Rippeneinschiebungen an Kakteen
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Kakteen
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Re: Rippeneinschiebungen an Kakteen
Versuche mal, so wie mit den roten Strichen angedeutet, die Areolen miteinander zu verbinden: immer von einer ausgehend zwischen denen auf der Nachbarrippe hindurch zur ähnlich hohen auf der übernächsten Rippe!Vollsonnig schrieb:...ich hab mal beide T. macrogonus von der Seite fotografiert...
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Wenn Du da wieder bei der Ausgangsareole ankommst (kannst ja vorher zur Markierung was draufspießen), dann lagen alternierende 4er-Wirtel vor (vor der Rippenreduktion). Um das zu prüfen, muss man aber eben rund um die Pflanze herumgehen können. Ich denke, bei dem Exemplar, das jetzt 6 Rippen hat, klappt das. Bei dem anderen - schau'n wir mal. Bei dem würde mich auch nochmal ein Bild von oben, vom Scheitel, interessieren.
Die ist ja auch schon in den 8er-Modus gewechselt, als sie noch deutlich kleiner war. Aber jetzt probiert sie's halt mit 5 Rippen bei besonders großen Areolen. Durchaus "regelkonform". Halt eine Erstarkung bei stärker werdenden Rippen statt bei mehr werdenden. Entweder-Oder.Vollsonnig schrieb:eine interessante Reduktion an Lophophora spec. von 8 auf 5 Rippen... was das wohl verursacht hat??? Sonst sind sie schon in den 8´er gewechselt als sie deutlich kleiner waren.
Manfrid
Manfrid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 944
Re: Rippeneinschiebungen an Kakteen
Entschuldigt bitte, dass Mathe noch nie meine größte Stärke war und mich jeder Kaktus in deren Logik locker an die Wand stellt .
Ich möchte nur gerne wissen, was nun die Quintessenz aus vor allem der Rippenreduzierung ist? Viele meiner Pflanzen bauen immer welche dazu, wie gegenwärtig die Feros, aber ich habe auch zwei, bei denen ich plusminus mit mir hadere.
Das betrifft einmal einen Trichocereus huascha, den ich kaum 5 cm hoch erstanden habe, und der bei Kauf schon eine Rippe einschmolz. Was aber nicht mit Vergrößerung der folgenden einher ging, sondern eher mit leichtem Durchmesserverlust. Und nach zwei Jahren hat er nun letztes Jahr eine weitere Rippe eingeschmolzen, ich glaube mir aber nichts an Pflegeversäumnissen vorwerfen zu müssen, da das Kerlchen dies Jahr die ersten Knospen schiebt, vllt. so 7- 8 cm hoch.
Der andere Fall betrifft meinen Notocactus uebelmannianus, der zwar von Natur aus eher vielrippig, eng- areolig und kleinwüchsig ist (fast wie ein f. pleiocephalus ohne die Sprossung), der aber auch eine Rippe reduziert hat. Ich mache mir beinahe Vorwürfe, ob ich nicht ZU hart kultiviere, und würde von daher gerne eine kleine Quintessenz des Themas zumindest zum Thema Rippenreduktion ohne besondere Vergrößerung der nachfolgenden Rippenflächen erfahren .
Danke und Grüße,
Andreas
Ich möchte nur gerne wissen, was nun die Quintessenz aus vor allem der Rippenreduzierung ist? Viele meiner Pflanzen bauen immer welche dazu, wie gegenwärtig die Feros, aber ich habe auch zwei, bei denen ich plusminus mit mir hadere.
Das betrifft einmal einen Trichocereus huascha, den ich kaum 5 cm hoch erstanden habe, und der bei Kauf schon eine Rippe einschmolz. Was aber nicht mit Vergrößerung der folgenden einher ging, sondern eher mit leichtem Durchmesserverlust. Und nach zwei Jahren hat er nun letztes Jahr eine weitere Rippe eingeschmolzen, ich glaube mir aber nichts an Pflegeversäumnissen vorwerfen zu müssen, da das Kerlchen dies Jahr die ersten Knospen schiebt, vllt. so 7- 8 cm hoch.
Der andere Fall betrifft meinen Notocactus uebelmannianus, der zwar von Natur aus eher vielrippig, eng- areolig und kleinwüchsig ist (fast wie ein f. pleiocephalus ohne die Sprossung), der aber auch eine Rippe reduziert hat. Ich mache mir beinahe Vorwürfe, ob ich nicht ZU hart kultiviere, und würde von daher gerne eine kleine Quintessenz des Themas zumindest zum Thema Rippenreduktion ohne besondere Vergrößerung der nachfolgenden Rippenflächen erfahren .
