Avonia - das Magazin der Fachgesellschaft andere Sukkulenten

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Michael Greulich stellt uns in einem überaus reich bebilderten (>150) Beitrag die Blütenmorphologie der Agaven vor. Der beigefügte Blühkalender gibt an, wann die Arten erblühen, wenn sie es denn teilweise nach Jahrzehnten endlich tun. Das vorstehende Doppelseitenbild dieses über 24 Seiten reichenden Beitrages ist immerhin A3, könnte also gleich als Poster dienen, wenn jemand daran Interesse hat....

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Unter dieser Überschrift gibt uns die Journalistin und Reisebegleiterin Konny von Schmettau einen Einblick in eine kürzlich stattgefundene Exkursion in den äußersten nordöstlichen Zipfel Namibias (Caprivi-Zipfel) zu jenem Baobab, der eine der letzten Forschungsstationen des großen Entdeckers David Livingstone (1813-1873) kurz vor seinem tragischen Tod auf der Suche nach der Nilquelle war. Nicht nur, dass sie in der Rinde die Initialen von Livingstone wieder identifizieren konnte, eine mitgereiste Künstlerin nahm Abklatsche von der Baumrinde und deutete Gestalten.
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Der Bericht findet sich in der Beilage auf den Seiten XX bis XXII.
Die Abbildung wurde von Konny zur Verfügung gestellt.

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Da ich merke, dass die Zeitschrift Avonia - gleichwohl bereits dieses Jahr im 36. Jahrgang - noch relativ unbekannt scheint, möchte ich hiermit beginnend mit dem Jahrgang 33 die Hefte vorstellen.
Der Jahrgang 33 zeichnet eine Art Schallgrenze. Waren die Hefte vorher im Format A5, was bedeutete, dass die Bilder nie so recht zur Geltung kamen, traute sich Vorstand und Redaktion ab diesem Jahr - 2015 - die Hefte im A4-Format zu publizieren. Bedenken, damit die Kosten zu sprengen, erwiesen sich als völlig unbegründet - Versandkosten und Herstellungskosten bleiben weitgehend unverändert! Die Qualität, der Nutzeffekt, waren jedoch unvergleichlich! Endlich angemessene Präsentation von Artikeln und Bildern. Unsere Autoren waren begeistert, die Leser waren begeistert.
Der Effekt: Steigende Mitgliederzahlen, Beiträge in einer Anzahl, dass wir Autoren fast bremsen müssen! Vorlauf der Beiträge seit dem für etwa ein Jahr gesichert! Bei steigender Qualität der Beiträge, auch Erstbeschreibungen kommen nun regelmäßig.
Daher lohnt es sich wohl einmal Heft für Heft kurz vorzustellen.
Beginnen wir mit dem ersten Heft, welches im neuen Format erschien:
Die Titelzeichnung stammt von unserem leider kurz danach verstorbenen, hochverdienten und langjährigem Redakteur Hans-JürgenThorwarth, beruflich als Grafiker tätig und seine Zeichnungen gehören zu den besten, die man in der Welt der Botanik kennt: Welwitschia mirabilis, die sagenhafte Pflanze der Wüsten Namibias und Angolas.
Inhalt:
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Die Hefte können im Shop unserer Gesellschaft käuflich erworben werden, allerdings mit einer Wartefrist von zwei Jahren. Also besser: Mitglied werden. Im Mitgliedsbeitrag von 30 € (D) sind u.a. die vier Heft pro Jahr enthalten.

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Das Titelbild, erneut von Hans-Jürgen Thorwarth, zeigt Stapelia asterias.

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Das Titelbild von Hans-Jürgen Thorwarth zeigt Euphorbia caput-medusae am Chapman‘s
Peak nach einem Foto von Ernst van Jaarsveld. Das Bild ist ein Beitrag zum Artikel der Familie Keller im Heft.

