Aussaat unter LED Kunstlicht
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Re: Aussaat unter LED Kunstlicht
2600 Kelvin ist das denn die richtige Seite des Lichtfarbenspektrums?
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
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Re: Aussaat unter LED Kunstlicht
Cristatahunter schrieb:2600 Kelvin ist das denn die richtige Seite des Lichtfarbenspektrums?
2600K wirst du kaum finden, höchstens 2700k, und das war nur ein Teil meines Anzuchtexkurses, da Rotlicht gut ist für die Keimung.
Sobald die Keimung stattgefunden hat, soll jedoch mit dem klassischen 6500k Spektrum beleuchtet werden sollte.
Kimchi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 46
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Re: Aussaat unter LED Kunstlicht
Hallo in die Runde,
nun ist es auch bei mir so weit: ich teste LED für meine Aussaaten. Weil ich das schon immer mal machen wollte und beim Forum-querlesen über RalfS' interessanten Beitrag gestolpert bin.
Meine Aussaatsonnenbank, die ich in meinem Vorstellungsthread schon genauer gezeigt habe, hat mittlerweile drei Etagen, die jeweils mit einer 24 W/865 LSR beleuchtet werden. Ein Nachteil dabei ist, dass die Bank 80 cm breit ist (so breit, wie an dem Fenster, an dem sie steht eben möglich) und damit lediglich eine 60 cm LSR passt. Das ergibt an den Seiten Schattenplätze, die nur bedingt nutzbar sind.
Die Vorteile der LED-Selbstbaulösung sind deshalb die bessere Ausnutzung der gesamten Breite, die höhere Lichtausbeute bei ähnlichem Energieverbrauch und die Möglichkeit weißes gegen rot-blaues Licht zu testen. Denn ich werde keine kombinierte Leuchte, wie RalfS, verwenden, sondern etagenweise LSR, LED weiß und LED "Disco".
Der erste Teil ist schon realisiert...
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...und in Betrieb.
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Sieht schon mal heller und gleichmäßiger ausgeleuchtet aus. Verwendet habe ich 17 (damit ich knapp im "ungefährlichen" Spannungsbereich bleibe) der oben erwähnten Samsung LEDs mit jeweils 3 auf einem Leiterplättchen. Laut Datenblatt hat die LED-Leuchte ca. 3000 Lumen bei 18 W, die LSR 1900 bei 24W. Diese Daten dürften untereinander halbwegs vergleichbar sein, da beide 6500 K Lichttemperatur bei CRI 80 aufweisen. OK, bei den LEDs habe ich 4 warmweiße dazwischen geschmuggelt. Warum? Vielleicht Bauchgefühl , vielleicht wollte ich den goldenen Glanz, von dem im Aquarianerboard so geschwärmt wird, dabei haben.
Für die Disco-Leuchte werde ich die oben erwähnten Oslon-Leds verwenden, und zwar so viele, dass ich auf die gleiche elektrische Leistung komme, wie bei der Weißen. Nur bei dem rot/blau Verhältnis bin ich noch unschlüssig. Die Rahmenbedingungen kann man vielerorts nachlesen. Rot zu blau von 8:1 bis 3:1. Blau für kompaktes Wachstum, rot für Länge, Blüte und Harz.
Jetzt sollen meine Sämlinge ja (noch) nicht blühen und mit dem Rest wollen wir gar nicht erst anfangen.
Deshalb tendiere ich eher zu 3:1 - oder gar noch weniger rot? Für die Oslon-LEDs wird die Strahlungsenergie in mW angegeben, damit käme ich dann auf 4:1 (Stück) LEDs.
Für Erfahrungswerte oder konkrete weiterführende Gedanken und Info's wäre ich dankbar.
In der obersten Etage lasse ich vorerst die LSR - zum Vergleich und dass ich vor Jedem "...siehst du meine coole LED-Beleuchtung" angeben kann!
Und wenn es Resultate zu bestaunen gibt (und ich dran denke), werde ich hier berichten.
Gruß
Thomas
nun ist es auch bei mir so weit: ich teste LED für meine Aussaaten. Weil ich das schon immer mal machen wollte und beim Forum-querlesen über RalfS' interessanten Beitrag gestolpert bin.
