meiner ersten Aussaat, als alles mit einer Samenmischung aus dem Baumarkt anfing.
Nicht ganz trocken in den Winter gegangen? Er hatte auch mal Schmierläuse,... keine Ahnung
Heute ist der Fero dann doch auf den Kompost umgezogen. Er trug mittlerweile fast gänzlich rosa, und das war nun wirklich nicht seine Farbe
Antonia99- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1533
Re: Verluste, die sehr weh tun
Tja ich hatte schon so nen Verdacht … heute hab ich endlich mal ausgetopft und das ganze Elend gesehen … Mammillaria pectinifera und ein Sulco. Gerade die mammi tut mir leid. Hat letztes Jahr schön geblüht und ich hab mich noch gewundert warum die nichts macht dieses Jahr und nach dem angießen auch nicht größer wurde. Bei meiner kleinen Sammlung sind das immer große Verluste :-( aber ein Lichtblick: Platz für was anderes
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Tapeloop- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 811
Lieblings-Gattungen : Kleine Kakteen (Rebutien, Mediolobivien, Aylostera, Sulcos) , Mesembs, großblütige Mammis, Lobivia (-Hybriden)
Re: Verluste, die sehr weh tun
Ich musste mein größtes Gymnocalycium andreae wegschmeißen, weil es derartig voller Rostpilz war.
Ich hatte es noch mit einem systemischen Fungizid probiert, aber der Befall wurde trotzdem noch schlimmer, bis von der grünen Epidermis nicht mehr viel da war.
Mal gucken, ob ich mir Ersatz gönne oder ob mir meine beiden kleineren Exemplare reichen.
Ich hatte es noch mit einem systemischen Fungizid probiert, aber der Befall wurde trotzdem noch schlimmer, bis von der grünen Epidermis nicht mehr viel da war.
Mal gucken, ob ich mir Ersatz gönne oder ob mir meine beiden kleineren Exemplare reichen.
CharlotteKL- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1564
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Ariocarpus
Re: Verluste, die sehr weh tun
Das ist diese elende, seit über einem halben Jahr anhaltende hohe Luftfeuchte bei kühlen bis kalten Temperaturen.
Meine Winterharten, allen voran die Opuntia fragilis und hystricina sehen aus, dass mir das Heulen kommen könnte. Bei denen kann man extrem befallene Glieder immerhin noch abmachen. Aber bei Pflanzen, die man in Jahren endlich mal ansehnlich groß gekriegt hat dadurch alles quasi wieder auf Anfang setzen- das schmerzt! Denn man wird ja auch nicht jünger, um wieder fünf/ sechs Jahre zu hudeln, und dann kommt wieder so eine völlig beiläufige Wetterschice wie wir es seit vergangenen September haben. Das wird man irgendwann müde...
Leider kann man da fungizidieren wie man will- wenn sich die Rahmenbedingungen nicht und nicht ändern, lachen die Pilze da drüber und werden eher noch resistent, weil jede Nachwuchsspore ja immer noch beste Bedingungen vorfindet .
Meine Winterharten, allen voran die Opuntia fragilis und hystricina sehen aus, dass mir das Heulen kommen könnte. Bei denen kann man extrem befallene Glieder immerhin noch abmachen. Aber bei Pflanzen, die man in Jahren endlich mal ansehnlich groß gekriegt hat dadurch alles quasi wieder auf Anfang setzen- das schmerzt! Denn man wird ja auch nicht jünger, um wieder fünf/ sechs Jahre zu hudeln, und dann kommt wieder so eine völlig beiläufige Wetterschice wie wir es seit vergangenen September haben. Das wird man irgendwann müde...
Leider kann man da fungizidieren wie man will- wenn sich die Rahmenbedingungen nicht und nicht ändern, lachen die Pilze da drüber und werden eher noch resistent, weil jede Nachwuchsspore ja immer noch beste Bedingungen vorfindet .
Andreas75- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 704
Lieblings-Gattungen : Nordamerikanische Winterharte sowie Variegate
CharlotteKL mag diesen Beitrag
Verluste, die sehr weh tun
Hallo zusammen,
bei mir stehen die Kakteen im Kakteenhaus im Winter in drei Etagen übereinander, die untersten am Boden. Darunter liegt zum Schutz eine Isolierplatte. Trotzdem ist es unten rum im Winter deutlich kühler. Die Pflanzen stehen momentan noch dicht an dicht, aber ich konnte schon erkennen, dass mindestens drei oder vier Pflanzen zusammengefallen sind. Beim Ausräumen wird sich zeigen, welche auf der Strecke geblieben sind.
Andreas75 hat Recht mit seiner Ansicht, dass es die vergangenen Monate viel zu feucht war. Überall ist reichlich an Algen und Moosen auf den Stegplatten, auf dem Frühbeet und an allen möglichen Steinuntergründen gewachsen. Dieses viele Grün speichert Wasser und hält zusätzlich Feuchtigkeit in der Luft. Was soll ich sagen, man muss noch etwas abwarten welche Auswirkungen, nicht nur auf Kakteen, das so allgemein hat.
