Agave victoriae-reginae Kulturfragen

Uwe schrieb:Diese Art geht draussen nicht in unserem Klima...jedenfalls nicht bei mir! Zu feucht und zu kalt. Mein Versuchsexemplar stand trocken, aber 1 Nacht bei -10° und aus die Maus...

Gruss
Uwe

Hallo Uwe, ich dachte ich versuch das mal ... herkunft von der outdoor-agave ist huasteca canyon ... also da kann es schon sehr frostig werden .... hoffe das bei mir die rd. 2100-2200 Sonnenstunden mit rd. 550mm Niederschlag eine längere outdoorkultur ermöglichen .... werde berichten

DANKE allen nocheinmal für die Unterstützung !!!!!!!!!!



es grüßt

Peter

grünerdaumen schrieb:

Uwe schrieb:Diese Art geht draussen nicht in unserem Klima...jedenfalls nicht bei mir! Zu feucht und zu kalt. Mein Versuchsexemplar stand trocken, aber 1 Nacht bei -10° und aus die Maus...

Gruss
Uwe

Hallo Uwe, ich dachte ich versuch das mal ... herkunft von der outdoor-agave ist huasteca canyon ... also da kann es schon sehr frostig werden .... hoffe das bei mir die rd. 2100-2200 Sonnenstunden mit rd. 550mm Niederschlag eine längere outdoorkultur ermöglichen .... werde berichten

Es wachsen auch einige in der Sierra de Parras.

Das Problem ist auch, ich hatte mein Exemplar sehr güntig gekauft. Herkunft = ?
Aus Samen selbst aufgezogen, ergäbe bei entsprechender Selektion sicher auch härtere Klone.

Wenn A.americana (var. americana) bei mir draussen überlebt, sollte die victoria theoretisch auch gehen. Allerdings sind die einfarbigen americanas wenig pilzanfällig und bezügl. Standort nicht heikel.

Grüsslis
Uwe

hier mal der auspflanzkandidat

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hab im Frühjahr 2015 davon auch Samen ausgesät .... sind von mesagarden-steven brack (1901.56-victoriae-reginae /17/ Huasteca Canyon, white stripes)..... sind doch rd. 10 stück gekeimt und wachsen langsam aber doch

Super Reinhard, sehr spannend!
Bitte halte uns auf dem Laufenden wie sich die Agave entwickelt, das würde bestimmt nicht nur mich interessieren.

Habe auch so was Hübsches - auch selbst gezogen vor ca. 2o bis 25 Jahren - und nach mehreren Umzügen
jetzt letztendlich frei in meinem Kakteensteingarten ausgepflanzt seit ca. 8 Jahren - allerdings in Katalonien.
Von meinen mal 1o aufgelaufenen Sämlingen annodunnemals stehen jetzt noch vier im Beet. Eine Pflanze
allerdings, die grösste mit ca. 35 - 4o cm Dm stand bis vor zwei Jahren an einem anderen Standort. Dort bekam
sie, von mir zunächst unbemerkt, immer wieder bei Starkregen Wasser von der überlaufenden Dachtraufe mitten
ins Herz. Sie faulte von innen heraus, wurde schwarz und nur ein kleiner doppelter Blätterkranz blieb stehen.
Sofort grub ich sie aus und setzte sie in den Kakteenhang. Zwei jahre tat sich gar nichts. Dann wurde auch das
Blätterkränzchen im letzten Herbst gelb und dann beim Aufräumen und Winterfestmachen zog ich die Blätter ab -
und was sehe ich: 5 neue kleine Agaven drängen sich auf dem Stumpf. Eine, die kleinste, habe ich leider beim
Blätterabziehen mit abgerissen. Sie ist leider nichts mehr geworden.
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Meine Frage nun: Kann oder soll ich die vier Kindel so lassen oder sollte man sie auseinandernehmen ??
Vielleicht weiss ja jemand einen Rat, für den ich mich schonmal sehr herzlich  bedanke.
Liebe Grüsse
benni

Hallo,

mal eine Frage an die Experten.

Ich weiß, dass Agaven meist tief wurzelen.

wie sieht das mit der victoria-reginae aus ? Meist werden diese Pflanzen in Schalen angeboten.
Soll man sie darin belassen oder besser in tiefere Töpfe setzen ?
Für euere Meinungen bin sehr dankbar

es grüßt

Peter

Möchte zu diesem Thema auch meinen Kommentar geben:

Ich selbst pflege eine Agave victoriae-reginae nun schon ca. 40 Jahre. Als Jungpflanze gekauft hat sie nun eine stattliche Größe..[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Kultiviert wird sie sobald es frostfrei ist absolut im Freien. Muss aber dazu sagen, dass sie auch in den Wintermonaten im Freien steht, wenn es die Witterung zulässt.
Hier hält sie auch einige Minusgrade aus, aber (wichtig) trocken muss sie stehen.
Ebenso wichtig ist nach meiner Erfahrung, dass sie absolut trocken in den Winterstand kommt.
Sonst kann es zu dem gezeigten Schadbild kommen, dass die Blätter schwarz werden. Nach meinem Wissen handelt es sich dabei um einen Virus. Das kann soweit gehen, dass die ganze Pflanze stirbt. Ich selbst hatte früher sehr viele Agaven und immer wieder über die Wintermonate an einigen dieses Schadbild. Der Winterstand muss also trocken und luftig sein. Kellerräume sind nur bedingt brauchbar. Lieber die Pflanze, wenn es die Witterung zulässt an einem trockenen Standort im Freien aufstellen.

Agave victoria- reginae wächst an exponierten Stellen auf Kalkfelsen nahe Monterrey im Norden Mexikos im Huesteca Canon.
Mal schauen ob es mir gelingt als Forumneuling einige Bilder einzustellen.

Hier die versprochenen Bilder vom Standort (ehrlich gesagt war gar nicht schwer das Hochladen)

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Agave victoria-reginae am Standort im Huesteca Canon
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An exponierter Stelle

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Zusammen mit Echinocereus stramineus