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Dieses Titelbild hat eine besondere, bewegte Geschichte. Es zeigt eine der letzten Zeichnungen unseres leider viel zu früh verstorbenen Mitgründers und Ehrenmitgliedes Hans-Jürgen Thorwarth. Die Zeichnung stellt Euphorbia melcacea dar, eine 2015 von Wolfgang Ewest neu beschriebene chilenische Art (Euphorbia World 11 (1): 18-29). Die Verwendung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der International Euphorbia Society, des Autors und der Hinterbliebenen.
Ein Nachruf im Mittelteil dieses Heftes für Hans-Jürgen war eine letzte mögliche Ehrung für unser verdientes Gründungsmitglied..

Der Inhalt zeigt, dass Umfang und Anzahl der Autoren schrittweise steigen. Ein Höhepunkt des Heftes war jener des Australiers Kapitany, der die Flaschenbäume seiner Heimat in Wort und mit faszinierenden Bildern vorstellte. Und: Eine erste Neubeschreibung war eingetroffen!

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Evelyns Beitrag - eine Bilderstory - zeigte die Möglichkeiten des neuen Heftformates. Ihre extrem scharfen und detailreichen Fotos waren der zweite Star des Heftes - Ihre Vorträge gehen heute steil in der KuaS-Szene - Ankündigungen von Versammlungen mit Vorträgen, darunter von ihr - haben jeweils ihre Bilder im Fokus - völlig zu Recht!

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Man beachte: Dies ist im Original Format A3!

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Dies ist die erste Avonia im Format A4 mit einem Farbfoto als Cover. Auch erstmalig: Zwei Erstbeschreibungen!
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Als besonderes "Schmankerl" haben wir zudem ein doppelseitiges Umschlagbild, also A3-Format-groß. Das bot sich bei diesem wundervollen Delosperma-Klon geradezu an. Es handelt sich dabei um einen Delosperma-Kultivar, gezüchtet von den Unternehmensgruppe Kientzler Gartenbau (Foto Kientzler Gartenbau).
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Aber auch der Mittelteil enthält wieder (neben englischen Texten, Vereinsinterna, Buchvorstellungen etc.) einen schönen zusätzlichen Beitrag, diesmal aus der Feder unseres Gründungsmitgliedes und hochverdienten Mentors Volker Dornig. Seine Erinnerungen an seinen Weg als Sukkulentenliebhaber streift Jahrzehnte Sukkulentengeschichte.
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Dieses zweite Heft des Jahres ist ein absolut farbenfreudiges. Die Beiträge
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zeigen unendliche Farbvielfalt der Blüten und Pflanzen unserer Sukkulenten (und der Begleitflora).
Allein die Geophyten in der Türkei - mit überraschend schönen Sukkulenten - sind eine Augenweide, Wüsten-Ascleps, hier amerikanische, sind eher nicht sukkulent, haben aber diese faszinierenden Aasblumen, jene der Gauteng-Provinz in Südafrika ohnehin, man denke zum Beispiel nur an Stapelia leendertziae. Der Naukluft Mountain Zebra Park wäre eine gesonderte Vorstellung Wert...
Das Titelbild  zeigt Haemanthus amarylloides subsp. polyanthus x Haemanthus coccineus bei Kamieskroon (Foto B. Kleeberger)

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Das Titelbild zeigt in heller blühendes Exemplar von Pholisma arenarium, eine Schmarotzerpflanze (Foto: W. Jürgen Schrenk).
Dieses Heft kann man getrost unter die Überschrift "Doppelseitenbilder" stellen, viele der Artikel - wie in der Avonia öfter praktiziert - starten mit doppelseitigen Aufmachern. Die Themenbreite ist zudem sehr groß:

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Die Mittelseite ist einem besonderen Schnappschuss gewidmet, den man wohl nur mit sehr viel Glück oder - wie in diesem Fall - mit viel Geduld und Beharrlichkeit erhalten kann.
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