Danke und Grüße,
Andreas
Andreas75- Kakteenfreund
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Re: Rippeneinschiebungen an Kakteen
Da wären ein paar Bilder gut.
Manfrid
Manfrid
Manfrid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 944
Re: Rippeneinschiebungen an Kakteen
Manfrid schrieb:Dropselmops schrieb:Echinocereus (angeblich pulchellus, bin mir nicht sicher, ob das nicht doch ein inermis ist - die Blüte wird es zeigen)thommy schrieb:... zwei Bilder von den beiden Seitentrieben meines E. Subinermis
Danke für die verdeutlichenden Scheitelansichten! Diese Echinocereen! Ich kann nur sagen, dass mir bei allen drei Trieben trotz Unregelmäßigkeiten/Exzentrizitäten vorläufig keine andere Diagnose passender erscheint als "Superposition": Areolenringe, die aufeinander folgen, ohne dabei die Areolen auf Lücke stehen zu lassen.
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Solche Stellungen dürften nicht stabil sein. Da wird es bald Änderungen geben. Vielleicht gehen der 10-rippige ('Dropselmops', oben) und der 8-rippige (Thomas, unten) Trieb zu alternierenden 5er- bzw. 4er-Wirteln über. Der 7-rippige (Mitte) vielleicht auch, wozu er aber noch eine Rippe einschieben müsste. Oder es steuert bei ungerader Rippenanzahl auf "Alternanzspiralen" zu, wo also immer eine Rippe zu überspringen ist, wenn man von einer zur nächstjüngeren kommen will. Die beiden "Verwandten", alternierende Wirtel und Alternanzspiralen, sind nach meinen bisherigen Beobachtungen bei Echinocereen das Übliche. Aber wie die drei gezeigten Triebe von ihren gegenwärtigen Verhältnissen aus den Übergang finden werden, das würde mich doch mal sehr interessieren. Meine eigene Phantasie stößt da an ihre Grenzen, und so würde ich mir gerne von der Natur ein wenig Nachhilfeunterricht geben lassen.
Manfrid
Wie sieht's denn aus? Zeichnet sich da schon etwas ab?
Neugierige Grüße!
Manfrid
Manfrid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 944
Re: Rippeneinschiebungen an Kakteen
Besonders bei meine Ferocacteen kann man die Rippeneinschiebung oder Teilung gut beobachten.
Hier einige Bsp.
Ferocactus latispinus Bernal, QTO, Mex.
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Ferocactus macrodiscus x recurvus
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Dieser F. macrodiscus hatte ein ganz anderes Problem. Ich hatte gehofft, dass er an zwei Stellen weiterwächst, aber das scheint doch nicht zu werden.
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Freundliche Grüße
Matthias
Hier einige Bsp.
Ferocactus latispinus Bernal, QTO, Mex.
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Ferocactus macrodiscus x recurvus
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Dieser F. macrodiscus hatte ein ganz anderes Problem. Ich hatte gehofft, dass er an zwei Stellen weiterwächst, aber das scheint doch nicht zu werden.
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Matthias
Matches- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Ferocactus Eriosyce Escobaria Thelocactus Coryphantha
Re: Rippeneinschiebungen an Kakteen
Manfrid schrieb:Manfrid schrieb:Danke für die verdeutlichenden Scheitelansichten! Diese Echinocereen! Ich kann nur sagen, dass mir bei allen drei Trieben trotz Unregelmäßigkeiten/Exzentrizitäten vorläufig keine andere Diagnose passender erscheint als "Superposition": Areolenringe, die aufeinander folgen, ohne dabei die Areolen auf Lücke stehen zu lassen.
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Solche Stellungen dürften nicht stabil sein. Da wird es bald Änderungen geben. Vielleicht gehen der 10-rippige ('Dropselmops', oben) und der 8-rippige (Thomas, unten) Trieb zu alternierenden 5er- bzw. 4er-Wirteln über. Der 7-rippige (Mitte) vielleicht auch, wozu er aber noch eine Rippe einschieben müsste. Oder es steuert bei ungerader Rippenanzahl auf "Alternanzspiralen" zu, wo also immer eine Rippe zu überspringen ist, wenn man von einer zur nächstjüngeren kommen will. Die beiden "Verwandten", alternierende Wirtel und Alternanzspiralen, sind nach meinen bisherigen Beobachtungen bei Echinocereen das Übliche. Aber wie die drei gezeigten Triebe von ihren gegenwärtigen Verhältnissen aus den Übergang finden werden, das würde mich doch mal sehr interessieren. Meine eigene Phantasie stößt da an ihre Grenzen, und so würde ich mir gerne von der Natur ein wenig Nachhilfeunterricht geben lassen.
Manfrid
Wie sieht's denn aus? Zeichnet sich da schon etwas ab?
Neugierige Grüße!
Manfrid
Sorry, Manfrid, Dein Beitrag ist mir wohl so durchgerutscht
Hier eine tagesaktuelle Ansicht des pulchellus:
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Und, was sagt Dir die Ansicht?
Gast- Gast
Re: Rippeneinschiebungen an Kakteen
Schippeneinrippungen - wenn man ganz genau guckt, dann sieht man beim Melocactus matanzanus vielleicht auch eine halbe Bonusrippe:
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Von wegen Melos bringen ihre Bonusrippen immer kurz vor der Cephaliumbildung, der hat schonmal etwas früher vorgelegt und getestet, wie das denn funktioniert.
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Von wegen Melos bringen ihre Bonusrippen immer kurz vor der Cephaliumbildung, der hat schonmal etwas früher vorgelegt und getestet, wie das denn funktioniert.
Gast- Gast
Re: Rippeneinschiebungen an Kakteen
8 + 4 (=12). Na, was wird da passieren?...Matches schrieb:Ferocactus latispinus Bernal, QTO, Mex.
Es wird sicherlich noch eine 13. Rippe dazukommen. So wie bei dem nächsten:
Matches schrieb:Ferocactus macrodiscus x recurvus
Der will wohl zugunsten der Areolengröße von 13 auf 10 reduzieren. Auf 2 x 5. Immer 2 gleichaltrige Areolen einander gegenüber und das nächstjüngere Pärchen dann jeweils im Uhrzeigersinn zwei Rippen weiter. Aber da gibt es noch einiges zu entfitzen auf der linken Seite, wo so stark reduziert wurde. Eine Rippe wäre da ja immernoch zuviel. Schau'n wir mal, wie er's löst.Matches schrieb:Dieser F. macrodiscus hatte ein ganz anderes Problem. Ich hatte gehofft, dass er an zwei Stellen weiterwächst, aber das scheint doch nicht zu werden.
Leider noch nicht viel. Bin weiter gespannt. Aber danke für das Update! - Steuert er auf alternierende 5er-Wirtel zu? Oder auf spiralig aufeinander folgende Areolenpaare (2 x 5)? Oder wird er noch weitere Rippen neu einschieben? - Bei diesen exzentrischen Ringen wird er nicht bleiben.Dropselmops schrieb:Hier eine tagesaktuelle Ansicht des pulchellus:..Und, was sagt Dir die Ansicht?
Manfrid
Manfrid- Kakteenfreund
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Re: Rippeneinschiebungen an Kakteen
Manfrid schrieb:Leider noch nicht viel. Bin weiter gespannt. Aber danke für das Update! - Steuert er auf alternierende 5er-Wirtel zu? Oder auf spiralig aufeinander folgende Areolenpaare (2 x 5)? Oder wird er noch weitere Rippen neu einschieben? - Bei diesen exzentrischen Ringen wird er nicht bleiben.Dropselmops schrieb:Hier eine tagesaktuelle Ansicht des pulchellus:..Und, was sagt Dir die Ansicht?
Ich bin für die Spiralen-These. Das könnte erklären, warum die Pflanze nicht so recht symmetrisch ist und zwei Rippen an der selben Stelle eingeschoben hat, oder?
Gast- Gast
Re: Rippeneinschiebungen an Kakteen
Hallo Manfrid,
danke für Deine Anmerkungen.
Gerade bei Ferocacteen finde ich die Rippeneinschiebungen immer wieder interessant, weil sie häufig vorkommen und man sie übersichtlicht zählen und beobachten kann.
Freundliche Grüße
Matthias
danke für Deine Anmerkungen.
Gerade bei Ferocacteen finde ich die Rippeneinschiebungen immer wieder interessant, weil sie häufig vorkommen und man sie übersichtlicht zählen und beobachten kann.
Freundliche Grüße
Matthias
Matches- Kakteenfreund
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