Mal ist es zu trocken - mal zu nass.
Gruß, Spickerer
bei mir stehen die Kakteen im Kakteenhaus im Winter in drei Etagen übereinander, die untersten am Boden. Darunter liegt zum Schutz eine Isolierplatte. Trotzdem ist es unten rum im Winter deutlich kühler. Die Pflanzen stehen momentan noch dicht an dicht, aber ich konnte schon erkennen, dass mindestens drei oder vier Pflanzen zusammengefallen sind. Beim Ausräumen wird sich zeigen, welche auf der Strecke geblieben sind.
Andreas75 hat Recht mit seiner Ansicht, dass es die vergangenen Monate viel zu feucht war. Überall ist reichlich an Algen und Moosen auf den Stegplatten, auf dem Frühbeet und an allen möglichen Steinuntergründen gewachsen. Dieses viele Grün speichert Wasser und hält zusätzlich Feuchtigkeit in der Luft. Was soll ich sagen, man muss noch etwas abwarten welche Auswirkungen, nicht nur auf Kakteen, das so allgemein hat.
Mal ist es zu trocken - mal zu nass.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6308
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
CharlotteKL mag diesen Beitrag
Re: Verluste, die sehr weh tun
@Spikerer
Und konntest du inzwischen feststellen, welche/wieviel Verluste du dann gesamt hattest?
Ich habe gestern mehrere Kakteen der Mülltonne übergeben. Die Epidermis dieser Kakteen hatte sich von der Erdoberfläche nach oben Richtung Spitze orange verfärbt und war in diesen verfärbten Bereichen wie angeschwollen. Teilweise haben die Pflanzen auch angefangen wie Salat nach oben auszuschießen.
Schädlinge habe ich mit Lupe auch keine entdeckt und weder Pilzmittel noch sonst etwas hat geholfen. Aufgespühtes Desinfektionsmittel hat den Vorgang höchstens kurz gebremst, denn die letzten Tage hat sich alles beschleunigt. Vermute daher Viren.
Fotografisch habe ich es nicht geschaft so zu dokumentieren, dass man es auf den Bildern erkennen konnte.
Da ich keine zuverlässige Quarantänestation zur Verfügung habe, wurden sie entsorgt. Hoffe keine weiteren zeigen in nächster Zeit diese Anzeichen.
Betroffen waren:
Gymnocalycium hyb. Austrian Gold (tat am meisten weh, denn ich hatte gehofft, dass nächstes Jahr endlich mal eine Blüte kommt)
Gymnocalycium hossei
Coryphantha tripugionacantha
Matucana aureiflora v. elata
Lobovia hyb. Nikita
Und konntest du inzwischen feststellen, welche/wieviel Verluste du dann gesamt hattest?
Ich habe gestern mehrere Kakteen der Mülltonne übergeben. Die Epidermis dieser Kakteen hatte sich von der Erdoberfläche nach oben Richtung Spitze orange verfärbt und war in diesen verfärbten Bereichen wie angeschwollen. Teilweise haben die Pflanzen auch angefangen wie Salat nach oben auszuschießen.
Schädlinge habe ich mit Lupe auch keine entdeckt und weder Pilzmittel noch sonst etwas hat geholfen. Aufgespühtes Desinfektionsmittel hat den Vorgang höchstens kurz gebremst, denn die letzten Tage hat sich alles beschleunigt. Vermute daher Viren.
Fotografisch habe ich es nicht geschaft so zu dokumentieren, dass man es auf den Bildern erkennen konnte.
Da ich keine zuverlässige Quarantänestation zur Verfügung habe, wurden sie entsorgt. Hoffe keine weiteren zeigen in nächster Zeit diese Anzeichen.
Betroffen waren:
Gymnocalycium hyb. Austrian Gold (tat am meisten weh, denn ich hatte gehofft, dass nächstes Jahr endlich mal eine Blüte kommt)
Gymnocalycium hossei
Coryphantha tripugionacantha
Matucana aureiflora v. elata
Lobovia hyb. Nikita
WaizeBear- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1026
Lieblings-Gattungen : Liebe kleinbleibende Kakteen mit schöner Bedornung, möglichst nicht gruppenbildend
1965mick- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 212
Lieblings-Gattungen : Astrophytum
Re: Verluste, die sehr weh tun
Einfach gemein, Matthias!
Andreas75 schrieb:Das ist diese elende, seit über einem halben Jahr anhaltende hohe Luftfeuchte bei kühlen bis kalten Temperaturen. […] Denn man wird ja auch nicht jünger, um wieder fünf/ sechs Jahre zu hudeln, und dann kommt wieder so eine völlig beiläufige Wetterschice …
Auch wenn ein halbes Jahr her, genau dies von Dir Gesagte, Andreas, passt für uns hier im Norden nach den letzten Monaten wie die Faust auf´s Auge.
