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Wollläuse - Seite 85 Empty Re: Wollläuse

Beitrag  doc snyder Di 23 Jan 2024, 11:09

Auch das Umfeld untersuchen!!! Unterseite der Töpfe, Unterseite von Untersetzern, etc. Bei mir im Wintergarten waren welche im Gehäuse vom Thermometer und hinter Bilderrahmen...
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Wollläuse - Seite 85 Empty Re: Wollläuse

Beitrag  Jens Freigang Di 23 Jan 2024, 22:17

Hallo zusammen,
also bei mir hat Careo GAR NICHTS geholfen. Die Läuse sind am nächsten Tag usw. munter weiter gelaufen.. Und 100% Spiritus hätte vielleicht geholfen, wenn ich die Pflanzen stundenlang getränkt hätte. Das hätten die Epikakteen sicher nicht überlebt... Die 50% Spritz-Lösung hat die Läuse nicht interessiert. Und die Wurzelläuse hat Careo genauso wenig beeindruckt. Natürlich streng nach Gebrauchsanweisung gearbeitet.
Ich habe schließlich alle Epikakteen zu Stecklingen verarbeitet, mit hartem Wasserstrahl gereinigt, als Stecklinge über den Winter rumstehen lassen und über Monate nachkontrolliert. Einzelne Läuse haben sich in die Schnittstellen gerettet und Unterschlupf zwischen Leitbünden und Gewebe gesucht, oder an den sich bildenden Wurzeln. Ich konnte ja bestens kontrollieren, da kein Steckling getopft war. Jetzt bin ich diese Sorte Schmierläuse samt Wurzelläuse seit einem Jahr definitiv los (diese Sorte ist recht mobil und hinterlässt beim Zerquetschen einen roten Fleck).
Bei ganz wenigen isoliert stehenden Kugelkakteen (meist Echinopsis) habe ich noch eine andere Sorte (die hinterlässt eine dunkelgrünen Fleck beim Zerquetschen). Hier bin ich ähnlich radikal vorgegangen: Wurzeln ab, harter Wasserstrahl (Wasserpumpe mit Gartenschlauch), nachkontrollieren und Restläuse zerquetschen. In den letzten Wochen habe ich mal keine Laus mehr gesehen. Traue dem Frieden aber noch nicht.
Bei einigen Echinopsen habe ich die 55°C-Wasser-Methode ausprobiert. Das hat funktioniert, weil die Schmierläuse definitiv gestorben sind, nur bin ich jetzt nicht sicher, ob die Pflanzen sich wieder wirklich erholen. Nach 3 Monaten sind sie mal nicht gestorben, sehen aber auch nicht aus wie das blühende Leben.
Aber für mehrere hundert Pflanzen ist die Heißwassermethode kaum durchführbar, und bei Epikakteen geht das auch nicht.

Meine Konsequenz: Ich kaufe keine Pflanze mehr (die Läuse habe ich mir in einer Gärtnerei "eingekauft"), sähe nun alles selbst... Und wenn ich mal wieder was kaufen würde, wäre ein Jahr Quarantäne für den Neuankömmling die Konsequenz.
Wünsche alles Gute bei der Bekämpfung.

Viele Grüße, Jens
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Beitrag  Brachystelma Mi 24 Jan 2024, 12:39

Lieber Jens,

da wünsche ich Dir viel Glück. Das Problem ist eben, dass Wollläuse bei uns auch in der freien Natur vorkommen, die frühen Stadien sehr klein und beweglich sind und man sie dann und wann auch so einschleppen kann, auch ohne neue Pflanzen.
An Kakteen kann man sie sicher loswerden, früher ging das ziemlich zuverlässig mit dem alten (nicht mehr zugelassenen - für alle Sheriffs hier...) Bi58 durch Gießen.

Ob man vor den Biestern aber jemals Ruhe bei Sukkulenten haben wird? Einige Pflanzen vertragen/vertrugen Bi58 überhaupt nicht (etliche Brachystelmas und andere Euphorbienartige) und auch im Profibereich scheint die Suche nach einem effektiven und wirksamen Mittel nicht erfolgreich gewesen zu sein, wie ich von einem tschechischem Großzüchter erfahren habe. Überhaupt, haben die ja noch ganz andere Möglichkeiten, als wir "privaten" Anwender. Das einzige, was der mir raten konnte, ist konsequent und auch vorbeugend zu behandeln. Ob man das in seiner Sammlung machen möchte, ist eine andere Frage, die ich hier nicht diskutieren will.

Es gibt (noch) zugelassene Pyrethrum/Abamectin Präparate (Compo Triathlon z.B.) . Beides zerfällt am Licht aber ziemlich schnell und wirkt auch nicht bzw. nur teilsystemisch, muss also wirklich öfter angewandt werden.

Manche werden jetzt auch gleich wieder wegen Resistenzentwicklung mäkeln. Resistenzen entstehen aber nur, wenn man viele Individuen immer wieder mit einer nicht tödlichen Dosis behandelt, so dass sich die Bestangepassten immer wieder herausselektionieren können. Wenn man gleich ordentlich behandelt und alles umbringt, gibt's auch keine Resistenzen. Also am besten regelmäßig und unbedingt bei den ersten Befallsanzeichen, aber dann gründlich.

An alle Wolllausgeplagten, viele Grüße

Robert
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Wollläuse - Seite 85 Empty Re: Wollläuse

Beitrag  Trude Mi 24 Jan 2024, 12:56

Ich hatte auch schon Wurzelläuse (sind doch eigentlich nur unterirdische Wollläuse?) an Pflanzen die ganzjährig draußen standen.
Wenn man sich zu Thripse einließt ist es das selbe, auch die fängt man sich ein wenn die Pflanzen über den Sommer draußen stehen. Die große Frage ist eigentlich, was tun wenn die wirksamen Gifte für Privatanwender nicht mehr verfügbar sind oder man das vielleicht auch gar nicht möchte? Ist erfolgreiche, hobbymäßige Pflanzenpflege überhaupt möglich?
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Beitrag  Brachystelma Mi 24 Jan 2024, 13:25

Manche Pflanzen, die bei uns in Kultur zu weit weg von ihren Optimalbedingungen gehalten werden, werden wir wohl aufgeben müssen. Anderes kann man mit viel Mühe und "Hausmitteln" vielleicht noch über die Runden bringen. Viel komplizierter wird es auf jeden Fall.

Es kann mir auch keiner erzählen, dass die Menge an Insektiziden, die der Otto-Normalverbraucher ausbringt, irgendwie umweltrelevant wäre im Vergleich zur erwerbsmäßigen Landwirtschaft. Meiner Meinung nach ist das wieder einmal reiner Aktionismus und "Tugendwedeln".

Aber das passt gut zum Zeitgeist. "Haltung" ist schon lange wichtiger geworden als "Verstand". Da wird man auch so schnell nichts dagegen machen können. Leider.

Viele Grüße
Robert
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Beitrag  georg1995 Mi 24 Jan 2024, 13:40

Hallo,

Es ist nun mal so:

Pflanzen, denen wir optimale Bedingungen bieten können, haben nur selten mit Schädlingen zu kämpfen. Wenn die Bedingungen suboptimal sind, muss man dafür viel spritzen etc…

LG
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Beitrag  OPUNTIO Mi 24 Jan 2024, 14:26

Man orientiere sich einfach an Sammlern aus früheren Zeiten, als es noch gar nichts chemisches zu spritzen gab.
Man kann und darf Spritz und Gießjauchen aus Brennnesseln, Rainfarn, etc. machen. Ist ja alles so zeitgemäß und biologisch.
Greift aber jemand zu Tabakblättern dann schnellen die Finger in die Höhe. Warum?
Wenn man verantwortungsbewusst damit hantiert, dann passiert auch nichts.
Das man Nikotinsud nicht im Freien anwenden sollte ist wegen der tödlichen Wirkung auf ALLE Insekten von vornherein klar.
Aber ich würde mich nicht scheuen mein GWH damit durchzugießen, wenn ich der Plage nicht anders Herr werden würde. Was gottseidank noch nicht der Fall war.
Gruß Stefan
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Beitrag  Jens Freigang Mi 24 Jan 2024, 17:43

Ich habe noch 1kg gefrorene Tabakblätter im Gefrierschrank, im eigenen Garten angebaut.
@Stefan, weißt du vielleicht eine gute Dosis, mit der man Kakteen behandeln kann, durchgießen. - Meine Altpflanzen haben seit Jahren einen geringen Befall an Wurzelläusen, und ich muss sie immer separat von den anderen halten, weil meine Fluffi-locker-luftig-Erde, in der im meine Jungpflanzen kultiviere, die Dinger magisch anzieht, hier ist dann ein starker Befall angesagt.
@Robert: Ich wollte ja nicht glauben, dass es heimische Woll- / Schmierläuse gibt (Meine Internet-Recherche erbrachte folgendes Ergebnis, das ich hier zitiere von Frank Dickert:
"Die heimischen Wollläuse vorgestellt von Frank Dickert

Sie befinden sich hier: Die heimische Fauna → Gewebetiere → Gliederfüßer → Sechsfüßer → Insekten → Schnabelkerfe → Pflanzenläuse → Wollläuse

Die Familie der Wollläuse - Pseudococcidae Heymons, 1905
Weitere Namen
Schmierläuse
Systematische Einordnung
Reich: Animalia Linnaeus, 1758 - Tiere
Unterreich: Eumetazoa Bütschli, 1910 - Gewebetiere
Stamm: Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer
Unterstamm: Hexapoda Blainville, 1816 - Sechsfüßer
Klasse: Insecta Linnaeus, 1758 - Insekten
Ordnung: Hemiptera Linnaeus, 1758 - Schnabelkerfe
Unterordnung: Sternorrhyncha - Pflanzenläuse
Überfamilie: Coccoidea Hennings, 1900 - Schildläuse
Familie: Pseudococcidae Heymons, 1905 - Wollläuse

Von den etwa 2.200 beschriebenen Arten die es weltweit gibt sind in Europa 325 und in Deutschland die folgenden 62 3) Arten, die sich in 23 3) Gattungen gliedern, nachgewiesen:

Antoninella Kiritshenko, 1938
Antoninella inaudita Kiritshenko, 1938 - Parkers Schafschwingelwurzelschmierlaus 2)

Atrococcus Goux, 1941
Atrococcus achilleae (Kiritshenko, 1936) - Schafgarbenschmierlaus
Atrococcus cracens Williams, 1962 - Schlanke Schmierlaus
Atrococcus paludinus (Green, 1921) - Marschschmierlaus 3)

Balanococcus Williams, 1962
Balanococcus boratynskii Williams, 1962 - Meeresküstenschmierlaus
Balanococcus scirpi (Green, 1921) - Binsenschmierlaus
Balanococcus singularis (Schmutterer, 1952) - Solitäre Schmierlaus

Brevennia Goux, 1940
Brevennia pulveraria (Newstead, 1892) - Wachsbepuderte Schmierlaus

Chaetococcus Maskell, 1898
Chaetococcus phragmitis (Marchal, 1909) - Beinlose Schilfrohrschmierlaus
Chaetococcus sulcii (Green, 1934) - Beinlose Schafschwingelschmierlaus

Coccidohystrix Lindinger, 1943
Coccidohystrix echinata (Balachowsky, 1936) 4)
Coccidohystrix samui Kozár & Konczne Benedicty, 1997 - Samus Schmierlaus

Coccura Šulc, 1908 5)
Coccura comari (Künow, 1880) - Künows Schmierlaus

Dysmicoccus Ferris, 1950
Dysmicoccus walkeri (Newstead, 1891) - Walkers Schmierlaus

Euripersia Borchsenius, 1948
Euripersia europaea (Newstead, 1897) - Europäische Grasschmierlaus
Euripersia tomlini (Newstead, 1892) - Tomlins Schmierlaus

Heliococcus Šulc, 1912
Heliococcus bohemicus Šulc, 1912 - Böhmische Schmierlaus
Heliococcus radicicola Goux, 1931 4)
Heliococcus sulcii Goux, 1934 - Šulcs Schmierlaus

Heterococcus Ferris, 1918
Heterococcus nudus (Green, 1926) - Nackte Grasschmierlaus

Metadenopus Šulc, 1933
Metadenopus festucae Šulc, 1933 - Lange Schmierlaus

Mirococcopsis Borchsenius, 1948 3)
Mirococcopsis nagyi Kozár, 1981 - Nagys Schmierlaus 3)

Peliococcus Borchsenius, 1948
Peliococcus balteatus (Green, 1928) - Umgürtete Schmierlaus
Peliococcus calluneti (Lindinger, 1912) - Heidekrautschmierlaus
Peliococcus kozari (Schmutterer, 2002) - Kozárs Schmierlaus 3)

