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Ferocactus - Allgemeine Pflegehinweise

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Beitrag  oldieh Di 14 Jun 2022, 12:26

Hallo Manfred, danke für Deinen Rat.
Ganz so tief hätte ich mich nicht getraut Embarassed
Woran machst Du den Namen fest? Mich hatte "teilweise spiraliger Wuchs" beim herrerae irritiert, und bei llifle.com steht bei F. peninsulae, "Spines and flowers very similar to those of Ferocactus wislizeni. Cultivated plants can be reliably distinguished from Ferocactus wislizeni var. herrerae only when seeds or details of wild source are available.
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Beitrag  jupp999 Di 14 Jun 2022, 13:31

Hallo oldieh,

jetzt hast du mich glatt etwas verunsichert.

Tiefersetzten meine ich bis etwa hierhin ...
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Woran machst Du den Namen fest?
Das ist Übung!  Wink

Ja, ich denke, das ist jetzt nicht die Antwort, die du erhofft hast.
Wenn man sich länger mit Feros beschäftigt, fallen einem die Unterschiede halt auf, ohne dass man bewußt auf Details achtet.

Ein Indiz sind aber die relativ wenigen, dafür aber "leicht gerkäuselten", borstenartigen Randdornen.
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Beitrag  oldieh Di 14 Jun 2022, 14:28

Hallo Manfred, ich hatte das schon so verstanden. Wie gesagt ich hätte mich nur die Hälfte getraut.
Wegen dem Namen neh'm ich gern das "Urteil" von erfahrenen Profis an, dann werd ich das Schildchen mal schreiben.
Danke nochmal Very Happy
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Beitrag  jupp999 Di 14 Jun 2022, 15:51

Hallo oldieh,

ich war in der Mittagspause mal "unten" und hab' 'ne Aufnahme gemacht, vielleicht wird's etwas klarer ...
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Durch die Verkleinerung des Bildes sind die Unterschiede leider nicht mehr so gut zu erkennen ...

1 - F. (wislizeni subsp.) herrerae
2 - F. peninuslae - ist variabel
3 - F. peninsulae subsp. townsendianus - ist - wie zu sehen - auch recht variabel; der ist manchmal nur schwer von F. peninsulae zu
        unterscheiden; der eine geht im Süden der Baja California in den anderen über
4 - F. recurvus - hat keine borstenartigen Randdornen
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Ferocactus - Allgemeine Pflegehinweise - Seite 5 Empty Re: Ferocactus - Allgemeine Pflegehinweise

Beitrag  Polaskia Fr 17 Jun 2022, 15:50

Esor Tresed schrieb:Ich hab mich auf alles gefasst ans Werk gemacht. Spiritus, Messer und Kohle in Griffweite und dann sah man nichts. Definitiv keine Wurzelläuse, auch keine weißen Spuren. Die Durchwurzelung sieht ok aus. Der Ballen ist fest. Das Originalsubstrat wirkt etwas humos, das werde ich reduzieren. Die Schale könnte mehr Abzugslöcher haben. Wo ist eine Bohrmaschine, wenn man sie braucht? Viel weiter gereinigt kriege ich die feinen Faserwurzeln gerade nicht ohne noch mehr Schaden anzurichten. Leider habe ich hier weder Gartenschlauch noch Garten zur Hilfe. Ich werde es nachher mit einem Eimer Wasser probieren. Irgendwelche Tipps an der Stelle?

Hallo „Desert Rose“/Esor Tresed,
Die Erde (insbesondere auf dem letzten Foto) sieht ein bisschen „fett“ aus. Vielleicht ist es nur durch die Aufnahme bedingt, aber es sieht fast so aus wie schöne lehmige Acker-Erde. Vielleicht ein bisschen „too much“ ? Feros mögen doch eigentlich ganz gerne was mineralisches, lockeres. Aber die Wurzeln sehen doch eigentlich gar nicht so schlecht aus. Meine Beobachtung ist auch, dass sich die Feros nicht so sehr „aufpumpen“ wie einige andere Arten. Die Rippen bleiben eher etwas schmaler, auch wenn sie gut gegossen werden.

Unten mal ein Bild von meinem Fero stainesii, de hat eigentlich auch recht schmale Rippen.

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Grüße,  Polaskia
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Beitrag  Esor Tresed Fr 17 Jun 2022, 20:11

@ Polsakia: Ja, das Substrat war irgendwie komisch. Der Vergleich mit lehmigem Ackerboden trifft es glaub ich ganz gut. So hat es sich tatsächlich angefühlt. Das war noch das Originalsubstrat, in dem ich ihn bei Uhlig Kakteen gekauft habe. Allerdings glaube ich nicht, dass er aus eigener Zucht stammt, da Uhlig Substrat und Töpfe anders aussehen. Jetzt steht er in einem 80 % mineralischen Substrat (2/3 Uhlig Standard mit 30 % humosen Bestandteilen, 1/3 Vulcatec).