RalfS schrieb:
Auf der Suche nach stärkeren Leuchten bin ich bei den Aquascapern gelandet.
Dort fand ich auch eine Bauanleitung für eine Leuchte, die mir als Vorlage für meine eigene Beleuchtung diente.
Verwendet habe ich :
10 x Samsung LM301B auf Square 10, 6500 K
3 x Samsung LM301B auf Square 10, 2700 K
4 x Osram Oslon SSL 80, Hyper Red und
2 x Osram Oslon SSL 80, royal-blau.
Angeschaltet sieht meine Selbstbauleuchte so aus :
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Meine Aussaatsonnenbank, die ich in meinem Vorstellungsthread schon genauer gezeigt habe, hat mittlerweile drei Etagen, die jeweils mit einer 24 W/865 LSR beleuchtet werden. Ein Nachteil dabei ist, dass die Bank 80 cm breit ist (so breit, wie an dem Fenster, an dem sie steht eben möglich) und damit lediglich eine 60 cm LSR passt. Das ergibt an den Seiten Schattenplätze, die nur bedingt nutzbar sind.
Die Vorteile der LED-Selbstbaulösung sind deshalb die bessere Ausnutzung der gesamten Breite, die höhere Lichtausbeute bei ähnlichem Energieverbrauch und die Möglichkeit weißes gegen rot-blaues Licht zu testen. Denn ich werde keine kombinierte Leuchte, wie RalfS, verwenden, sondern etagenweise LSR, LED weiß und LED "Disco".
Der erste Teil ist schon realisiert...
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Sieht schon mal heller und gleichmäßiger ausgeleuchtet aus. Verwendet habe ich 17 (damit ich knapp im "ungefährlichen" Spannungsbereich bleibe) der oben erwähnten Samsung LEDs mit jeweils 3 auf einem Leiterplättchen. Laut Datenblatt hat die LED-Leuchte ca. 3000 Lumen bei 18 W, die LSR 1900 bei 24W. Diese Daten dürften untereinander halbwegs vergleichbar sein, da beide 6500 K Lichttemperatur bei CRI 80 aufweisen. OK, bei den LEDs habe ich 4 warmweiße dazwischen geschmuggelt. Warum? Vielleicht Bauchgefühl , vielleicht wollte ich den goldenen Glanz, von dem im Aquarianerboard so geschwärmt wird, dabei haben.
Für die Disco-Leuchte werde ich die oben erwähnten Oslon-Leds verwenden, und zwar so viele, dass ich auf die gleiche elektrische Leistung komme, wie bei der Weißen. Nur bei dem rot/blau Verhältnis bin ich noch unschlüssig. Die Rahmenbedingungen kann man vielerorts nachlesen. Rot zu blau von 8:1 bis 3:1. Blau für kompaktes Wachstum, rot für Länge, Blüte und Harz.
Jetzt sollen meine Sämlinge ja (noch) nicht blühen und mit dem Rest wollen wir gar nicht erst anfangen.
Deshalb tendiere ich eher zu 3:1 - oder gar noch weniger rot? Für die Oslon-LEDs wird die Strahlungsenergie in mW angegeben, damit käme ich dann auf 4:1 (Stück) LEDs.
Für Erfahrungswerte oder konkrete weiterführende Gedanken und Info's wäre ich dankbar.
In der obersten Etage lasse ich vorerst die LSR - zum Vergleich und dass ich vor Jedem "...siehst du meine coole LED-Beleuchtung" angeben kann!
Und wenn es Resultate zu bestaunen gibt (und ich dran denke), werde ich hier berichten.
Gruß
Thomas
bilbost- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Pelecyphora
Teil 2: Rot/Blau
Als erstes muss ich eine Aussage von meinem vorherigen Post korrigieren. Die maximale Berührungsspannung liegt nur für Wechselstrom bei 50 V, für Gleichstrom bei 120 V. Drüber wirds gefährlich. Mit meinen Konstruktionen mit Konstanstromquelle 350 mA/20 W liegt man mit (theoretisch) maximal 57 V im sicheren Bereich. Trotzdem sollte sich an solche Eigenbauten nur wagen, wer ein grundlegendes Verständnis für Elektrik/Elektronik hat. (Meine Elektronikerausbildung liegt nun auch schon über 30 Jahre zurück ).