Phenacoccus Cockerell, 1893
Phenacoccus aceris (Signoret, 1875) - Ahornschmierlaus
Phenacoccus evelinae (Tereznikova, 1975) - Evelinas Schmierlaus 3)
Phenacoccus hordei (Lindeman, 1886) - Haferschmierlaus
Phenacoccus hystrix (Baerensprung, 1849) 4)
Phenacoccus interruptus Green, 1923 - Greens Schmierlaus
Phenacoccus phenacoccoides (Kiritshenko, 1932) - Rosa Grasschmierlaus
Phenacoccus piceae (Löw, 1883) - Fichtenschmierlaus
Phenacoccus sphagni (Green, 1915) - Torfmoosschmierlaus 3)

Planococcus Ferris, 1950
Planococcus vovae (Nasonov, 1908) - Wacholderschmierlaus 7)

Pseudococcus Westwood, 1840
Pseudococcus viburni (Signoret, 1875) - Gemeine Gewächshausschmierlaus

Puto Signoret, 1875
Puto antennatus (Signoret, 1875) - Koniferenriesenschmierlaus
Puto pilosellae (Šulc, 1898) - Haarige Thymianschmierlaus 1)
Puto superbus (Leonardi, 1907) - Prächtige Riesenschmierlaus

Rhizoecus Kunckel d'Herculais, 1878
Rhizoecus albidus Goux, 1942 - Weiße Wurzelschmierlaus
Rhizoecus cacticans (Hambleton, 1946)
Rhizoecus caesii Schmutterer, 1956 - Weiße Schafschwingelwurzelschmierlaus Cool
Rhizoecus franconiae Schmutterer, 1956 - Fränkische Wurzelschmierlaus
Rhizoecus halophilus (Hardy, 1868) - Hardys Salzliebende Wurzelschmierlaus 9)

Rhodania Goux, 1935
Rhodania occulta Schmutterer, 1952 - Schmutterers Schmierlaus
Rhodania porifera Goux, 1935 - Porentragende Schmierlaus

Spilococcus Ferris, 1950
Spilococcus mamillariae (Bouché, 1844) 4)
Spilococcus nanae Schmutterer, 1957 - Birkenschmierlaus

Trionymus Berg, 1899
Trionymus aberrans Goux, 1938 - Abweichende Schmierlaus
Trionymus bambusae Green, 1922 - Bambusschmierlaus 3)
Trionymus dactylis (Green, 1925) - Knäuelgrasschmierlaus
Trionymus isfarensis (Borchsenius, 1949) - Tadschikische Schmierlaus
Trionymus levis Borchsenius, 1937 4)
Trionymus multivorus (Kiritshenko, 1936) - Polyphage Schmierlaus
Trionymus newsteadi (Green, 1917) - Buchenschmierlaus
Trionymus perrisii (Signoret, 1875) - Perris' Grasschmierlaus
Trionymus phalaridis (Green, 1925) - Glanzgrasschmierlaus 3)
Trionymus placatus (Borchsenius, 1949) - Angenehme Grasschmierlaus
Trionymus radicum (Newstead, 1895) - Triftwurzelschmierlaus 3)
Trionymus subterraneus (Newstead, 1893) - Wurzelschmierlaus 6)
Trionymus thulensis Green, 1931 - Nördliche Schmierlaus 3)
Trionymus tomlini (Green, 1925) - Tomlins Schmierlaus 3)

Vryburgia De Lotto, 1967
Vryburgia amaryllidis (Bouché, 1937)" -Zitat Ende

Welches Schweinerl hätten se denn gerne ???
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Beitrag  Jens Freigang Mi 24 Jan 2024, 17:57

und ein kurzer Nachttrag.
Einige der von Frank Dickert aufgelisteten Arten (Gewächshausschmierlaus, Zitrusschmierlaus) sind in Deutschland nachgewiesen, sind aber aus tropischen Gefilden eingeschleppt. Diese Arten scheinen die Kakteen und andere Zimmerpflanzen zu befallen. Den heimischen Winter dürften sie kaum draußen überstehen.
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Beitrag  thx-tom Mi 24 Jan 2024, 18:29

Leider überleben die Viecher unsere Winter problemlos. Um einzuschätzen wie viel Tabak man braucht, müsste man wissen wie viel Nikotin deiner enthält. Ich kann dir aber sagen, mit einem Kilo kommt man nicht weit.
Viele Grüße
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