Für mich muss in den nächsten Jahren ein Gewächshaus her, ganz klar!
Viele Grüße, Rudi
Randolph- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 589
Lieblings-Gattungen : Mittlerweile schon: Echinopsis, Opuntia und nun auch noch Mammillaria …
Re: Verluste, die sehr weh tun
Ja, passt leider nach wie vor.
Ich habe vorgestern einen 13 Jahre alten, variegaten Fero in die Tonne gehauen, drei meiner nur noch sechs Trichocereen hat es auch erledigt, trotz trockenen Standes einfach von unten braun geworden und Wurzeln weg- denen hat scheinbar die Luftfeuchtigkeit und überwiegend unterkühlte Temperatur gereicht.
Auch wenn die nicht eingegangen sind, haben manche winterharten Opuntien erst vor zwei Wochen angefangen, auszutreiben (!)- so ein komplett für den arsches Jahr (sorry) habe ich noch nicht erlebt, und ich habe inzwischen 49 auf dem Buckel, davon 35 mit Kakteen. All die Jahrzehnte ging das mit der Freilandkultur bestens, selbst hier im Westerwald konnte man nicht meckern. Aber das erste Jahr nach den Dürren, '21, war gleich richtig für die Tonne, und nun war gleich das halbe '23 ebenfalls zum Vergessen, und das quasi komplette '24 dazu.
Wobei ich es noch bemerkenswert finde, dass die Scleros und Pedios dieses Jahr mal so richtig gut wuchsen und gediehen. Zwar regengeschützt auf der Fensterbank, aber die stehen wie eine Eins, ein mesae- verdae hat soeben nachgeblüht, und die mesae- verdae fangen großteils sogar an zu sprossen... Und so schon quasi Unkraut wie Echinopsis- und Trichocereus- Hybriden machen den Abflug. Bin bisweilen wirklich sprachlos.
Ich habe vorgestern einen 13 Jahre alten, variegaten Fero in die Tonne gehauen, drei meiner nur noch sechs Trichocereen hat es auch erledigt, trotz trockenen Standes einfach von unten braun geworden und Wurzeln weg- denen hat scheinbar die Luftfeuchtigkeit und überwiegend unterkühlte Temperatur gereicht.
Auch wenn die nicht eingegangen sind, haben manche winterharten Opuntien erst vor zwei Wochen angefangen, auszutreiben (!)- so ein komplett für den arsches Jahr (sorry) habe ich noch nicht erlebt, und ich habe inzwischen 49 auf dem Buckel, davon 35 mit Kakteen. All die Jahrzehnte ging das mit der Freilandkultur bestens, selbst hier im Westerwald konnte man nicht meckern. Aber das erste Jahr nach den Dürren, '21, war gleich richtig für die Tonne, und nun war gleich das halbe '23 ebenfalls zum Vergessen, und das quasi komplette '24 dazu.
Wobei ich es noch bemerkenswert finde, dass die Scleros und Pedios dieses Jahr mal so richtig gut wuchsen und gediehen. Zwar regengeschützt auf der Fensterbank, aber die stehen wie eine Eins, ein mesae- verdae hat soeben nachgeblüht, und die mesae- verdae fangen großteils sogar an zu sprossen... Und so schon quasi Unkraut wie Echinopsis- und Trichocereus- Hybriden machen den Abflug. Bin bisweilen wirklich sprachlos.
Andreas75- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 704
Lieblings-Gattungen : Nordamerikanische Winterharte sowie Variegate
Christine Heymann, Randolph, konrad_fitz und grandiflorus mögen diesen Beitrag
Re: Verluste, die sehr weh tun
Andreas, ich spreche dir mein Mitgefühl aus.
sieh es mal positiv: überraschenderweise hat du nun die idealen Kulturbedingungen für Pediokakteen erfahren. Wahrscheinlich ist DAS genau ihrem Habitat entsprechend, sonst würden sie nicht wachsen wie doll und verrückt. Sie denken, sie sind nun zu hause.
Gunten morgen erst mal.
sieh es mal positiv: überraschenderweise hat du nun die idealen Kulturbedingungen für Pediokakteen erfahren. Wahrscheinlich ist DAS genau ihrem Habitat entsprechend, sonst würden sie nicht wachsen wie doll und verrückt. Sie denken, sie sind nun zu hause.
Gunten morgen erst mal.
konrad_fitz- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1183
Lieblings-Gattungen : Opuntien
Randolph und grandiflorus mögen diesen Beitrag
Seite 19 von 21 • 1 ... 11 ... 18, 19, 20, 21
Ähnliche Themen
» Bilanz am Winterende: Welche Arten hielten durch, welche nicht?
» Verluste bei Lithops u. a.
» Meine Verluste
» Winterverluste
» Verluste 2015/2016
» Verluste bei Lithops u. a.
» Meine Verluste
» Winterverluste
» Verluste 2015/2016
Kakteenforum :: Fotoecke :: Kakteen
Seite 19 von 21
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten