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Beitrag  DerUhrmacher Di 17 Feb 2015, 20:20

OK.

Ich habe jetzt mit meinem 50 Köpfigen Team folgenden Plan erörtert:

Ich werde gleich eine 0,1%ige Chinosollösung anmischen und drüber sprühen. Morgen früh nochmal. Das Ganze lasse ich dann erstmal offen stehen und schaue, ob sich bis morgen Abend was getan hat.

Wenn ja, setze ich ein paar gekeimte Samen, die weit vom Schimmel weg sind, um.

Das sind nur Aloe Vera Samen, von denen habe ich noch ~100 Stück, es wäre also nicht weiter schlimm, wenn die alle hopps gehen. Da ist es eher um das Substrat schade Very Happy


Vielen Dank!
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Beitrag  Sabine1109 Di 17 Feb 2015, 20:26

Viel Glück!

.....und das Substrat könntest du notfalls dämpfen und wiederverwenden, ich hatte das schon eine Stunde im Dampfgarer - da war anschließend auch alles platt. Very Happy Ist allerdings energetisch vermutlich völliger Blödsinn.

Grüße, sabine
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Beitrag  sensei66 Di 17 Feb 2015, 20:57

DerUhrmacher schrieb:Ich werde gleich eine 0,1%ige Chinosollösung anmischen und drüber sprühen. Morgen früh nochmal. Das Ganze lasse ich dann erstmal offen stehen und schaue, ob sich bis morgen Abend was getan hat.
Guter Plan, das müsste funktionieren. Das kniffligste dabei ist, den richtigen Anteil an frischer Luft hinzubekommen, ohne dass die frisch gekeimten Sämlinge vertrocknen.
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Beitrag  derbuhman Di 17 Feb 2015, 21:00

ja ich doktoriere auch gerade an dem gleichen Problem rum. Habe schon 3x mit chinosol behandelt und größtenteils offens tehen gelassen aber es werden immer weniger (Bei mir geht es um Lithops). In den Schalen die ich nicht vergessen habe vorbeugend zu behandeln habe ich keine Probleme. Die Sämlinge sind dort auch deutlich kräftiger
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Beitrag  sensei66 Di 17 Feb 2015, 21:11

Stimmt, der Pilz kommt häufig von verbliebenen Fruchtfleischresten, und so lange die Samen nicht gebeizt werden, besteht immer die Gefahr eines neuen Ausbruchs. Chinosol hilft vorbeugend nur sehr begrenzt, besser ist echtes Beizen (z.B. mit dem nicht mehr zugelassenen Aatiram, chemisch mit Kaliumpermanganat, Wasserstoffperoxid etc.).
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Beitrag  aschenbecher Di 17 Feb 2015, 22:03

Hat schon mal wer probiert das Licht Dauer leuchten zu lassen evtl mag das der Pilz auch nicht.
Aber ist auch keine Dauerlösung.
Ich habe selbst schon Pilze gezogen und da muss man sehr auf Sterilität achten schnell wächst da ein anderer Pilz oder eine Vielzahl an backterien.
Sind eure Aufzucht Gefäße komplett zu?
Meins hatte von Anfang an Lüftungsschlitze offen.
Den ich habe weder Substrat gedämpft noch fugizide benutzt und mir sind 3oder4 eingegangen und haben dann Geschimmelt.
Aber ausgebreitet hat sich nichts.
Hatte ich einfach nur Glück?
LG Robert
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Beitrag  Hardy_whv Di 17 Feb 2015, 22:22

aschenbecher schrieb:Sind eure Aufzucht Gefäße komplett zu?

Die ersten etwa sechs Wochen sind meine Aussaatgefäße quasi luftdicht verschlossen. Dann beginne ich mit dem Lüften. Die Fleischer-Aussaat steht ein Jahr oder länger geschlossen. Das geht wirklich nur, wenn man Substrat desinfiziert und die Samen gebeizt hat.


Gruß,

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Beitrag  Soulfire Mi 18 Feb 2015, 00:21

Bei meiner ersten Aussaht habe ich vorher (versucht) penibel steril zu arbeiten, Töpfe desinfiziert, Erde sterilisiert ect.
Trotzdem hatte ich ziemlich schnell einen Pilz dadrin, der sich auch mit Chinosol nicht vertreiben ließ Rolling Eyes

Bei meiner zweiten Aussaht habe ich gar keinen Aufwand mehr betrieben (wozu die Arbeit, wenns eh nix nützt?), dafür habe ich aber von Anfang an 1-2x am Tag den Deckel abgenommen. Bisher nicht ein Pilzfitzelchen zu sehen! Very Happy
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Beitrag  derbuhman Mi 18 Feb 2015, 00:28

Soulfire schrieb:dafür habe ich aber von Anfang an 1-2x am Tag den Deckel abgenommen. Bisher nicht ein Pilzfitzelchen zu sehen! Very Happy
Ja ich lüfte auch schon kurz nach der Keimung regelmäßig. Allerdings muss ich sagen dass nach meinem Eindruck vorbeugende Chinosolbehandlung echt was bringt. Zudem sähe ich meist rein mineralisch aus, was Pilze auch nochmal hemmt. Sonst betreibe ich aber keine Aussaathygiene. Aber sähe auch nicht so extrem viel aus wie viele Andere hier und habe da auch noch nicht die perfekt Lösung. Hatte acuh schon sehr gute Ergebnisse in reinem Kokohum, aber wenn der Pilz mal da ist (und der kommt meiner Meinung meist durch die Samen oder durch Blumenerde) dann ist Kokohum kontraproduktiv. von sich aus schimmelt er aber definitiv nicht
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Beitrag  Hardy_whv Mi 18 Feb 2015, 07:43

Wer penibelst arbeitet, wird m.E. dadurch belohnt, dass er weniger Probleme hat. Wenn dann trotzdem Verpilzung beginnt, ist sie meist durch Verunreinigungen an Samen ausgelöst. Da solch harte Mittel wie Atiram nicht mehr zur Verfügung stehen, muss man durch andere Methoden die Verpilzungsgefahr reduzieren. Die ordentliche Reinigung der Samen (Befreien von Fruchtfleischanteilen) hilft auch schon ein gutes Stück weiter. Ich selbst nutze ein biologisches Beizmittel. Weiß nicht, ob es wirkt (hab es noch nie ohne probiert), aber ich habe eigentlich nie wirklich schwerwiegende Verpilzung zu verzeichnen. Wenn sich an einzelnen Samen mal Pilzhyphen bilden, reicht meist das Besprühen mit Chinosol. Vorteilhaft ist dann auch die Nutzung eines rein mineralischen Substrats, denn die Pilze finden dort keine Nahrung.

Lange Rede, kurzer Sinn: Pilzfreie Vermehrung ist kein Hexenwerk.


Gruß,

Hardy   Cool


PS:
derbuhman schrieb:Ja ich lüfte auch schon kurz nach der Keimung regelmäßig.

M.E. reicht regelmäßiges, kurzzeitiges Lüften nicht gegen Verpilzung. Gegen Pilze hilft nur, wenn die Oberfläche nachhaltig abtrocknet. Das aber ist dem Keimungsprozess abträglich. Im Gegenteil können durch Lüften Pilzsporen in die Aussaatgefäße dringen. Ich würde daher dazu raten, am Anfang lieber nicht zu lüften.
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