Nach zwei Wochen gibt es auch einen ersten Eindruck der weißen LED-Leuchte. Die Ferocactus-Sämlinge fühlen sich sichtlich wohl und schieben schöne, rote Dörnchen:
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Nun aber zu der Rot/Blau-Leuchte. Verwendet habe ich:
7 Stück OSRAM Oslon SSL 120 Deep Blue (Horticulture)
16 Stück Osram OSLON Square 660nm Gen. 5
Die roten LEDs haben, bei gleicher Stromstärke, eine etwas höhere Strahlungsleistung, als die Blauen. Damit komme ich auf ein Rot/Blau Verhältnis von ca. 3:1. Da die Leuchte bei mir relativ nahe über der Substratoberfläche hängt, habe ich LEDs mit 120° Abstrahlwinkel gewählt, um auch auf die kurze Distanz zu einer vernünftigen Lichtmischung zu kommen. Mit den insgesamt 23 LEDs komme ich dann wieder knapp an die Maximalleistung der Konstantstromquelle und außerdem ist ein schön symmetrischer Aufbau möglich. Und der sieht dann so aus:
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Ähnlich, wie beim letzten Mal, nur mit schicker, neuer Schaltlitze in grün (ich habe gelesen, dass auch die NASA mit geringen Grün-Anteilen experimentiert! )
Und in Aktion:
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Autsch, ist das intensiv, nicht reingucken!
Eingebaut, eingeräumt und zum Vergleich dann so:
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Nach drei Tagen, heute früh, hatten die Astro-Sämlinge schon rote Bäuchlein entwickelt:
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Vom Bauchgefühl her sollte die Lichtausbeute also hoch genug sein.
Gerechnet habe ich natürlich auch ein bisschen.
Die LEDs haben bei 350 mA einen Photosynthetischen Photonenfluss von 2.26 µMol/s (Blau) und 2.82 µMol/s (Rot). Ergibt für meine Leuchte knapp 61 µMol/s. Auf einer Website, auf der man Grow-Leuchten konfigurieren kann, habe ich einen Rechner gefunden, der für Wachstum bis 800 µMol/s/m^2 anführt. Mehr dann für Blüte und Fruchtbildung. Da ich eine Fläche von knapp 0,1 m^2 beleuchte, dürfte es auch theoretisch reichen.
Ob so viel Licht für Aussaaten wirklich NÖTIG ist, kann ich natürlich nicht sagen. Aber ich habe drei Vorteile gegenüber der vorherigen LSR-Beleuchtung erreicht:
* mehr Lichtausbeute bei etwas geringerem Energieverbrauch
* gleichmäßigere Ausleuchtung der gesamten Breite meiner Aussaatsonnenbank (und damit mehr Platz für noch mehr Saatbecher )
* und Spaß hat die Bastelei auch gemacht!
Gruß Thomas
Nach zwei Wochen gibt es auch einen ersten Eindruck der weißen LED-Leuchte. Die Ferocactus-Sämlinge fühlen sich sichtlich wohl und schieben schöne, rote Dörnchen:
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Nun aber zu der Rot/Blau-Leuchte. Verwendet habe ich:
7 Stück OSRAM Oslon SSL 120 Deep Blue (Horticulture)
16 Stück Osram OSLON Square 660nm Gen. 5
Die roten LEDs haben, bei gleicher Stromstärke, eine etwas höhere Strahlungsleistung, als die Blauen. Damit komme ich auf ein Rot/Blau Verhältnis von ca. 3:1. Da die Leuchte bei mir relativ nahe über der Substratoberfläche hängt, habe ich LEDs mit 120° Abstrahlwinkel gewählt, um auch auf die kurze Distanz zu einer vernünftigen Lichtmischung zu kommen. Mit den insgesamt 23 LEDs komme ich dann wieder knapp an die Maximalleistung der Konstantstromquelle und außerdem ist ein schön symmetrischer Aufbau möglich. Und der sieht dann so aus:
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Ähnlich, wie beim letzten Mal, nur mit schicker, neuer Schaltlitze in grün (ich habe gelesen, dass auch die NASA mit geringen Grün-Anteilen experimentiert! )
Und in Aktion:
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Autsch, ist das intensiv, nicht reingucken!