Das kann ich generell so von meinen Feros nicht sagen. Der glaucescens hat nach einmal Überbrausen so losgelegt, dass ich bremsen musste, damit die feinen Risse unten nicht größer werden. Der pilosus/stainesii und der macrodiscus haben etwas länger gebraucht, aber kamen auch relativ schnell in Gang. Der latispinus dagegen ist immer weiter geschrumpft. Ich meine gar nicht unbedingt die Rippen sondern die Gesamtgröße. Ich war über Pfingsten zwei Wochen weg und als ich wiederkam ist es mir richtig stark aufgefallen, dass er in diesen zwei Wochen nochmal kleiner geworden. Das hat dann den Ausschlag gegeben doch nochmal hier anzufragen bzw.nach den Wurzeln zu schauen. Außerdem wurden die Hungerstreifen immer mehr. Seit Dienstag steht er nun im neuen Substrat. Gegossen wird erst nächste Woche wieder, aber ich besprühe den Pflanzenkörper jeden Abend etwas, nachdem die Sonne untergeht, damit er mir nicht noch mehr vom Fleisch fällt. In drei Wochen kriegt er nochmal niedrig dosierten Vitanal Wachstumsstarter und dann hoffe ich, dass er sich wieder fängt.
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Beitrag  Polaskia Sa 18 Jun 2022, 13:38

Hm, ja - das hört sich dann ja schon etwas seltsam an. Wahrscheinlich ist deine Lösung „Vorsichtig behandeln und etwas abwarten“ goldrichtig. Man kann manchmal die Dinge nicht beschleunigen, sondern muss ein bisschen Geduld haben und abwarten.
Außer natürlich bei Schädlingen und Überwässerung (faulenden Wurzeln). Da ist schnelles Handeln angesagt. Aber ansonsten ist etwas Vorsicht, Geduld und Beobachten manchmal der bessere Weg.
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Beitrag  Esor Tresed Sa 15 Okt 2022, 14:14

Ich komme noch mal zurück auf mein Sorgenkind, ein Ferocactus latispinus (siehe vorheriger Beitrag). Trotz neuem Substrat (Uhlig Standardkakteenerde) und höheren Wasser- und Düngergaben hat er weiter abgebaut.

Heute habe ich an der Oberfläche etwas weißes schimmelartiges entdeckt und sofort ausgetopft. Die Wurzeln haben sich seither nicht regeneriert. Das sieht genauso aus wie beim Eintopfen. Den Kaktus habe ich mit Sakrotan eingesprüht, für alles was es wert ist.

Nach Literaturrecherche halte ich es nicht für Sclerotium rolfsii, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls sich hier wer damit auskennt. Es war ausschließlich an der Oberfläche, nicht im Substrat.

Der Kaktus ist isoliert. Der Plan ist jetzt ihn ausgetopft trocken zu überwintern und dann im Frühjahr neu einzutopfen. Entweder er kommt dann endlich mal in die Gänge oder er lässt es bleiben. Ich bin mit meinem Latein jedenfalls am Ende. Falls das jetzt doch jemand eindeutig als Sclerotium rolfsii identifizieren sollte, muss er wohl in die Tonne, um Ausbreitung zu vermeiden.

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Ferocactus - Allgemeine Pflegehinweise - Seite 5 Empty Re: Ferocactus - Allgemeine Pflegehinweise

Beitrag  Gast Sa 15 Okt 2022, 14:30

Wenn du's wirklich sicher wissen willst, hilft sowieso nur einschicken. Du kannst ja mal vorsichtig bei Thomas Brand nachfragen, ob er damit was anfangen kann. Auf manche Sachen ist er wirklich scharf! Klar, iss ja auch sein Job. Fragen kostet nix und vielleicht freut er sich ja?
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Ferocactus - Allgemeine Pflegehinweise - Seite 5 Empty Schneiden oder tiefer eintopfen?

Beitrag  Kaktussonne32 Do 29 Dez 2022, 15:23

Im Zuge der aktuellen Umtopfaktion wollte ich diesen Gesellen eigentlich tiefer eintopfen und in mehrere Zentimeter Gestein einbetten. Dieses Exemplar war beim Kauf vor ein paar Jahren deutlich kleiner und dünner. Das untypische Längenwachstum kann sicher auf die Wachstumsbedingungen, zu dichter stand, Lichtverhältnisse und oder mangelnde Nährstoffversorgung zurückgeführt werden.
In den letzten drei bis vier. Jahren hat der F. fordii gut zugelegt, leider, wie zu erwarten, nur oben, wechselt er nun langsam von einer Birnen- zu einer Zucchiniform.

Kurzum, wozu würdet ihr raten, um eine etwas natürlichere und v. a. schönere Wuchsform zu erzielen, tiefer setzen oder schneiden und im Frühjahr bewurzeln?

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