Setiechinopsis mirabilis
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Re: Setiechinopsis mirabilis
Noch ein weiterer Gedanke: gibt es Erfahrungen damit den Seti auf ein Pflanze zu Pfropfen die zu starkem kindeln und Langlebigkeit anregt? Wäre grad so in meinen wilden Gedanken ja eine theoretische Möglichkeit aus der Pflanze eventuell eine auf lange sich, optisch attraktive Pflanze heranzuziehen.
kihru@web.de- Kakteenfreund
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Re: Setiechinopsis mirabilis
Ob so ein getriebener Sprosshaufen wirklich eine optisch attraktive Pflanze ergibt, ist zum Glück Geschmackssache.
Ob sie mit Pfropfen langlebiger wird, müsstest du ggf. testen. Was so gut und unkompliziert auf eigenen Wurzeln wächst, wird wohl eher selten gepfropft - was aber natürlich nicht ausschließt, dass sich hier noch jemand mit persönlichen Erfahrungen diesbezüglich dazu meldet.
Und ja, sie wächst wohl so ziemlich ausschließlich solitär.
Ohne wirklich jemals darauf geachtet zu haben, würde ich rein aus dem Bauch mal sagen, dass meine Exemplare bisher immer so rund 6 bis 8 Jahre alt wurden.
Jetzt mal rein evolutionsbiologisch gesehen macht das natürlich schon Sinn! Zu was braucht so eine Pflanze ein hohes Alter? Der Zweck der Arterhaltung wird ja bei ihr effektiv mit einer anderen Strategie erfüllt: Die Art ist selbstfertil und blüht wie der Teufel. Aus jeder Blüte ergeben sich unzähligen Samen (in diesen prallen Früchten steckt wirklich so einiges an Körnchen drin). Da ist es natürlich schon sinnig seine Energie in die Blüten zu stecken und sich so quasi über kurz oder lang zu Tode zu blühen. Das steckt also in den Genen und somit wirst du daran wohl auch kaum was ändern können. Einfach immer wieder eine Ladung aussäen und du hast trotz ihres verhältnismäßig kurzen Lebens immer mehr als genug davon rumstehen. Wahrscheinlich deutlich sinnvoller und einfacher als irgendwelche Pfropfexperimente mit ungewissem Ausgang.

Ob sie mit Pfropfen langlebiger wird, müsstest du ggf. testen. Was so gut und unkompliziert auf eigenen Wurzeln wächst, wird wohl eher selten gepfropft - was aber natürlich nicht ausschließt, dass sich hier noch jemand mit persönlichen Erfahrungen diesbezüglich dazu meldet.
Und ja, sie wächst wohl so ziemlich ausschließlich solitär.
Ohne wirklich jemals darauf geachtet zu haben, würde ich rein aus dem Bauch mal sagen, dass meine Exemplare bisher immer so rund 6 bis 8 Jahre alt wurden.
Jetzt mal rein evolutionsbiologisch gesehen macht das natürlich schon Sinn! Zu was braucht so eine Pflanze ein hohes Alter? Der Zweck der Arterhaltung wird ja bei ihr effektiv mit einer anderen Strategie erfüllt: Die Art ist selbstfertil und blüht wie der Teufel. Aus jeder Blüte ergeben sich unzähligen Samen (in diesen prallen Früchten steckt wirklich so einiges an Körnchen drin). Da ist es natürlich schon sinnig seine Energie in die Blüten zu stecken und sich so quasi über kurz oder lang zu Tode zu blühen. Das steckt also in den Genen und somit wirst du daran wohl auch kaum was ändern können. Einfach immer wieder eine Ladung aussäen und du hast trotz ihres verhältnismäßig kurzen Lebens immer mehr als genug davon rumstehen. Wahrscheinlich deutlich sinnvoller und einfacher als irgendwelche Pfropfexperimente mit ungewissem Ausgang.
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Re: Setiechinopsis mirabilis
Auf der anderen Seite gibt so ein blühender mirabilis-Rasen ein olfaktorisches Highlight einer Sammlung ab. Aber wie Matthias schon richtig sagt, muß man dafür eigentlich nur dicht genug aussäen
Wäre trotzdem interessant, ob sich das Teil überhaupt gscheit propfen lässt. Also mach mal, Kim, und berichte

Wäre trotzdem interessant, ob sich das Teil überhaupt gscheit propfen lässt. Also mach mal, Kim, und berichte

Dropselmops- Kakteenfreund
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