Eingebaut, eingeräumt und zum Vergleich dann so:
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Nach drei Tagen, heute früh, hatten die Astro-Sämlinge schon rote Bäuchlein entwickelt:
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Vom Bauchgefühl her sollte die Lichtausbeute also hoch genug sein.
Gerechnet habe ich natürlich auch ein bisschen.
Die LEDs haben bei 350 mA einen Photosynthetischen Photonenfluss von 2.26 µMol/s (Blau) und 2.82 µMol/s (Rot). Ergibt für meine Leuchte knapp 61 µMol/s. Auf einer Website, auf der man Grow-Leuchten konfigurieren kann, habe ich einen Rechner gefunden, der für Wachstum bis 800 µMol/s/m^2 anführt. Mehr dann für Blüte und Fruchtbildung. Da ich eine Fläche von knapp 0,1 m^2 beleuchte, dürfte es auch theoretisch reichen.
Ob so viel Licht für Aussaaten wirklich NÖTIG ist, kann ich natürlich nicht sagen. Aber ich habe drei Vorteile gegenüber der vorherigen LSR-Beleuchtung erreicht:
* mehr Lichtausbeute bei etwas geringerem Energieverbrauch
* gleichmäßigere Ausleuchtung der gesamten Breite meiner Aussaatsonnenbank (und damit mehr Platz für noch mehr Saatbecher )
* und Spaß hat die Bastelei auch gemacht!
Gruß Thomas
bilbost- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 102
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Pelecyphora
Re: Aussaat unter LED Kunstlicht
BennX schrieb:Hallo Niels,
Ich zweifel ehrlich gesagt an dem ganzen. Wenn ich mich recht entsinne (Elektrotechnik in der Schule) Strahlen LED's nur ein ganz ganz kleines Lichtspecktrum ab. Sprich ziemlich genau eine Wellenlänge. Bei Röhren hast du dieses nicht. Sie decken meißt doch deutlich mehr Specktren ab als LED Lampen. Deswegen kommen diese einem auch immer so extrem Grell vor. Und 2 Unterschiedliche LED Lampen decken ja trotzdem kein großes Spektrum ab. (Ich kann mich hier auch irren!)
Der Unterschied von 15W zu 30W würde mich nicht überzeugen 30€ auszugeben. Immerhin kannst du für die 30€ die 15watt mehr verbrauch sehr sehr lange nutzen.( knapp 4000 Stunden wenn ich mich nicht verrechnet habe )
Ist meine Meinung... Kann auch gut sein, dass man mit den LED doch gute Erfolge erziehlen kann. Allerdings finde ich die Kosten solcher Lampen stehen in keiner Relation zum Nutzen.
Liebe Grüße
Benjamin
Das kann Mann so nicht sagen, LED haben die Möglichkeit eine präzise Spektrum zu strahlen, was eine normale glühbirne oder leuchtstoffrohre nicht kann, aber das strahlen von voll Spektrum ist für LED absolut kein problem.. UVA-B-C muss aber separat strahlen, das sind dann spezielle Chips.. liebe Grüsse
Gregy- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Aussaat unter LED Kunstlicht
Sooo,
auch wenn das Interesse hier im Moment eher "mäßig" ist , möchte ich doch die versprochenen Fotos nach einem halben Jahr nicht schuldig bleiben.
Die LED-Beleuchtung hat sich super bewährt, bei Rot/Blau denke ich, könnte man durchaus eine größere Fläche mit der gleichen Leistung ausleuchten. Sämlinge und Bedornung entwickeln sich wie gewünscht, die Pflänzchen wachsen zügig und bleiben dabei schön kompakt. Aussaaten waren alle Anfang bis Mitte des Jahres in 500 ccm Feinkostbecher.
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Euch Allen einen guten Start in das neue Jahr und
Gruß Thomas
auch wenn das Interesse hier im Moment eher "mäßig" ist , möchte ich doch die versprochenen Fotos nach einem halben Jahr nicht schuldig bleiben.
Die LED-Beleuchtung hat sich super bewährt, bei Rot/Blau denke ich, könnte man durchaus eine größere Fläche mit der gleichen Leistung ausleuchten. Sämlinge und Bedornung entwickeln sich wie gewünscht, die Pflänzchen wachsen zügig und bleiben dabei schön kompakt. Aussaaten waren alle Anfang bis Mitte des Jahres in 500 ccm Feinkostbecher.
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Gruß Thomas
bilbost- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 102
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Pelecyphora
Re: Aussaat unter LED Kunstlicht
Hallo Thomas,
für Dich auch einen guten Start ins neue Jahr mit viel Gesundheit und weiterhin so ein glückliches Händchen für die Kleinen.
Sehen alle top aus.
Danke fürs zeigen!!
Gast- Gast
Re: Aussaat unter LED Kunstlicht
Ich finde das total spannend, traue es mir aber nicht zu, sowas selber zu basteln.
Danke für deinen Bericht und die Bilder, Thomas!
LG Christine
Danke für deinen Bericht und die Bilder, Thomas!
LG Christine
_________________
Genieße die Zeit, denn du lebst nur jetzt und heute. Morgen kannst du gestern nicht mehr nachholen und später kommt früher als du denkst (Albert Einstein)
Christine Heymann- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1543
Lieblings-Gattungen : alles mit weißer (möglichst dichter) Bedornung und/oder besonderen Blüten
Re: Aussaat unter LED Kunstlicht
Insbesondere die Caput Medusa Sämlinge sehen ja schon richtig gut aus.
Meine sind noch nicht so weit.
VG Nils
Meine sind noch nicht so weit.
VG Nils
Nilu- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 39
Lieblings-Gattungen : Trichocereus, Lobivia, Ariocarpus, Astrophytum, Echinocereus
Re: Aussaat unter LED Kunstlicht
Es gibt leider von einem teilweisen Misserfolg meiner LED-Leuchten zu berichten. Die Polycarbonatabdeckungen halten dem intensiven, kurzwelligen Licht nicht stand. Nach einem halben Jahr verfärbten sich die Stellen direkt unterhalb der LED's schwarz. Zuerst bei den blauen, später auch bei den kaltweißen LED's.
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Der geringe Abstand und die hohe Lichtintensität führen zu Veränderungen des Kunststoffs. Es ist keine thermische Zerstöung, selbst die schwarzen Stellen wurden nur reichlich handwarm. Beim Gewächshausbau verwendete Stegplatten aus Polycarbonat sind wegen der UV-Empfindlichkeit ja entsprechend beschichtet und vergilben trotzdem früher oder später.
Als Alternative käme natürlich Glas in Frage, vielleicht würde auch Acrylglas funktionieren. Ob es entsprechende LED-Profile auch mit Plexiglasandeckungen gibt, habe ich noch nicht recherchiert. Da die Abdeckungen bei mir aber nur Spritzwasser beim Sprühen oder Gießen abhalten sollen, werde ich mal schauen, ob ich mir passende Stücke zuschneiden lassen kann und diese einkleben oder anderweitig befestigen.
Das erhöht leider den Bastelaufwand für eine solche Leuchte, aber bevor mir langweilig wird...
Gruß
Thomas
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Der geringe Abstand und die hohe Lichtintensität führen zu Veränderungen des Kunststoffs. Es ist keine thermische Zerstöung, selbst die schwarzen Stellen wurden nur reichlich handwarm. Beim Gewächshausbau verwendete Stegplatten aus Polycarbonat sind wegen der UV-Empfindlichkeit ja entsprechend beschichtet und vergilben trotzdem früher oder später.
Als Alternative käme natürlich Glas in Frage, vielleicht würde auch Acrylglas funktionieren. Ob es entsprechende LED-Profile auch mit Plexiglasandeckungen gibt, habe ich noch nicht recherchiert. Da die Abdeckungen bei mir aber nur Spritzwasser beim Sprühen oder Gießen abhalten sollen, werde ich mal schauen, ob ich mir passende Stücke zuschneiden lassen kann und diese einkleben oder anderweitig befestigen.
Das erhöht leider den Bastelaufwand für eine solche Leuchte, aber bevor mir langweilig wird...
Gruß
Thomas
bilbost- Kakteenfreund
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